Diskutierten in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring die Chancen und Grenzen medizinischer Implantate (v.r.n.l.): Professor Stefan Heinemann, Professor Peter Walter, Professor Matthias Gunzer, Professorin Ulrike Schara und Professor Karsten Seidl.
MOERS. Medizinische Implantate könnten schon bald für übermenschliche Fähigkeiten sorgen. „Das amerikanische Verteidigungsministerium fördert die Forschung an Retina-Chips, mit denen Soldaten in der Dunkelheit besser sehen könnten“, sagt Professor Peter Walter, der Leiter der Klinik für Augenheilkunde an der Uniklinik in Aachen. Auf dem Podium der 32. Universitätswochen in der Sparkasse am Ostring diskutierten fünf Wissenschaftler die „Chancen und Grenzen medizinischer Implantate“. Rund 170 Zuhörer hörten dabei so überraschende Dinge wie: „Der Elektronikkonzern Apple steigt jetzt ins Krankenhausgeschäft ein und hat angekündigt, dass sein Vermächtnis einmal Gesundheit sein werde, darüber sollten wir nachdenken“, so der Philosoph und Theologe Professor Stefan Heinemann, der an der Essener Hochschule für Ökonomie und Management (FOM) Wirtschaftsethik lehrt.
Am Sonntag, 19. Januar 2020, können die Besucher der Cos Con in der Rheinberger Stadthalle einen Tag lang in die Welt der Film-, Comic- und Videospiel-Helden eintauchen. Organisator Filip Zalewski (Mitte) und sein Team stellten jetzt das Programm des spektakulären Events vor. Der Vorverkauf über Eventim hat begonnen.
RHEINBERG. Cosplayer sehen ihren prominenten Vorbildern verblüffend ähnlich. Das stellten jetzt eine Handvoll Journalisten fest, als sie beim Pressegespräch anlässlich der ersten niederrheinischen Cosplyer Convention (Cos Con) unter anderem Alice aus dem Wunderland, Chuck Norris und den Ghostbusters gegenübersaßen. Die Cos Con kommt am Sonntag, 19. Januar, in die Rheinberger Stadthalle. Das Spektakel beginnt um 10.30 Uhr und endet um 18 Uhr. „Die Cos Con ist große Show, Szene-Party, Messe und spannender Contest zugleich“, sagt Organisator Filip Zalewski und betont: „Hier treffen namhafte Cosplayer auf neugierige Anfänger und auch ein paar Promis aus der Film- und Musikbranche werden vorbeischauen.“
Professor Karsten Seidl stellte bei den Uniwochen vor, welche Implantate es heute schon gibt, was sie leisten und in wenigen Jahren zu leisten vermögen. 170 Zuhörer waren in die Kundenhalle der Sparkasse am Ostring gekommen, um zu erfahren, wohin sich künstliches Sehen, Hören und Fühlen entwickelt.
MOERS. Wer wissen will, wohin sich die Medizintechnik der Zukunft entwickelt, sollte sich zunächst anschauen, was aktuell schon alles möglich ist. Professor Karsten Seidl nahm die 170 Zuhörer in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring mit auf einen Streifzug in die Welt modernster Implantate. Bei den 32. Universitätswochen dreht sich alles um künstliches Sehen, Hören und Fühlen. Die Besucher der gemeinsamen Wissenschaftsreihe der Universität Duisburg-Essen und der Sparkasse am Niederrhein berührte insbesondere ein Video, das einen schwer an Parkinson erkrankten Mann vor und nach einer sogenannten Tiefen Hirnstimulation zeigt. „Vorher ist der Patient zu absolut keinen kontrollierten Bewegungen fähig“, kommentierte Professor Seidl und zeigte dann einen Mann, der wieder alles greifen und sogar gehen kann: „Bei der Operation werden winzig kleine Elektroden ins Gehirn eingepflanzt, die über einen Schrittmacher schwache Stromstöße an bestimmte Nervenzellen schicken.“ In Deutschland würden jährlich rund 400 solcher und ähnlicher Operationen durchgeführt – Tendenz steigend.
Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein veröffentlichte jetzt einen 17-seitigen Nachhaltigkeitsbericht, der zuvor das zertifizierte Siegel des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) erhalten hatte (v.l.n.r.): Frank-Rainer Laake, Giovanni Malaponti und Bernd Zibell.
NIEDERRHEIN. Immer öfter sprechen Kunden der Sparkasse ihre Beraterinnen und Berater auf das Thema Nachhaltigkeit an. „Dabei geht es um Geldanlagen und Investitionen in energie- und klimaschonende Technik, aber auch um unser Selbstverständnis als regionales Kreditinstitut“, sagt der Vorstandsvorsitzende Giovanni Malaponti. Der aktuelle, 17-seitige Nachhaltigkeitsbericht der Sparkasse am Niederrhein entspricht den strengen Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeits-Kodex (DNK) und gibt Auskunft über vielfältige Maßnahmen und Angebote. Giovanni Malaponti: „Im Kern ist uns wichtig, unseren Kunden einen einfachen Weg in das vielschichtige Thema Nachhaltigkeit anzubieten.“ Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht der Sparkasse ist unter anderem auf der Internetseite unter www.sparkasse-am-niederrhein.de veröffentlicht.
Giovanni Malaponti zeigt den aktuellen Stand der Stimmenverteilung bei GiroCents. Beim letzten Mal konnte er im Auftrag von rund 2.800 Spendern insgesamt 7.500 Euro an sechs gemeinnützige Projekte weiterreichen. Das wird auch diesmal wieder so sein. Der Sparkassenchef ermuntert alle Vereine und Initiativen, sich als Spendenempfänger für die kommende, 12. Staffel von GiroCents zu bewerben.
NIEDERRHEIN. Endspurt bei der 11. Runde des Kunden-Spendenprogramms der Sparkasse am Niederrhein. Noch bis Ende Oktober können die Girocents-Spender online für ihre Lieblingsprojekte abstimmen. Aktuell liegt das Pflanzenschutz-Projekt des Naturschutzbundes mit 35 Prozent der abgegebenen Stimmen ganz vorne. Danach folgen der Förderverein des Kindergartens Asberg, die integrative Kita St. Martin in Alpen, die Xantener Fazenda da Esperanca, der FC Neukirchen-Vluyn und die Musikschule Neukirchen-Vluyn. Rund 7.500 Euro haben sich im Laufe der letzten sechs Monate im Spendentopf angesammelt und werden bald anteilig verteilt.
Die Stipendiaten der Kunstschule sowie deren Leiter Gabriele Berndt-Bathen (4. v.r.) und Gerrit Klein (hinten, 2.v.l.). freuen sich mit Markus Nacke (ganz rechts) und der ehemaligen Bürgermeisterin Kornelia Kuhn (links daneben) sowie mit Sparkassenvorstand Bernd Zibell über die Ausstellung „Das 5. Element“, die noch bis zum 4. November in der Sparkasse an der Poststraße zu sehen ist.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Erde, Feuer, Wasser und Luft sind die vier sichtbaren Elemente der Stipendiaten-Ausstellung der Kunstschule. Doch der Titel „Das 5. Element“ weist bereits darauf hin, dass sich die zwölf Stipendiaten der Sparkassen-Kulturstiftung mit weit mehr beschäftigt haben. Gerrit Klein, künstlerischer Leiter der Kunstschule, gab den rund 60 Gästen der Ausstellungseröffnung davon eine Kostprobe: „Über den ganzen Erdball verteilt finden wir in ganz unterschiedlichen Kulturen und Religionen immer wieder ähnliche Ideen dazu, was diese vier Elemente verbindet.“ Die sieben jungen Frauen und fünf jungen Männer zeigen in ihren Bildern, wie sie sich diese Verbindung vorstellen. Die Ausstellung in der Sparkasse an der Poststraße ist noch bis zum 4. November während der Öffnungszeiten zu sehen.