Beim Wimpernschlag-Finale der zehnten Staffel des Videowettbewerbs der Sparkasse am Niederrhein kürte Laudator Markus Grimm (r.) den Beitrag des Gymnasiums Rheinkamp zum Sieger. Giovanni Malaponti (l.) gratulierte herzlich und überreichte 1.000 Euro. Der Sparkassenchef verteilte diesmal besonders viel Knete für die Fete, denn die zweiten und dritten Plätze wurden gleich zweimal vergeben: je 750 Euro fürs Amplonius-Gymnasiums und die Gesamtschule Niederberg sowie je 500 Euro für die Willi-Fährmann-Gesamtschule und die Europaschule Rheinberg.
NIEDERRHEIN. Spannung pur und gleich fünf Happy Ends bot der Gala-Abend zum Abschluss von ‚Knete für die Fete‘. Die zehnte Staffel des Videowettbewerbs der Sparkasse am Niederrhein für die Abschlussklassen von weiterführenden Schulen endete mit einem Wimpernschlag-Finale. Als die Laudatoren Manuel Kutz und Mark Bochnig-Mathieu verkündeten, dass wegen Punktgleichheit der 3. und der 2. Platz zweimal vergeben werden, war der Jubel bei den Schülerinnen und Schülern im Heinrich-Goldberg-Saal riesengroß. „Je 500 Euro gehen an die Willi-Fährmann-Gesamtschule in Xanten sowie die Europaschule Rheinberg“, sagte Sparkassenchef Giovanni Malaponti und überreichte auch zwei 750-Euro-Preise.
Giovanni Malaponti (rechts) war auf Einladung des NRW-Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Düsseldorf, hier mit dem Moderator der Veranstaltung, Professor Dr. Christian Thorun.
MOERS/DÜSSELDORF. Auf Einladung von Silke Gorißen, NRW-Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, berichtete Giovanni Malaponti jetzt bei einer Veranstaltung des Ministeriums in Düsseldorf vom Rentendarlehen der Sparkasse am Niederrhein. Der Vorstandsvorsitzende konnte deutlich machen, was die seit 17 Jahren erfolgreiche Umkehrhypothek der Sparkasse vom wachsenden Markt für Immobilien-Teilverkäufe unterscheidet. Von einem Teilverkauf erhoffen sich Eigentümer, das in ihrer Immobilie steckende Vermögen zu nutzen und ihr monatliches Einkommen zu erhöhen. Rund 80 Gäste von Verbraucherschutzorganisationen und der Stiftung Warentest sowie aus der Immobilien- und Finanzbranche diskutierten unter der Fragestellung „Immobilien-Teilverkauf: Traum oder Alptraum für Verbraucher?“
Sechs Vereine aus Moers, Rheinberg und Neukirchen-Vluyn erhielten aus dem Spendenprogramm GiroCents insgesamt 7.576,75 Euro. Giovanni Malaponti (ganz links) reichte das von Kunden der Sparkasse gespendete Geld jetzt im Rheinberger Hospiz „Haus Sonnenschein“ an alle Spendenempfänger weiter.
NIEDERRHEIN. Aus dem geöffneten Gästebuch im Hospiz „Haus Sonnenschein“ in Rheinberg lacht den Besuchern eine knapp 40 Jahre alte Frau entgegen. Der kurze Text daneben erzählt, dass sie nur wenige Tage zu Gast war und hier an ihrem Geburtstag gestorben ist. „Wir wollen für alle, die zu uns zum Sterben kommen, ein lichtdurchflutetes und fröhliches letztes Zuhause sein“, sagt Oliver Frenkel, der Vorsitzende des Fördervereins. Rund 100.000 Euro Spenden muss der Verein in jedem Jahr einsammeln, um das Hospiz mit seinen zehn Zimmern betreiben zu können, das sind etwa fünf Prozent der Gesamtkosten.
Stellten die Jahresbilanz 2023 der Sparkasse am Niederrhein vor, die Vorstände Giovanni Malaponti (links) und Bernd Zibell.
NIEDERRHEIN. Mit aktuell 540 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie einer Bilanzsumme von mehr als vier Milliarden Euro ist die Sparkasse am Niederrhein das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel. Die Vorstände Giovanni Malaponti und Bernd Zibell stellten jetzt die Bilanz für das Geschäftsjahr 2023 vor. „Der starke Zinsanstieg innerhalb weniger Monate hat uns vor spannende Aufgaben gestellt, die insbesondere junge Kolleginnen und Kollegen in ihrem Berufsalltag bisher nicht kannten“, sagt Giovanni Malaponti, der Vorsitzende des Vorstandes, und er ergänzt: „Unterm Strich sind wir mit der Entwicklung und dem Ergebnis zufrieden.“
Am neuen E-Cube im Vereinsheim vom TuS Borth kann an vier Konsolen gleichzeitig Fußball gespielt werden. Vorne zocken Timm Ernicke (r.) von der Sparkasse am Niederrhein und Michael Breidenstein. Links daneben steht Kevin Carrino und im Hintergrund Bernd Hoffacker (v.l.n.r.), Vereinschef Frank Misch, Schalke-Profi Justin Heekeren und Marketingchef Stefan Ertelt.
RHEINBERG. Der neue E-Cube im Vereinsheim vom TuS Both ist nicht zu übersehen. „Dabei handelt es sich um eine E-Sport-Station mit vier Bildschirmen und acht Spiele-Controllern“, sagt der TuS-Vorsitzende Frank Misch und betont: „Die neue Attraktion wird unser Vereinsleben bereichern.“ Insbesondere die jugendlichen Mitglieder sind davon begeistert, die eine oder andere Runde Fußball an der Playstation zu spielen. „Der E-Cube wurde nach unseren Vorstellungen individuell angefertigt“, sagt Beisitzer und Ideengeber Andre Hoffacker. Ermöglicht wurde der Spiele-Treffpunkt durch Spenden von Bauelemente Breidenstein und der Sparkasse am Niederrhein. „Wir haben 2.500 Euro gegeben, weil wir das Projekt richtig klasse finden“, sagt Stefan Ertelt. Der Marketingchef überlässt das aktive Zocken dann doch lieber Geschäftsstellenleiter Timm Ernicke.
Für die Eheleute Susanne und Heiko Pötter, hier mit Sebastian Horstmann vom DRK Blutspendedienst-West, passte der Spendentermin am Nachmittag gut.
MOERS. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bot in der Sparkasse erstmals Blutspendetermine am Nachmittag an. Für die Eheleute Susanne und Heiko Pötter wie für andere Berufstätige kam dies sehr gelegen. Insgesamt zählte das DRK 46 Spenderinnen und Spender, davon kamen sieben zum ersten Mal.