Sparkasse und Trox stiften goldene Replik

Neuer Hahn für die Dorfkirche. V.l.n.r.: Sparkassenvorstand Bernd Zibell, Bert Konijnenberg (Vorsitzender des Presbyteriums), Manfred Jülicher (Pfarrer im Ruhestand), Hans Delihsen (Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins Vluyn) und der Unternehmer Heinz Trox.

Die Kirchengemeinde und der Heimat- und Verkehrsverein Vluyn freuen sich, dass die Sparkasse am Niederrhein und die Trox-Stiftung der Dorfkirche einen neuen, vergoldeten Hahn gestiftet haben. In Kürze wird er der Kirchturmspitze aufgesetzt. V.l.n.r.: Sparkassenvorstand Bernd Zibell, Bert Konijnenberg (Vorsitzender des Presbyteriums), Manfred Jülicher (Pfarrer im Ruhestand), Hans Delihsen (Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins Vluyn) und der Unternehmer Heinz Trox.

NEUKIRCHEN-VLUYN. Das freut Gemeindemitglieder, Bürger und sicherlich auch das Huhn auf dem Kirchdach der Vluyner Dorfkirche: In Kürze wird auf der Kirchturmspitze wieder ein Hahn über dem Dorfkern wachen und die Windrichtung anzeigen. Der goldene Gockel ist dem maroden Original nachempfunden, das möglicherweise aus dem Jahr 1715 stammt. „Nach dem genauen Alter forschen wir noch“, sagt Hans Delihsen, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins. In seiner Laudatio würdigte Bert Konijnenberg im Namen des Presbyteriums Delihsen als „Motor des Projektes“. Seinem Engagement sei es zu verdanken, dass die Heinz-Trox-Stiftung ein Duplikat fertigen ließ, das die Sparkasse am Niederrhein vergolden ließ.

In einer kleinen Feierstunde blickte Manfred Jülicher, bis zu seinem Ruhestand Gemeindepfarrer, auf die 300-jährige Geschichte der Dorfkirche zurück: „Der Hahn wurde 1956/57 schon einmal vergoldet, aber nicht so fachmännisch wie jetzt.“ Die Altersbestimmung des ursprünglichen Wahrzeichens sei deshalb so schwierig, weil es aus dieser Zeit keine Kirchenbuch-Einträge gäbe und darüber hinaus auch keine Jahreszahl eingraviert worden sei. Die findet sich aber auf dem neuen Hahn, dazu noch die Namen der Stifter. Was wiederum Sparkassenvorstand Bernd Zibell und Unternehmer Heinz Trox freute: „Ganz gleich, was passiert. Wenn in 300 Jahren der Hahn wieder erneuert werden muss, werden sich die Menschen an die Sparkasse und an Trox erinnern.“

17.8.2015

 

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