Die Sparkasse in Meerbeck wird neu gebaut. Am 18. März zieht Geschäftsstellenleiter Detelv Moll und sein 14-köpfiges Team vorübergehend in den ehemaligen Edeka-Markt an der Leissstraße um. Das Übergangsquartier wird derzeit als Sparkassen-Filiale hergerichtet.
MOERS. Die Sparkasse in Meerbeck zieht am Freitag, 18. März, von der Zwickauer Straße in die wenige Schritte entfernte Leissstraße um. „Weil die Filiale abgerissen und komplett neu gebaut wird, nutzen wir das ehemalige Edeka-Gebäude als Übergangsquartier“, sagt Detlev Moll. Der Geschäftsstellenleiter und sein 14-köpfiges Team verfolgen interessiert, wie Schritt um Schritt aus einem Supermarkt eine Sparkasse wird. Moll: „Wir freuen uns, die Kunden ab Montag, 21. März, dort zu begrüßen.“ Der Neubau an der Zwickauer Straße kann voraussichtlich im November bezogen werden.
22.2.2011
Sparkassenchef Giovanni Malaponti (r.) lässt sich von Marktleiter Axel Schroff und seiner Mitarbeiterin Angelika Wochnek Bargeld auszahlen.
MOERS. Während des Einkaufs sich bequem mit Bargeld versorgen – das können ab sofort alle Kunden der Sparkasse am Niederrhein an den Kassen des REWE-Markts Schroff an der Uerdinger Straße. „Damit sparen sich viele einen zusätzlichen Weg zu unseren Geldautomaten in Vinn, Mattheck oder in der Stadtmitte“, sagt Giovanni Malaponti. Der Sparkassenchef probierte jetzt vor Ort selbst aus, wie der neue Bargeldservice funktioniert.
450 Gäste schunkelten, lachten und tanzten beim Sparkassen-Seniorenkarneval im Kulturzentrum. Sie freuten sich über ein buntes Programm, beispielsweise über die jungen Gardetänzerinnen des Elfenrats.
NIEDERRHEIN. Einen neuen Rekord gab es bereits im Vorfeld des Sparkassen-Seniorenkarnevals zu vermelden: In nur drei Tagen waren sämtliche Karten für die närrische Veranstaltung im Kulturzentrum Rheinkamp ausverkauft. „Wie in jedem Jahr bekamen Heime und Begegnungsstätten den Vorzug“, so Michael Rüdel von der Stadt Moers, der gemeinsam mit sechs Kollegen vor Ort half. Insgesamt 450 ältere Bürgerinnen und Bürger schunkelten, lachten und tanzten einen vergnügten Nachmittag lang.
„SOON for Moers“ besitzt kulturelle Strahlkraft. Holger Baumann (von links) und René Enzweiler stellten das Musikprojekt für Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren vor. Dorothée Coßmann und Giovanni Malaponti sind vom Konzept begeistert. Die Sparkassen-Kulturstiftungen geben zusammen 15.000 Euro.
MOERS. Wie aus einem Musiktheater von und für Schüler des Gymnasiums Rheinkamp ein umfassendes Kulturprojekt für derzeit 170 Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren aus Moers und Umgebung entstand, stellten jetzt Holger Baumann und René Enzweiler in der Sparkasse am Niederrhein vor. Unter dem Titel „SOON for Moers – Junge Musik in Moers – Junge Kultur für Moers“ firmieren verschiedene Projekte, die kommunale und schulische Kulturangebote ergänzen und erweitern. Die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland fördert das Projekt mit 10.000 Euro, die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein gibt noch einmal 5.000 Euro dazu. Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti: „Das Konzept überzeugt durch Kreativität und Nachhaltigkeit.“
"Mehr von Meer" gibt es in der Sparkassen-Hauptstelle noch bis zum 1. März zu sehen. Der künstlerische Leiter Holger Runge (hinten, von links), Sparkassenvorstand Giovanni Malaponti und der Illustrator Kai Pannen begrüßten anlässlich der Eröffnungsgala zu den Penguin’s Days die Mitglieder der Jugendjury Swanhild Dausien, Frederike Preußer, Alina Schmidt, Carmen Vidal und Sevin Begovic.
MOERS. Ganz im Zeichen von Max von Meer stand diesmal die Eröffnungs-Gala der Penguin’s Days in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein. 19 Jahre begleitet der bunte Pinguin im Trenchcoat aus der Feder von Kai Pannen bereits die Moerser Kinder- und Jugendtheatertage. „Max von Meer ist mehr als ein Maskottchen – er ist eine Marke“, sagte Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti vor rund 50 Gästen. Holger Runge, künstlerischer Leiter des Festivals, bekräftigte: „Kai Pannens Pinguin ist die große Konstante beim Festival.“ Der so gelobte Illustrator berichtete, dass Pinguine in menschlicher Obhut gut 30 Jahre alt werden könnten. „Ich hätte aber nichts dagegen, einen neuen Altersrekord aufzustellen.“ Noch bis zum 1. März sind Plakate, Skizzen und künstlerische Kommentare in der Sparkasse am Ostring während der Geschäftszeiten zu sehen.
NIEDERRHEIN. Drei Jahre nach Beginn der Finanzkrise halten die Nachwirkungen die Finanzmarktakteure immer noch in Atem. Insbesondere wie man innerhalb der Europäischen Währungsunion mit den Schuldenbergen umgeht, ist Gegenstand anhaltender Debatten. Aber es gibt auch eine Erfolgsbilanz: Hatte man im Vorjahr noch Befürchtungen, dass die Weltwirtschaft mit dem Auslaufen der Konjunkturprogramme wieder einen Schwächeanfall erleben würde, so kann nun Entwarnung gegeben werden. Der Aufschwung ist da und wird voraussichtlich auch in den nächsten beiden Jahren weitergehen.