Populärwissenschaftliche Vortragsreihe startet mit Fußball
Das Uni-Colleg startet am 18. April ins neue Semester. Ulrike Bohnsack und Professor Rolf Möller von der Universität Duisburg-Essen sowie Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp stellten jetzt das Programm vor.
NIEDERRHEIN. „Das Uni-Colleg ist ein Dauerbrenner“, sagt Ulrike Bohnsack von der Universität Duisburg-Essen. Gemeinsam mit Professor Rolf Möller stellte sie jetzt das Programm der 56. Auflage der populärwissenschaftlichen Vortragsreihe vor. „Für die sieben Vorträge und eine Führung haben wir Dozenten gewinnen können, die aktuelle Themen aus Wissenschaft und Forschung allgemeinverständlich und spannend vermitteln können“, so Möller.
Gerne nutzen die Organisatoren die guten Kontakte zur Sparkasse am Niederrhein, um ihr Angebot einem größeren Publikum bekannt zu machen. „Der Niederrhein ist ein attraktives Schaufenster für die Universität Duisburg-Essen“, bestätigt Vorstand Bernhard Uppenkamp. „Viele der hier lebenden Menschen möchten mehr über das Neueste aus Technik, Sport, Medizin, Wirtschaft und Politik erfahren.“
Anlässlich der Fußball-EM startet das Uni-Colleg mit dem Vortrag „Von Rumpelfüßlern, Sambatänzern und Prachtnelken“. Wie Nationalstereotypen in der Fußballberichterstattung entstehen, erklärt Professor Rolf Parr am 18. April um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162. Dort finden auch die weiteren Vorlesungen statt - jeweils mittwochs zur selben Zeit. Der Weg zu den Veranstaltungen ist ausgeschildert, der Eintritt ist frei. Das komplette Programm des Uni-Collegs ist unter www.uni-due.de/uni-colleg abrufbar. Es kann auch telefonisch unter 0201 183-2064 angefordert werden.
Ergänzt werden die Vorträge durch eine Führung, die in diesem Semester insbesondere das Brandentdeckungslabor der Arbeitsgruppe von Professor Andreas Czylwik vorstellt. Am Donnerstag, 26. April, 16 Uhr, können interessierte Bürger spektakuläre Experimente und überdies miterleben, wie intelligente Antennen Handys sowie Sicherheitssysteme besser und schneller machen können. „Die Anzahl der Teilnehmer für die Führung ist begrenzt“, so Ulrike Bohnsack. Sie empfiehlt, sich rechtzeitig unter Telefon 0203 379-3364 oder per E-Mail (
11.4.2012