Vom Anlagemarkt

NIEDERRHEIN. Unverständlich, aber wahr: Rund sieben Millionen Arbeitnehmer verschenken Monat für Monat bares Geld, denn sie verzichten auf vermögenswirksame Leistungen ihrer Arbeitgeber und häufig auch auf Prämien vom Staat. Das können pro Jahr bis zu 560 Euro sein. Also, wer es noch nicht tut, sollte sofort mit dem VL-Sparen beginnen.

Aber auch denjenigen, die bereits regelmäßig mit Arbeitgeberzuschüssen und Staatsprämien sparen, können möglicherweise ihrem VL-Sparen frischen Rückenwind verpassen, also mittel- bis langfristig mehr Rendite erzielen. Wie das? Wer bislang seine VL-Leistungen in einen klassischen Sparvertrag fließen lässt, könnte beim Folgevertrag beispielsweise Investmentfonds besparen.

Um das Risiko zu reduzieren, sollte auf eine möglichst breite Streuung beim Erwerb von Wertpapieren geachtet werden. Besonders geeignet erscheinen mir dabei Dachfonds, weil sie die Anzahl der Papiere, in die mittelbar investiert wird, erheblich vervielfältigen. Das erreicht ein Dachfonds dadurch, dass er in verschiede andere Fonds investiert, die wiederum in Wertpapiere investieren.

Wenn das Fondsmanagement zudem – je nach Marktumfeld – die Aktienanteile variabel steuert, erscheinen Schwankungen an den Kapitalmärkten nicht mehr so bedrohlich, ganz auszuschalten sind sie selbstverständlich nicht. Gerne informieren die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein über die Details eines VL-Dachfonds-Sparvertrages.

(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)

10.4.2013