Die Moderatorin der Podiumsdiskussion, Christine Kostrzewa (r.), befragte nicht nur die Experten, sondern auch das Publikum. Hinten, von links: Landschaftsarchitekt Friedhelm Terfrüchte, Professorin Susanne Moebus, der Moerser Stadtplaner Martin Dabrock und Matthias Braubach von der WHO.
MOERS. Das Leben in der Stadt macht häufig krank. Schuld daran sind Städteplaner und Politiker, die über Jahrzehnte alles dem Autoverkehr untergeordnet haben. Darin waren sich alle Gesprächsteilnehmer der Podiumsdiskussion zum Abschluss der 28. Universitätswochen einig. Doch wie soll eine Stadt gebaut sein, damit möglichst alle Bewohner dort zufrieden und gesund leben können? Vor rund 150 Zuhörern in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring entlockte Moderatorin Christine Kostrzewa den Experten wenig Konkretes.
MOERS. Wenn Eltern oder der Ehepartner pflegebedürftig werden, droht im schlimmsten Fall der Absturz auf Hartz-IV-Niveau.
NIEDERRHEIN. „Der Sparwille unserer Kunden ist dem niedrigen Zinssatz zum Trotz ungebrochen“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Anlässlich des Weltspartages meldet das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel ein Plus von zwei Prozent auf den Sparkonten. Giovanni Malaponti: „Das Sparbuch erlebt gerade eine Renaissance, doch gibt es im Blick auf die private Altersvorsorge auch viele Kunden, die leider gar nicht sparen.“
Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Obst und Gemüse aus der Region, Kaffee aus fairem Handel und Kleidung aus Naturfasern – immer mehr Menschen achten im Alltag auf Bio, Öko und Co. Wer auch bei der Geldanlage Verantwortung zeigen will, kann nachhaltig, ethisch oder ökologisch investieren – ohne auf eine solide Rendite zu verzichten.
Kofi Annan, langjähriger Generalsekretär der Vereinten Nationen, sagt: „Das Konzept des nachhaltigen Wachstums wird der wichtigste Investmenttrend des 21. Jahrhunderts.“ Finanzexperten halten diesen Trend für zukunftsweisend, denn immer mehr Konsumenten hinterfragen die Produktions- und Wertschöpfungsketten der Unternehmen.
Auch Aktionäre interessieren sich zunehmend für Unternehmen mit Geschäftsmodellen, die langfristig solide Gewinne ermöglichen. In der Welt der Anleihen spielen nachhaltige Kriterien bei Firmen- und Länder-Ratings ebenfalls eine wichtige Rolle. Ethisch-ökologische Fonds, kurz Nachhaltigkeitsfonds genannt, wiederum investieren in nachhaltig wirtschaftende Unternehmen oder Anlagebereiche.
Mara Wagmann (18) und Robin Leyendecker (17) wollen beim Video-Wettbewerb „Knete für die Fete“ für die Party ihres Abschlussjahrgangs bis zu 1.000 Euro gewinnen. Mitmachen können Teams von weiterführenden Schulen aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten.
NIEDERRHEIN. Es tut sich was beim Video-Wettbewerb „Knete für die Fete“ von der Sparkasse am Niederrhein. Die ersten Schülerteams sind ins Rennen um die 1.000, 750 und 500 Euro für ihre Abschluss-Partys eingestiegen. Im Xantener Stiftsgymnasium und im Moerser Grafschafter Gymnasium werden schon die ersten Ideen für einen Kurzfilm gesammelt, diskutiert und zu Papier gebracht. „Aktuell schreiben wir an gleich zwei Drehbüchern“, sagt Mara Wagmann aus Moers und lacht. Warum, das erklärt ihr Mitschüler Robin Leyendecker: „Wir wollen neben einem eher klassisch gemachten Film auch einen experimentellen herstellen.“ Gelingen beide, soll der gesamte Abschlussjahrgang abschließend darüber abstimmen, welches Video am Sparkassen-Wettbewerb teilnehmen soll. Mara und Robin sind gleichberechtigte Autoren und Regisseure. Zum Kernteam gehört noch Produktionsleiter Roman Hasarov.
"Hereinspaziert in den neuen Probenraum!", sagen die Gesten des Vorsitzenden des Spielmannszuges Menzelenerheide, Helmut Kiwitt, und des Geschäftsstellenleiters Volker Oppers. Die Spielleute hatten Unterstützer und Sponsoren zur offiziellen Einweihung eingeladen.
ALPEN. Sechseinhalb mal vier Meter misst der Raum, den die Mitglieder des Spielmannszuges Menzelenerheide innerhalb des DRK-Gebäudes an der Neuen Straße selbst gemauert haben. „Hier lagern unsere Instrumente und unsere Uniformen“, sagt der Vereinsvorsitzende Helmut Kiwitt und ergänzt: „Und hier proben wir, zumeist in kleinen Gruppen.“ Nicht nur zweckmäßig sei der neue Übungsraum, sondern auch gemütlich, findet Volker Oppers. Der Geschäftsstellenleiter der Sparkasse am Niederrhein stellte sich gerne zum offiziellen Einweihungsfoto mit den festlich herausgeputzten Spielleuten auf. Volker Oppers: „Toll, was hier in ehrenamtlicher Arbeit entstanden ist.“ Die Sparkasse hatte das Bauprojekt mit einer Finanzspritze von 750 Euro unterstützt. Mehr Informationen zum Spielmannszug unter www.menzelenerheide.de.