NIEDERRHEIN. Die WestLB gibt eine neue, sicherheitsorientierte Anlage heraus. Ausgehend von einer garantierten Mindestverzinsung von 3 Prozent jährlich kann der Anleger mit der „ZinsMarkt-Anleihe 01/09“ von einem Anstieg der kurzfristigen Kapitalmarktzinsen profitieren. Die Verzinsung basiert dabei auf dem sogenannten 6-Monats-Euribor. Der Euribor ist der Zinssatz, den europäische Banken beim Handel von Einlagen mit einer festgelegten Geltungsdauer voneinander verlangen.
Während der 5-jährigen Laufzeit wird in halbjährlichen Abständen jeweils zu Beginn der Zinsperiode die Zinshöhe neu festgestellt. Liegt der 6-Monats-Euribor an einem Feststellungstag unter 3 Prozent, greift der garantierte Mindestkupon. Von einem Anstieg des 6-Monats-Euribors über dem Mindestkupon hinaus partizipiert der Anleger in voller Höhe und unbegrenzt. Der 100-prozentige Kapitalschutz auf den Nennbetrag zur Fälligkeit bietet zusätzliche Sicherheit. Während der Laufzeit sind Kursnotierungen deutlich unter dem Nennbetrag der Anleihe möglich.
Die Rückzahlung hängt von der Zahlungsfähigkeit des Herausgebers ab. Die Emittentin WestLB AG ist zur Absicherung ihrer Zahlungsfähigkeit in das Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe aller Landesbanken und Sparkassen eingebunden. Die Zeichnungsfrist für diese innovative Anleihe endet voraussichtlich - und vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung - am 29. Mai 2009. Detaillierte Informationen zur „ZinsMarkt-Anleihe 01/09“ erhält jeder Interessent bei seinem persönlichen Anlageberater.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
19.5.2009
NIEDERRHEIN. Ab sofort erhalten Sparkassenkunden ihre Kontoauszüge an bundesweit mehr als 20.000 Auszugsdruckern sowie an rund 6.000 Selbstbedienungsterminals. Die jetzt erreichte, vollständige Vernetzung aller Geräte ermöglicht erstmals diesen flächendeckenden Service. Die deutschen Sparkassen betreiben damit nunmehr das dichteste Netz an Kontoauszugsdruckern. In Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie in Alpen und Sonsbeck erhalten Sparkassenkunden an insgesamt 96 Terminals ihre aktuellen Kontoinformationen.
19.5.2009
Der längste Abschlag des Tages ("Longest Drive") gelang Präsident Dr. Claus Hein (rechts). Oliver Theissen von der Deka-Bank (links) und Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp gratulierten ihm und den anderen Siegern.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp nahm kein Blatt vor dem Mund, als er jetzt im Clubhaus des Golfclubs Op de Niep für sein Haus warb und den perfekten Ablauf eines wunderbaren Golftages lobte. Bereits seit 1998 gehört das Golfturnier des Kreditinstituts zu den Höhepunkten in der Turniersaison des Neukirchen-Vluyner Clubs. Diesmal kamen über 100 Teilnehmer.
Seit einige Jahren engagiert sich auch die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Deka-Bank, deren ausgezeichnet Golf spielender Gebietsdirektor Oliver Theissen ebenfalls auf der Anmeldeliste stand. Die Gewinner aus fünf Wertungsklassen qualifizierten sich für das Regionalfinale des Deka-Golfcups beim Golfclub Hubbelrath am 31. August 2009.
Clubpräsident Dr. Claus Hein dankte der Sparkasse für ein Sponsorenturnier, dass über viele Jahre „gewachsen“ und überdurchschnittlich nachgefragt sei. Seinem Dank folgten Blumen, die sein Vorstandskollege Uli Wittkämper den Marketing-Mitarbeiterinnen Carmen Müller, Elisabeth Ferriere und Rebana Paczkowski übergab. Diese hatten für eine tolle Betreuung sowie Obst und kalte Getränke an Tee 11 gesorgt.
