Sparkasse empfiehlt: Karten am Geldautomaten aktualisieren oder den Softwarefehler in zehn Geschäftsstellen von Mitarbeitern beheben lassen
Sparkassen-Vorstand Frank-Rainer Laake: „Kunden, die in den nächsten Tagen ins Ausland fahren, sollten ihre Karte updaten lassen.“
NIEDERRHEIN. Es dauert nur wenige Sekunden. „Und viele unserer Kunden werden es womöglich gar nicht merken“, sagt Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake. Ab sofort beheben die 70 Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein die fehlerhafte Programmierung auf ec-Karten. Mehr als 100.000 Karten des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel waren zum Jahreswechsel davon betroffen, bundesweit rund 30 Millionen. Frank-Rainer Laake: „Im Inland hatten wir das Problem schnell im Griff. Wer in den nächsten Tagen ins Ausland fahren möchte, sollte hingegen vorher seine Karten aktualisieren lassen.“
Kunden, die am Geldautomaten mit ihrer Karte und der PIN Bargeld abheben, aktualisieren die ec-Karte automatisch. Der Vorgang ist schnell und kostet keine Gebühren. Für Kreditkarten mit einem möglicherweise fehlerhaften Chip bietet die Sparkasse jetzt die Möglichkeit an, sie in zehn Geschäftsstellen zu testen und gleich ein Update durchzuführen: Am Ostring in Moers, an der Poststraße in Neukirchen, an der Bahnhofstraße in Rheinberg, am Europaplatz in Xanten sowie in den Moerser Geschäftstellen Kapellen, Meerbeck und Repelen sowie in Alpen, Sonsbeck und Vluyn beheben Mitarbeiter der Sparkasse den Softwarefehler ebenfalls in wenigen Minuten.
Die Sicherheit der Karten ist durch das Update nicht betroffen, insbesondere werden beim Update keine sicherheitsrelevanten Daten ausgetauscht oder verändert. Frank-Rainer Laake: „Wir sind sehr froh, dass wir unseren Kunden durch diese komfortable Lösung keinen Austausch der Karten zumuten müssen.“
28. Januar 2010