Planspiel Börse: Sparkasse informiert Schüler und Lehrer

Anlageexperte Andreas Höpker (l.) erklärte Schülern und Lehrern, dass das Planspiel Börse wie die echte Börse funktioniert: „Aber nur fast.“

NIEDERRHEIN. Europas größtes Börsenlernspiel geht am 1. Oktober in seine 30. Runde. „Beim Planspiel Börse geht es darum, innerhalb von zehn Wochen sein fiktives Wertpapierdepot in Höhe von 50.000 Euro zu vermehren“, so Andreas Höpker von der Sparkasse am Niederrhein. Der Wertpapierspezialist erklärte interessierten Schülern, Azubis und Lehrern im Casino der Moerser Hauptstelle die grundlegenden Regeln: „Ihr bildet Teams, meldet Euch online an und könnt dann mit 175 Aktien, Fonds und Anleihen handeln.“ Den zehn erfolgreichsten Gruppen winken echte Geldpreise bis zu 500 Euro. Interessenten können sich übrigens noch bis zum 6. November anmelden. Informationen und Anmeldeunterlagen gibt es im Internet unter www.sparkasse-am-niederrhein.de oder direkt bei Monika Pogacic unter 02841 206-2415.

Beim Planspiel Börse können Schüler von allgemein- und berufsbildenden Schulen ihr Wissen in Sachen Börse und Wirtschaft ganz praktisch erweitern. Das Internet-Planspiel funktioniert fast wie die echte Börse. Auf einen bedeutenden Unterschied legt Andreas Höpker aber Wert: „Das Spiel reizt zu riskanten Käufen und Verkäufen. In der Praxis empfehlen wir unseren Kunden aber einen langfristigen Anlagehorizont von fünf oder mehr Jahren.“ Die zweimal täglich aktualisierten Spielstände können per PC und Smartphone abgefragt werden. Zudem gibt es auf der Facebook-Fanseite von Planspiel Börse eine Börsen-App. Mit ihr spielt man gegen den Börsen-Roboter Xeti wie in einer Quizshow, bei der die Daten der 30 DAX-Unternehmen verglichen werden.

19.9.2012