Probenbesuch von Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake (9.v.l.). Domkantor Matthias Zangerle (5.v.l.) und die Sängerinnen und Sänger freuen sich auf das Konzert am Pfingstsonntag.
XANTEN. Das Programm für das Konzert am Pfingstsonntag, 5. Juni, hatte der Domkantor bereits vor dem Beginn des Krieges in der Ukraine ausgesucht. „Wenn wir nun die sogenannte Paukenmesse von Joseph Haydn aufführen, hören wir sie in einer bedrückenden Aktualität“, sagt Matthias Zangerle. Haydn hatte die „Missa in tempore belli“ (Messe in Zeiten des Krieges) im Jahr 1796 komponiert. Ein anfangs leiser Trommelwirbel wird darin zunehmend bedrohlicher, muss aber am Ende triumphalen Bläserfanfaren weichen. „Haydns Glaube an ein versöhnliches Ende mahnt unüberhörbar zum Frieden“, sagt Matthias Zangerle. Wegen der Aktualität erhöhte die Sparkasse am Niederrhein eine bereits im Vorjahr zugesagte Spende für das Konzert um weitere 1500 Euro.
Die Vernissage zur Ausstellung „Köpfe und Körper“ in der Galerie M22 war gut besucht. Darüber freuten sich die jungen Nachwuchskünstler der Hilda-Heinemann-Schule zusammen mit Projektleiterin Lena Kraft (hinten, v.r.n.l.), Klassenlehrerin Petra Foreman, Galeristin Jutta Dammers-Plaßmann, Thomas Münker von der Sparkasse und Lehrer David Eichholz.
MOERS. Mit einer Ausstellung in der Moerser Galerie M22 werden die künstlerischen Arbeiten von zehn Schülerinnen und Schülern der Hilda-Heinemann-Schule belohnt. Unter dem Titel „Köpfe und Körper“ sind Selbstportraits der Neuntklässler zu sehen. Durch den Einsatz von Verfremdungstechniken überraschen die Bilder mit einem sehr individuellen Blick auf das eigene Äußere, aber auch auf das, was die Kinder denken und fühlen. „Die Arbeiten sind enorm ausdrucksstark“, sagte Galeristin Jutta Dammers-Plaßmann bei der Vernissage in der kleinen Kunsthalle an der Niederstraße 22.
Auf Einladung von Karlheinz Rochelmeier (r.) und VHS-Leiterin Beate Schieren-Ohl (l.) besuchte Sparkassenchef Giovanni Malaponti (Mitte) einen Sprachkurs für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Im VHS-Bildungszentrum informierte Fachbereichsleiterin Manuela Görner (weiter vorne) über die seit Ende März laufenden Kurse, die die Sparkasse mit einer 1.500-Euro-Spende unterstützt.
MOERS. Während die elf Frauen und ein Mann aus der Ukraine im VHS-Bildungszentrum Deutsch lernen, bleibt die Tür des Kursraums stets offen. „So können die Eltern mal schnell einen Blick auf ihre Kinder werfen“, sagt Fachbereichsleiterin Manuela Görner und zeigt schräg gegenüber auf eine Glaswand. Die wiederum gehört zum Multifunktionsraum der Bibliothek. Zu sehen sind sieben Kinder, die rund um einen großen Tisch sitzen und kleine Lego-Roboter zusammenzubauen. „Die Betreuung der Kids teilen sich zwei ehemalige Lehrerinnen, eine Frau, die selbst mal bei uns einen Deutschkurs gemacht hat, und eine aus der Ukraine geflüchtete Erzieherin“, sagt Manuela Görner und betont: „Alles ehrenamtlich.“
Die 10-Euro-Sondermünze „Pflege“ ist ab Montag, 16. Mai, in allen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein zu haben.
NIEDERRHEIN. Die Deutsche Bundesbank hat eine 10-Euro-Sammlermünze „Pflege“ prägen lassen. Die 9,8 Gramm schwere Sondermünze besteht aus zwei verschiedenen Kupfer-Nickel-Legierungen und einem minttürkisen Kunststoffring. Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift „Im Dienst der Gesellschaft“. Die Münze kann ab Montag, 16. Mai, in allen Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein erworben werden.
Die Gemälde „Poseidon“ und „Schwarzes Gold“ von Karin Gansekow haben einen festen Platz in der Asberger Sparkasse gefunden. Geschäftsstellenleiter Markus Schürmann und sein Team freuen sich darüber.
MOERS. Die See, der Orient und das Ruhrgebiet haben Karin Gansekows Leben und damit auch ihre Malerei geprägt. Zwei zentrale Werke hängen nun in der Asberger Sparkasse an der Römerstraße 429. „Das Bild mit dem Titel Poseidon spiegelt meine Liebe zum bewegten Meer“, sagt die 79-Jährige, deren Vater Kapitän in Hamburg war und deren Brüder ebenfalls zur See fuhren. Geboren wurde Karin Gansekow aber in Bochum, zur Schule ging sie in Hamburg und Indien. Später kehrte sie ins Ruhrgebiet zurück. „Insbesondere die ehrliche und herzliche Art der Bergleute mochte ich sehr“, sagt Karin Gansekow, deren zweites Bild „Schwarzes Gold“ heißt.
Auf das Niederrheinische Bierfest am 13. und 14. Mai in Menzelen-West freuen sich Hubert Neewen (Brauerei Bolten), Oliver Stöcker (Microbrauerei Fleuther), David Polm (Bürgerschützen), DJ Fosco (Bildschirm), Marc Hermanns (Bürgerschützen) und Sparkassenvorstand Bernd Zibell. Alle Infos auf www.niederrheinisches-bierfest.de.
ALPEN. Nach zweijähriger Corona-Zwangspause findet am Freitag, 13., und Samstag, 14. Mai, wieder das beliebte Niederrheinische Bierfest statt. Die Vorfreude bei den ehrenamtlichen Organisatoren und Helfern des Bürgerschützenvereins Menzelenerheide ist groß. „Alle Bier- und Partyfreunde können sich darauf verlassen: Bei uns werden Hygiene und Sicherheit groß geschrieben“, betonen die Veranstalter und verweisen auf ein eigenes Testzentrum, Luftfilter im Zelt, eine professionelle Spülstraße und den gebuchten Sicherheitsdienst. Damit lasse es sich unbeschwert tanzen, feiern und flirten.