Die Stipendiaten der Kunstschule sowie deren Leiter Katharina Berndt-Sherwen (ganz links) und Gerrit Klein (hinten, 6.v.l.) und Gabriele Berndt-Bathen (hinten, 4.v.r.), nach links: die stellvertretende Bürgermeisterin Claudia Wilke, Markus Nacke und Sparkassenvorstand Bernd Zibell.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Die 16 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Kunstschule haben sich im vergangenen Halbjahr mit einem hochaktuellen Thema befasst: „Uns hat die Frage bewegt, in welchem Verhältnis Architektur und Natur stehen und was der Mensch besser machten könnte“, so Gerrit Klein, einer der drei künstlerischen Projektleiter. In der Ausstellung mit dem Titel Na/Architek\tur zeigen die 16 jungen Künstlerinnen und Künstler im Alter von 18 bis 20 Jahren jetzt die Ergebnisse dieser künstlerischen Auseinandersetzung. Im ersten Obergeschoss der Sparkasse an der Poststraße sind die Werke noch bis 31. März während der Öffnungszeiten zu sehen, der Eintritt ist frei.
Sechs Vereine aus Alpen, Moers, Rheinberg und Xanten erhielten aus dem Spendenprogramm GiroCents insgesamt 7.597,46 Euro. Giovanni Malaponti (ganz links) reichte das von Kunden der Sparkasse gespendete Geld jetzt an alle Spendenempfänger weiter. Vertreter aller sechs Vereine berichteten, wofür sie das Geld einsetzen. Nach rechts: Pascal Heine (F.C. Viktoria Alpen), Tanja Braun und Rolf Lange (Rheinberger Tafel), Tanja Schneider (SCI Gemeinschaftsschule), Jasmin Jansen und Karin Fetzer (Taubenhaus Moers), Gabi Postertz (Reit- und Fahrverein Xanten), Andrea Filla (Kita St. Theresia Millingen) und Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake.
NIEDERRHEIN. 20 Jahre gibt es die Rheinberger Tafel in diesem Jahr. Zum Jubiläum hat der Verein mit aktuell 43 Ehrenamtlichen etwas geschafft, was es bei GiroCents, dem Spendenprogramm der Sparkasse am Niederrhein, bisher noch nie gab. „Mit 4.304,76 Euro überweisen wir Ihnen die bisher größte Einzelspende“, so Giovanni Malaponti. Im Gemeindesaal der St. Anna-Kirche überreichte der Vorstandsvorsitzende fünf weiteren Vereinen aus Alpen, Moers und Xanten Spenden. Insgesamt kamen bei der 17. Staffel von GiroCents innerhalb der vergangenen sechs Monate 7.597,46 Euro zusammen.
Ordnungsamtsleiter Markus Janßen zeigt den neuen Defibrillator, der im Foyer der Sonsbecker Sparkasse hängt. „Bei uns gibt es zwei ausgebildete Ersthelfer“, sagt der stellvertretende Geschäftsstellenleiter Timm Ernicke und ergänzt: „Zusätzlich werden alle Kolleginnen und Kollegen an dem Gerät geschult.“
SONSBECK. Nur ein öffentlich zugänglicher AED-Defibrillator in Sonsbecks Ortsmitte? Das ist zu wenig, fand die Mehrheit im Gemeinderat und beauftragte die Verwaltung, ein weiteres dieser lebensrettenden Geräte in Betrieb zu nehmen. Ordnungsamtsleiter Markus Janßen: „Gute Erreichbarkeit und eine sichere Aufbewahrung sind die wichtigsten Kriterien für einen passenden Standort.“ Den habe man mit dem Foyer der Sparkasse nun gefunden. „Als die Anfrage kam, haben wir sofort Ja gesagt“, berichtet der stellvertretende Geschäftsstellenleiter Timm Ernicke und nennt weitere Vorteile im Fall eines Notfalls: „Bei uns arbeiten zwei ausgebildete Ersthelfer und außerdem erhalten jetzt alle Mitarbeiter eine Defibrillator-Schulung.“
Nach ihrer Lesung freute sich Schriftstellerin Tanja Maljartschuk (Mitte) über eine Sammlung kurzer Texte von sechs ukrainischen Kindern, die am Adolfinum betreut werden. Links im Bild: Moderator Jörg Zimmer.
MOERS. Rund 250 Zuhörer – zumeist Schülerinnen und Schüler – waren zur Lesung der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk in die Aula des Adolfinums gekommen. Die aus der Ukraine stammende Autorin las aus ihrem aktuellen Essay-Band „Gleich geht die Geschichte weiter, wir atmen nur aus“. Im Gespräch mit Moderator Jörg Zimmer verriet die 40-jährige Maljartschuk, dass das Kriegsjahr ihr viel Kraft gekostet habe: „Manchmal fühle ich mich richtig leer.“ Doch dann helfe ihr der Kontakt zu den in der Ukraine ausharrenden Freundinnen: „Sie geben sich nicht auf und besitzen eine erstaunliche Energie, damit kann ich meine Akkus wieder aufladen.“
Prinzenempfang in der Sparkasse am Ostring: Giovanni Malaponti stand in der Bütt und begrüßte die Möhnen, das Prinzenpaar und den Hofstaat.
MOERS. Auf dem Weg zum Rathaussturm besuchten die Möhnen, das Prinzenpaar und der Hofstaat die Hauptstelle der Sparkasse am Ostring. Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti begrüßte die Gäste karnevalistisch: „Wie wichtig ist das Lachen, grad heut, wo alles wankt, es soll uns mutig machen, wenn vieles fällt und schwankt!“ Das Prinzenpaar Bea und Manni verteilte Orden und begeisterte die rund 150 kostümierten Sparkassenmitarbeiter und Kunden mit einem sehr gelungenen Formationstanz.
Feuerwehrmann Kresse gehörte zum vielfältigen Unterhaltungsprogramm beim Sparkassen-Seniorenkarneval im Kulturzentrum Rheinkamp. Rund 300 Gäste genossen es, drei Stunden lang gemeinsam zu lachen, zu schunkeln und zu singen.
MOERS. Den rund 300 Gästen des Sparkassen-Seniorenkarnevals im Kulturzentrum Rheinkamp war es deutlich anzumerken, wie sehr sie es genossen, endlich wieder gemeinsam lachen, schunkeln und singen zu können. Das von der Karnevalsgesellschaft Elfenrat Moers-Eick zusammengestellte Programm moderierte deren Präsident Andreas Kunze schwungvoll. Für gute Laune sorgten die drei Tanzgruppen des Elfenrats. Während die Schnuckies, Expressive und die Elfengarde regelmäßig beim Seniorenkarneval dabei sind, war diesmal auch die Ruhrgarde aus Mülheim angereist. Deren kostümreiche Show-Hommage an Paris wurde vom Publikum begeistert gefeiert.