Sparkasse veröffentlicht Checklisten zur SEPA-Umstellung
Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake empfiehlt, jetzt mit der SEPA-Umstellung zu beginnen: „Auf unseren Internetseiten finden sich Informationen und Checklisten, aber auch kurze Videos sowie alle notwendigen Formulare rund um den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum.“
NIEDERRHEIN. „Die Umstellung auf das SEPA-Zahlverfahren klingt einfach, sie bringt aber insbesondere für Vereine und Firmen eine Reihe von Arbeiten mit sich“, sagt Vorstand Frank-Rainer Laake von der Sparkasse am Niederrhein. Beispielsweise müssten Geschäftsbriefe und Formulare geändert werden, aber auch die Datenbestände von Kunden und Vereinsmitgliedern. Überdies verlange der Gesetzgeber, den Geldeinzug neu zu organisieren. Frank-Rainer Laake: „Wer jetzt mit den Vorlaufarbeiten beginnt und nicht erst kurz vor dem Stichtag handelt, stellt sicher, dass er auch im kommenden Jahr problemlos seine Geldgeschäfte erledigen kann.“
Die nationalen Zahlverfahren werden am 1. Februar 2014 abgeschaltet und durch europaweite SEPA-Zahlverfahren ersetzt. Die EU-Verordnung schreibt vor, dass ab dem Stichtag eine Überweisung oder eine Lastschrift nicht mehr die bisherige Kontonummer und Bankleitzahl enthalten darf, sondern ausschließlich die International Bank Account Number (IBAN) sowie den Business Identifier Code (BIC). „Unsere Kunden finden die Nummern schon heute auf jedem Kontoauszug“, so der für den Zahlungsverkehr zuständige Sparkassendirektor.
Die Sparkasse am Niederrhein hat unter www.sparkasse-am-niederrhein.de/sepa Checklisten zusammengestellt, die kurz und knapp aufzeigen, was zu tun ist. Dort finden sich zudem nähere Informationen rund um die Themen SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschrift sowie praktische Hilfen und Formulare zum Download. Alle Fragen zum europaweiten Zahlverfahren beantworten die Beraterinnen und Berater der Sparkasse natürlich auch gerne persönlich.
1.2.2013