Der sechsjährige Julian Krupp (l.) zeigt eine der neuen Dreiviertel-Gitarren, die die Sparkasse am Niederrhein der Dom-Musikschule spendete. Schatzmeisterin Valérie Petit bedankte sich bei Vorstand Frank-Rainer Laake (Mitte), der bei seinem Besuch auch den neunjährigen Jonas Paaßen, Gitarrenlehrer Wolfgnag Reich und den sechsjährigen Finn Prüller kennenlernte.
XANTEN. Julian und Finn besuchen seit Kurzem die Dom-Musikschule. Die sechsjährigen Knirpse haben einen Traum: E-Gitarre spielen wie die großen Jungs. Doch zuerst einmal werden Julian und Finn die Grundlagen des Musizierens auf zwei sogenannten Dreiviertel-Gitarren lernen. Lehrer Wolfgang Reich freut sich, dass die Musikschule jetzt über zwei Konzertgitarren speziell für die Jüngsten verfügt. „Wer kleine Hände hat, braucht eine kleine Gitarre“, sagt der erfahrene Pädagoge, denn Kinderfinger seien mit einem großen Griffbrett völlig überfordert. Den Kauf der Instrumente ermöglichte eine Spende der Sparkasse am Niederrhein, für die sich Valérie Petit, Schatzmeisterin der Dom-Musikschule, bei Vorstand Frank-Rainer Laake bedankte. Der erfuhr bei seinem Besuch, dass die als gemeinnütziger Verein geführte Musikschule über knapp 500 Mitglieder verfügt. Valérie Petit: „Aktuell lernen bei uns 441 Kinder und Jugendliche ein Instrument oder das Tanzen. Dazu kommen über 50 Erwachsene, die ihre eingerosteten Finger oder Stimmen wieder auf Trab bringen wollen – Tendenz steigend.“
Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Bis zum Ende der Amtszeit von Präsident Mario Draghi Ende Oktober wird es mit Sicherheit keine Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB) geben. So viel steht nach deren geldpolitischen Sitzung in der abgelaufenen Handelswoche fest. In der Pressekonferenz goss die EZB ordentlich Öl ins Feuer der bestehenden Konjunktursorgen, die sich speisen aus schwachen chinesischen Handelsdaten, der Skepsis bezüglich des amerikanisch-chinesischen Handelskonflikts sowie dem negativen Konjunkturausblick der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für die Eurozone.
Sparkassen-Vorstand Frank-Rainer Laake (ganz rechts) mit Schulleiter Norbert Giesen (Mitte), dem didaktischen Leiter Martin Reichert (links daneben) und einigen Schülerinnen und Schülern der Europaschule beim Klönen im pädagogischen Zentrum der Schule.
RHEINBERG. Während der Pausen gleicht das pädagogische Zentrum der Europaschule einem Ameisenhaufen. Vor dem Lehrerzimmer und den großen Türen zum Pausenhof ist das Atrium der Schule, in das alle Treppen und Gänge münden, der zentrale Ort, an dem sich alle treffen. „Jetzt können sich viele unserer Schülerinnen und Schüler hier auch wieder hinsetzen und klönen“, sagt Schulleiter Norbert Giesen. Mit einer Spende der Sparkasse am Niederrhein sowie der Unterstützung des Fördervereins und der Schülervertretung konnte die Schule zehn rote Metallbänke kaufen.
Christian Berkel (Mitte) freute sich über die amüsante Begrüßung von Sparkassenchef Giovanni Malaponti (l.). In der restlos ausverkauften Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle las er aus seinem Roman „Der Apfelbaum“ und sprach mit Moderatorin Monika Hanewinkel (r.) darüber, warum er ein Buch über die Liebesgeschichte seiner Eltern geschrieben hat, seine vielen Recherche-Reisen und über das Zusammenleben mit seiner Frau Andrea Sawatzki.
MOERS. Die Lesung von Christian Berkel in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein begann mit einem herzlichen Lachen. Der bekannte Schauspieler und die über 200 Zuhörer amüsierten sich über eine kecke Anspielung auf Berkels Ehefrau durch den Vorstandsvorsitzenden Giovanni Malaponti: „Ich freue mich, dass unsere Kundenhalle proppenvoll ist – dabei gibt es parallel im Fernsehen einen tollen Film mit Andrea Sawatzki.“ Einen anderen Ton schlug Moderatorin Monika Hanewinkel an. Beim Gespräch mit Christian Berkel über seinen Debüt-Roman „Der Apfelbaum“ erfuhr das Publikum, warum er das Buch geschrieben hat. „Ich habe die dramatische Liebesgeschichte meiner Eltern erforscht, um unsere Familiengeschichte besser zu verstehen“ sagte Berkel und ergänzte mit Blick auf seine eigene Identitätssuche: “Die jahrelange Arbeit an dem Buch hat mein Leben kompletter gemacht.“
MOERS. Wegen Wartungsarbeiten an einer Trafostation bleibt das Foyer der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring am Mittwoch, 6. März, ab 20 Uhr geschlossen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitternacht. Wer in diesem Zeitraum Geld abheben möchte, dem stehen die Automaten an der Homberger Straße 31– 35 zur Verfügung.
Obermöhne Brigitte Keller (l.) hatte neben 40 wilden Weibern und der 20-köpfigen Musikband ‚Diana Rheinhausen’ auch Orden für die Sparkassenvorstände Giovanni Malaponti (Mitte) und Frank-Rainer Laake (r.) mitgebracht.
MOERS. „Die Möhnen sind da – sind außer Rand und Band“, sang Obermöhne Brigitte Keller und 40 wilde Weiber aus der Grafschaft stimmten fröhlich mit ein. Beim Möhnenempfang in der geschmückten Hauptstelle der Sparkasse gab es neben viel Musik auch einen Auftritt der jüngsten Grafschafter Möhne, Saskia Gießen, die den Schlankheitswahn mit viel Humor aufs Korn nahm. Ihr gereimtes Fazit: „Mollig ist herrlich und mollig ist schön.“ Dafür erntete sie viel Applaus von den Zuschauern, darunter viele verkleidete Mitarbeiterinnen und -mitarbeiter der Sparkasse sowie neugierige Kundinnen und Kunden. Über je einen Möhnen-Orden und die fälligen Bützchen freuten sich die Vorstände Giovanni Malaponti und Frank-Rainer Laake. Dazu animierte die 20-köpfige Musikband „Diana Rheinhausen“ alle Närrinnen und Narren zum Mitsingen und Schunkeln.