Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Was genau meinen wir eigentlich, wenn von Wertpapieren die Rede ist? Wer Geld anlegen will, kann es auf ein Konto einzahlen, um dafür Zinsen zu bekommen. Doch ob Spar- oder Tagesgeldkonto – viel ist das derzeit nicht. Eine Alternative dazu sind so genannte Wertpapiere. Das sind Urkunden, die bestimmte Rechte verbriefen. Meist sind das Aktien, Anleihen und Investmentzertifikate. Unternehmen und auch andere Emittenten wie zum Beispiel Staaten geben oft Wertpapiere heraus, um sich Kapital zu besorgen.
Besonders beliebt unter den Wertpapieren ist die Aktie, mit deren Kauf der Anleger die Möglichkeit hat, an der Entwicklung eines Unternehmens teilzuhaben. Dem Unternehmen fließt im Gegenzug Geld zu und erhöht unmittelbar dessen Eigenkapital. Bei der Emission von Anleihen hingegen sammelt ein Unternehmen Fremdkapital ein. Der wesentliche Unterschied für den Anleger: Kauft er Aktien, wird er Miteigentümer; kauft er Anleihen, hat er den Status eines Kreditgebers.
MOERS. Pokémons am Bierwagen, reichlich Picknickkörbe und jede Menge Live-Musik: Der 7. Sparkassen Summer Soul am Ententeich in Kapellen freute viele Besucher und Stadtmanager Michael Birr: „Freier Eintritt, tolle Atmosphäre und richtig gute Musik, schöner geht es nicht“, das war sein Fazit am späten Samstagabend. Gleichwohl hatte er sich für die Ankündigung der Gruppe Granufunk noch einen besonderen Gag ausgedacht. Für diejenigen, die in den Musikpausen digitale Monster jagen wollten, hatte Michael Birr einen Pokéstop eingerichtet. Die Sparkasse am Niederrhein hat bereits zugesagt, auch den 8. Summer Soul in Kapellen zu sponsern.
MOERS. Bunt, aber vor allem fair und freundschaftlich war das Fußball- und Freundefest auf der Platzanlage des GSV und MTV. Schirmherr Giovanni Malaponti, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein, eröffnete das Turnier der 16 Mannschaften und spielte selber mit. Das Team vom Bunten Tisch um Amar Azzoug hatte das Fest organisiert und legte Wert darauf, „dass nicht das Thema Flüchtlinge im Vordergrund steht“, so Azzoug. In den Mannschaften, die unter 16 exotischen Flaggen wie Mongolei, Seychellen oder Djibouti auf den Platz liefen, mischten sich Spielerinnen und Spieler aus Moers und benachbarten Städten mit zahlreichen Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft an der Filder Straße.
Beim Großtauschtag im Sparkassen-Casino können sich Briefmarkenfreunde informieren, Postwertzeichen und Postkarten tauschen oder das ein oder andere Stück erwerben.
MOERS. Über drei Millionen Briefmarkensammler gibt es in Deutschland. Gut 100 von ihnen erwartet die Sammlergilde Repelen am Sonntag, 28. August, zum Briefmarken-Großtauschtag im Casino der Sparkasse am Niederrhein am Ostring 6 in Moers. „Wir haben auch einige Händler aus der Umgebung eingeladen. Zudem informieren Vertreter der Briefmarken-Arbeitsgemeinschaften ‚Tag der Briefmarke’ und ‚Motivgruppe Musik’ über ihre Spezialgebiete“, sagt Harald Schönherr, 2. Vorsitzender der Sammlergilde. Willkommen seien neben erfahrenen Sammlern auch Anfänger, die sich von Experten über den Aufbau einer eigenen Sammlung beraten lassen wollen. Die Börse öffnet um 10 Uhr und schließt gegen 15 Uhr, der Eintritt ist frei.
Harald Berghoff, seine Frau Simone und Giovanni Malaponti mit dem Kanupolo-Boot, dass die Sparkasse am Niederrhein dem WSV Moers gespendet hat.
MOERS. Lust auf Sport haben Jugendliche dann, wenn er Spaß macht und am besten auch noch spektakulär ist. „Aus diesem Grund kann man bei uns Wasserpolo spielen“, sagt Harald Berghoff. Der Geschäftsführer des Wassersportvereins Moers blickt von der Terrasse des Vereinsheims auf den Schwafheimer Bergsee: „Die Tore sind schnell aufgebaut, dann beginnt die Action.“ Kanupolo ist eine Mischung aus Handball und Basketball mit einer Prise Rugby, bei der die Spieler versuchen, einen Ball mit der Hand oder dem Paddel ins gegnerische Tor zu bringen. Tourenboote sind für den rasanten Sport nicht geeignet, normale Kajaks nicht wendig genug. Harald Berghoff: „Mit einer 750-Euro-Spende von der Sparkasse am Niederrhein konnten wir ein wettkampftaugliches Kanupolo-Boot kaufen.“
Würstchen-Schnappen am Rande des Schützenfestes. Präsident Dette Ecker (hinten, 2.v.r.), Andrea Kabs-Schlusen und Tim Rütters (links und rechts neben ihm) sowie weitere Mitglieder des Belustigungskomitees feuern die Kinder an.
RHEINBERG. Das Würstchen-Schnappen gehört zu den ältesten Spielen des Kinderbelustigungskomitees von 1860. „Damals wie heute standen die Schützen vor der Frage, wer während des Schützenfestes auf ihre Kinder aufpasst“, sagt Präsident Dette Ecker. Die ehrenamtlichen Mitglieder des Komitees geben darauf seither eine verlässliche Antwort. Dette Ecker: „Die Eltern wissen, dass ihre Kleinen hier in guter Obhut sind und Spaß haben.“ Für die rund 300 Kinder waren diesmal wieder mehr als 20 Frauen und Männer sowie Papa Clown, der große Klapphai und viele weitere Attraktionen da.