MOERS. „Wer kommt und zuhört, der hilft“, steht auf dem Flyer, mit dem das Benefiz-Projekt ‚Gospel gegen Gewalt’ zum Besuch der zwei Konzerte am Samstag, 23., und am Sonntag, 24. November, in der St.-Marien-Kirche in Moers-Hochstraß an der Königsberger Straße 21 einlädt. Der Erlös beider Abende kommt Institutionen und Organisationen zugute, die sich für Gewaltprävention stark machen. Das Projekt wird von zahlreichen freiwilligen Helfern unterstützt, die Sparkasse am Niederrhein gehört zum Kreis der Sponsoren.
„Lotosblüte“ heißt eines der Bilder von Elisabeth Baumeister, die sie im sogenannten Gongbi-Stil gemalt hat, das ist eine detailreiche Maltechnik, die schon seit über 2000 Jahren besteht.
MOERS. Vor über 20 Jahren erlernte Elisabeth Baumeister am Ostasiatischen Institut in Tokio die traditionelle Tuschemalerei. „Die Einfachheit der Darstellung sowie die harmonische und auf das Wesentliche reduzierte Technik haben mich schon immer fasziniert“, sagt die Moerser Künstlerin. Elisabeth Baumeister hat ihrer Ausstellung in der Sparkassen-Geschäftsstelle Repelen den programmatischen Titel „Fernöstliche Impressionen“ gegeben. Die Werkschau umfasst 22 Bilder mit Tier- und Pflanzenstudien sowie Landschaften und ist noch bis zum 26. November während der Geschäftszeiten zu sehen.
30.10.2013
NIEDERRHEIN. Die Sparkasse am Niederrhein ist mit 28 Geschäftsstellen von Moers bis Xanten und rund 760 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel. Mit drei ihrer Geschäftsstellen beteiligt sie sich nun an der von der WAZ/NRZ initiierten Service-Meisterschaft. Bis zum 4. Dezember stellen sich die Teams am Ostring in Moers sowie an der Poststraße in Neukirchen und an der Bahnhofstraße in Rheinberg dem Voting der Kunden. In diesem Interview spricht Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti über sein Verständnis von Service und darüber, was er von der Teilnahme an der Service-Meisterschaft erwartet.
NIEDERRHEIN. Schneller als gedacht änderte sich das Meinungsbild an den Kapitalmärkten. Offenbar halten viele eine frühere Reduzierung der Anleihekäufe durch die US-Notenbank für möglich. Dafür verantwortlich war zum einen ein überaus positiver Einkaufsmanagerindex aus der Region Chicago. Zum anderen hielt sich der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) im Anschluss an seine jüngste Sitzung zu möglichen negativen Effekten des Haushaltsstreits zurück. Das befeuerte im Gegenzug Spekulationen, dass das zentrale geldpolitische Gremium der USA hinsichtlich der Wachstumsaussichten zuversichtlich sei. Zugleich herrschte gedrückte Stimmung an den US-Aktienmärkten. Was für eine verkehrte Welt! Negative Wirtschaftsindikatoren gelten nun als Kaufargument für Aktien, da die US-Notenbank dann weiter Gas geben wird.
Zauberer Phil bekam in der Sparkasse in Sonsbeck ganz viel Unterstützung von den Kindergartenkindern.
SONSBECK. Ganz viel Zauberpuste brauchten 155 Kinder der örtlichen Kindergärten jetzt bei ihrem Besuch in der Sparkasse. Anlässlich des Weltspartages wollte Zauberer Phil Schmitz einige seiner Kunststücke vorführen. „Doch jetzt habe ich meine ganzen Sachen zu Hause in Veen vergessen, ihr müsst ganz viel pusten, damit wir sie hierher zaubern“, ermunterte er die Zwei- bis Fünfjährigen. Die machten munter mit und plötzlich war alles da: die Zauberwaschmaschine, das quietschende Zaubersalz und die schmutzigen Zaubertücher, die sich zuletzt sogar in Luft auflösten.
NIEDERRHEIN. Die Euro-Schuldenkrise hält uns weiterhin in Atem. Das belegen die jüngsten Regierungswechsel in Griechenland und Italien sowie die im kurzen Rhythmus anberaumten Krisengipfel. Wer das als ein den Märkten orientierungsloses Hinterherlaufen bezeichnet, übersieht die Strategie, die die Staats- und Regierungschefs verfolgen, wenn sie Krisenländern nur dann Kredite gewähren, wenn diese wirtschaftliche und gesellschaftliche Reformen einleiten. Eine Botschaft lautet: Europa ist stark - und zwar sowohl in Bezug auf den Euro, als auch auf die konjunkturelle Entwicklung.
Gleichzeitig werden die Deiche erhöht, die die systemrelevanten europäischen Banken und die anderen Krisenländer schützen, falls es doch noch zu einer Staatspleite in Griechenland käme. Zweifellos erfordert eine nachhaltige Lösung für die Probleme in der Eurozone viel Beharrlichkeit und Geschick bei den finanzpolitischen Weichenstellungen. Aber die Politik hat sich entschieden, am Euro festzuhalten - und das ist schlicht ein starkes Argument.
Bis diese Strategie die Kapitalmärkte überzeugt, werden auch in den kommenden Monaten die Marktschwankungen anhalten und die europäische Konjunktur in Mitleidenschaft ziehen. Das gilt für Aktien, Währungen, Rohstoffe und Renten. Sollten die Konsumenten und die Unternehmen ihre Kauf- und Investitionsentscheidungen vermehrt hinausschieben, besteht zudem ein Rezessionsrisiko. Doch davon dürften im Winterhalbjahr nur einzelne Länder betroffen sein.
Weil die Weltwirtschaft insgesamt weiter expandiert, ist das folgende Szenario viel wahrscheinlicher: Die politisch Handelnden setzen klare Signale und die niedrigen Zinsen entfalten ihre Wirkung, was wiederum den mit zwei Jahren noch jungen Aufschwung anschiebt. Für Anleger gilt weiterhin das Gebot der Streuung. Dabei sollten unternehmensnahe Anlageformen über Aktien und Unternehmensanleihen, Gewerbeimmobilien sowie Rohstoffe und Emerging Markets eine Rolle spielen.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
30.11.2011