Bernhard Uppenkamp (aktives Mitglied beim GC Op de Niep) stellte schmunzelnd fest, Golfen sei wie verliebt sein. Wenn man es nicht ernst nehme, mache es keinen Spaß, nehme man es hingegen ernst, breche es einem das Herz. Der Sparkassendirektor, der nach einem Sturz im Urlaub an einer komplizierten Beinverletzung laboriert, zeigte sich recht traurig, dass er sein Golfbag noch über längere Zeit nicht an die frische Luft befördern kann. Sein Eisen 7 „maule“ bereits, so Uppenkamp. Der weitere Dank Uppenkamps galt Spielführer Volker Brinken für eine professionelle Turniervorbereitung und sowie Gastronomiechef Johannes Leutfeld und seinem Team. Die Sparkasse werde das Startgeld für die Jugendarbeit des Golfclubs Op de Niep sowie die Caritas-Werkstätten Niederrhein zur Verfügung stellen.
Bruttosieger wurden Irena Skara bzw. Maciej Gumowski. In der Nettoklasse bis Handicap 18,4 lag Lutz Leusen vorn. Nettoklasse bis 26,4: Sven Sieler. In der dritten Nettoklasse (ab 26,5 und mehr) siegte Matthias Czelustek (wie bereits 2008 in dieser Klasse). Der Sonderpreis „Nearest to the Pin“ ging an Horst Bolten, und den „Longest Drive“ verzeichneten Irena Skara bzw. Dr. Claus Hein. Alle Ergebnisse sind auf der Hompage des GC Op de Niep (gc-opdeniep.de) unter „Turnierergebnisse“ nachzulesen.
19. Mai 2009
Die Schlaufe des Kranes hält das marode Eichenrad der Aumühle fest, damit es fachgerecht demontiert werden kann. Die Vorstände der Stiftung Niederrheinischer Bürger, Frank-Rainer Laake (l.) und Wilhelm van gen Hassend (3.v.l.), sowie SCI-Geschäftsführer Karl-Heinz Theußen (2.v.l.) und Architekt Rolf Ecker (r.) beobachten den Abbau.
MOERS. Noch sieht es innerhalb und rum um die denkmalgeschützte Aumühle an der Venloer Straße trist und traurig aus. „Doch in rund zwei Jahren klappert hier wieder die Mühle am rauschenden Bach“, sagen Karl-Heinz Theußen und Rolf Ecker. Der SCI-Geschäftsführer und der mit der Bauplanung beauftragte Architekt sind zuversichtlich, dass dann marodes Mauerwerk, verwitterte Anstriche und der verschlammte Mühlenteich der Vergangenheit angehören. „Die 400 Jahre alte Mühle soll wieder ein Aushängeschild von Moers werden“, formuliert Willi Brunswick.
Fachgerechter Abbau
Der Altbürgermeister ist Schirmherr der Spenden-Aktion „Ein Mühlrad für Moers“, die der Mühle ein neues, funktionierendes Wasserrad ermöglichen soll. Den ersten Schritt, die fachgerechte Demontage des brüchigen Eichenrades, ermöglichte jetzt eine Spende der Stiftung Niederrheinischer Bürger. Die Stiftungsvorstände Frank-Rainer Laake und Wilhelm van gen Hassend waren vor Ort, als die niederländischen Mühlenbauer mit einem Kranwagen anrückten. Vater Walter Vaags und seine drei Söhne zerlegten das Schaufelrad mit sechs Metern Durchmesser während mehrerer Stunden in transportable Teile. Sie dienen nun als Vorbild für ein neues Wasserrad.
Spendenkonto bei der Sparkasse
Die Aumühle und ihr Umfeld sollen komplett restauriert werden. Architekt Rolf Ecker: „Dann ist erstmals seit 1824 wieder ein Mühlbetrieb möglich.“ Das neue Mühlrad werde sich auch mit geringer Wassermenge drehen können. Dafür sorge ein eingebauter Leerlauf. „Soll Korn gemahlen werden, wird eingekuppelt und im Teich angestautes Wasser zusätzlich auf die Schaufeln geleitet“, so Ecker. Damit ein Mühl- und Backbetrieb für Kinder und Erwachsene erlebbar wird, benötigt das Projekt noch weitere Gelder. SCI-Geschäftsführer Karl-Heinz Theußen: „Wir sind für jede Spende auf das Konto 1 115 002 246 bei der Sparkasse am Niederrhein dankbar.“
15.5.2009
Francesco Tristano Schlimé begeisterte das Publikum im ausverkauften Saal des Martinstifts mit spannenden Grenzüberschreitungen und seinem originellen, rhythmischen Spiel.
