NIEDERRHEIN. Die Anspannung in den Gesichtern der 15 jungen Leute war schnell verflogen. Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein begrüßte die neuen Auszubildenden an ihrem ersten Arbeitstag herzlich. „Nach zwei Einführungstagen werden Sie schon in den tollen Teams Ihrer Geschäftsstellen sein“, verriet Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. „Sie werden überrascht sein, wie viel Sie schon selber machen dürfen“, so Ausbilderin Sabine Lucas. Ehe die angehenden Bankkaufleute in je einer der 23 Geschäftsstellen von Moers bis Xanten ihren ersten Kundenkontakt erleben, verpflichten sie sich zur Einhaltung des Bankgeheimnisses.
Kathrin Hüsch zeigt auf den Torraum des neuen Kunstrasenplatzes vom FC Viktoria Alpen, Geschäftsführer Jürgen Rischer (Mitte) deutet auf eine Bande. Beide Parzellen erwarb die Sparkasse am Niederrhein auf einer Internet-Plattform und unterstützte so den Verein mit 1.400 Euro. Pressewart Björn Niedrig betreute den virtuellen Spendenmarathon.
ALPEN. In nur vier Minuten aus einem alten Ascheplatz einen schicken Kunstrasenplatz zu zaubern – das funktioniert nur im Zeitraffer-Video. Was auf Youtube spielend leicht aussieht, war für den FC Viktoria Alpen ein Mammut-Projekt. „Alles in allem hat es viereinhalb Monate gedauert“, sagt Jürgen Rischer. Die relativ lange Bauzeit habe sicher nicht am 60-köpfigen, ehrenamtlichen Helferteam gelegen, berichtet der FC-Geschäftsführer, denn „unsere Mitglieder haben innerhalb von drei Wochen sämtliche Abriss-, Entsorgungs- und auch einige Vorbereitungsarbeiten ausgeführt.“ Vielmehr habe es Lieferengpässe beim Deckbelag gegeben.