Laut Diagnose Mittelstand 2017 der deutschen Sparkassen blicken Unternehmen positiv in die Zukunft und investieren stark in die Digitalisierung. Kreditvorstand Bernd Zibell von der Sparkasse am Niederrhein (Mitte), hier mit den Firmenkundenberatern Jochen Taczkowski, Kerstin Gatzlaff, Alma Karajkovic und Thorsten Nossack (v.l.n.r.), bestätigt diesen Trend.
NIEDERRHEIN. Die Kreditnachfrage der rund 12.000 Firmen-, Gewerbe- und Geschäftskunden der Sparkasse am Niederrhein war im zurückliegenden Geschäftsjahr höher als erwartet. „Wir haben insgesamt 219 Millionen Euro an neuen Krediten bewilligt, das spricht für eine gute Investitionsbereitschaft“, sagt Bernd Zibell, der für das Kreditgeschäft verantwortliche Vorstand. Viele der kleinen und mittelständischen Betriebe zwischen Moers und Xanten haben internationale Geschäftskontakte und investieren stark in die Digitalisierung.
Jörg Pöhler ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Investmentfonds sind für Anleger und die, die es werden wollen, eine erfolgversprechende Alternative. Die Vorteile liegen auf der Hand: professionelle Fondsmanager mit exzellenter Kenntnis der Kapitalmärkte und deren Wirkungsweisen kümmern sich um das Vermögen, nutzen Chancen und steuern Risiken, wie man es selber ohne eine entsprechende Ausbildung niemals tun könnte. Außerdem bietet ein Fonds die Möglichkeit, schon mit sehr geringen Anlagebeträgen in eine breite Palette von Aktien, Renten oder anderen Kapitalmarktinstrumenten zu investieren.
Im Fachjargon heißt diese Strategie Diversifikation. Sie hilft, das Risiko einer Anlage in Finanzinstrumenten deutlich zu reduzieren. Schwankungen des Fondspreises können dabei deutlich reduziert, aber natürlich nicht komplett verhindert werden. Ein Ansparplan mit regelmäßigen Raten könnte sogar dazu beitragen, Schwankungen zur Ertragsoptimierung zu nutzen. Da an regelmäßigen Terminen zu hohen und tiefen Kursen gekauft wird, entsteht so ein Durchschnittspreis, welcher unabhängig von Zeitpunktaspekten oftmals einen günstigeren Einkaufspreis und somit eine bessere Rendite als bei einer einmaligen Investition ermöglicht. Doch viele Kunden fragen sich, was sie tun können, wenn sie das Kapital zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigen.
Freuen sich über die neuen Mitfahrerbänke (v.l.n.r.): Horst Wichert, Thomas Hommen, Thomas Ahls, Bernd Zibell, Kathrin Hüsch, Franz-Josef Spölmink, Edgar Giesen und Markus Kellings.
ALPEN. Trampen. Das klingt nach Früher und Abenteuer. Zwischen Alpen und Menzelen ist das Mitfahren nun aber wieder ganz in. „Ich habe es ausprobiert und jeweils nur wenige Minuten gewartet, bis mich jemand mitgenommen hat“, sagt Thomas Hommen. Er war es, der dem Gemeinderat vor gut einem halben Jahr vorgeschlagen hatte, die Idee, die andernorts schon gut funktioniert, auch für die Menschen in Menzelen in reale Mobilität umzumünzen. „Es war etwas aufwändiger als geplant, hat aber zuletzt gut geklappt“, sagte Bürgermeister Thomas Ahls bei der offiziellen Inbetriebnahme der Mitfahrerbänke.
MOERS / NEUKIRCHEN-VLUYN. Insgesamt 10.000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim Prämiensparen. Das ergab die Ziehung für den Monat April. Die Gewinner von jeweils 5000 Euro hatten ihre PS-Daueraufträge in den Geschäftsstellen Rheinkamper Ring und Poststraße erteilt.
Das ist die 5-Euro-Münze „Tropische Zone“ mit rotem Polymerring, die die Sparkasse am 27. April in ihrer Hauptstelle und einen Tag später in den übrigen Geschäftsstellen anbietet.
NIEDERRHEIN. Der riesige Ansturm auf die erste 5-Euro-Sammlermünze im vergangenen Jahr übertraf alle Erwartungen. Daher hat die Sparkasse am Niederrhein sich gut eingedeckt, denn auch diesmal wird die Nachfrage hoch sein. „Wir haben insgesamt 1500 Münzen bei der Bundesbank bestellt und geben sie in allen unseren 28 Geschäftsstellen aus“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Sammler erhalten die Münze in Stempelglanzqualität zum Nennwert von 5 Euro. In der Hauptstelle der Sparkasse am Ostring in Moers ist die Münze am Donnerstag, 27. April, ab 10 Uhr zu haben. In allen übrigen Geschäftsstellen ab Freitag, 28. April.