Frank Hoster berichtet vom Anlagemarkt

NIEDERRHEIN. Zwei Drittel unseres Planeten sind mit Wasser bedeckt, doch 97,5 Prozent davon sind salzig. Das heißt: Die Erde verfügt nur über vergleichsweise wenig Süßwasser. Davon sind gut zwei Drittel als Gletschereis gebunden und rund ein Drittel sind Grundwasser. Der Rest, also lediglich 0,3 Prozent, verteilt sich in Flüssen und Seen. Und die werden vielerorts verunreinigt.

Die wachsende Bevölkerung sowie die zunehmende Industrialisierung der Schwellen- und Entwicklungsländer macht die Ressource Wasser knapp und damit auch teurer. Verschärft wird das Problem durch veralterte Wasserversorgungssysteme in den Industriestaaten. Die Wasserinfrastruktur New Yorks ist beispielsweise rund 100 Jahre alt: fast 40 Prozent wertvolles Trinkwasser geht verloren.

Die globale Wasserindustrie erwirtschaftet jährlich 425 Milliarden Dollar. Goldman Sachs prognostiziert für das Marktsegment Wachstumsraten von bis zu sechs Prozent im Jahr - in den Entwicklungsländern sogar im zweistelligen Bereich. Es gibt viele interessante Unternehmen, die mit oder für das Wasser arbeiten beziehungsweise indirekt damit verbunden sind. Man findet sie vor allem in der Landwirtschaft und in der Nahrungsmittelproduktion.

Aber auch Firmen, die neue Methoden zur Meerwasserentsalzung entwickeln oder Wasserreinigungssysteme mittels Nanotechnik vertreiben, sind derzeit weltweit gefragt. Gerne informieren die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein über die Details einer Investition.

(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )

27.6.2012