MOERS. Noch bis zum 17. Juli „beflügelt“ das Klavier-Festival Ruhr wieder den Niederrhein und das Ruhrgebiet. Dass auch Moers am namhaften internationalen Pianistenmarathon teilhaben darf, verdankt es der Unterstützung durch die Sparkasse am Niederrhein, die seit vielen Jahren für die Festivalkonzerte im Martinstift die Patenschaft übernimmt. Im ersten der beiden Moerser Konzerte erlebten die Zuhörer im ausverkauften Kammermusiksaal jetzt einen Abend der Grenzübergänge. Anspruchsvoll, sperrig und lustvoll zugleich spielte Pianist und Komponist Francesco Tristano Schlimé Frescobaldi, Bach, Haydn, Strawinsky und eigene Kompositionen. Das Publikum war von den spannungsgeladenen Grenzüberschreitungen begeistert.
Schlimé, 1981 in Luxemburg geboren, fand über das Schlagzeug zum Klavier und ist durch seine Bach-Interpretationen früh bekannt geworden. Doch im Innersten seines Herzens ist der Rhythmus seine Welt geblieben, was er schon beim Auftakt des Konzerts unverkennbar bewies. Seine Eigenkomposition „Hello“ von 2005 wird im dynamischen Wechsel zwischen vorsichtigem Piano und hartem Fortissimo angetrieben, und ist über angerissene Klaviersaiten von unterschiedlichsten Klangfarben geprägt. Plötzlich erhebt sich aus den donnernden Schlägen eine ruhige, klar gegliederte Linie: Frescobaldis Toccata Quarta entfaltet sich so natürlich, als sei sie in den Hello-Rhythmus eingebettet gewesen und nun zu neuem Leben erweckt worden.Der 27-jährige Luxemburger liebt Grenzüberschreitungen
Nach diesem spannungsvollen Feuerwerk aus Improvisation und Kontrast wirken Haydns C-Dur-Sonate und das berühmte Ochsenmenuett völlig schnörkellos und spielfreudig dargeboten. Sie erscheinen wie versöhnliche Bindeglieder zwischen den musikalischen Welten. Nach der Pause ging es stilistisch ähnlich bunt weiter. Auf Strawinskys Piano Rag Music und Ragtime, die Schlimé mit sichtlichem Vergnügen an den rhythmischen Asymmetrien spielte, folgte wieder Attacca, Bachs Partita Nr. 3, mit ihrem Wechsel zwischen kunstvollen Verzierungen und rhythmischen Verunsicherungen. Nur der spontane Applaus des Publikums verhinderte, dass es von Bach nahtlos wieder zu Strawinskys Tango und drei Sätzen aus Petruschka zurückging.
In den hämmernden Staccati des Danse Russe knüpfte Schlimé wieder an den Anfang des Konzerts an - mit höchst differenzierter Anschlagskultur und grandioser Spieltechnik. Die Spannung im Saal entlud sich im frenetischem Beifall und Bravorufen. In den stürmisch geforderten Zugaben wurden noch einmal Jazz und Barock effektvoll einander gegenübergestellt. Am 4. Juni wird das Klavier-Festival Ruhr ein weiteres Mal zu Gast im Moerser Martinstift sein. Der Pianist Dong-Hyek Lim wird Werke von Mendelssohn Bartholdy, Tschaikowsy, Busoni und Bach spielen. Das Konzert ist bereits ausverkauft.
14.5.2009
Stolz präsentieren die 24 Schüler der Klasse 4a der Gemeinschaftsgrundschule Borth-Wallach ihre selbstgebastelten Fantasietiere. Die Kunstwerke sind bis zum 25. Mai in der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen. Klassenlehrerin Eva Kamping (l.) sowie Walter Wollefs und Frank Tatzel (r.) freuen sich über den Ideenreichtum der kleinen Künstler.
RHEINBERG. Stolz halten 24 Kinder ihre selbstgebastelten Fantasietiere in die Kamera. Die Schüler der Klasse 4a der Gemeinschaftsgrundschule Borth-Wallach hatten im Kunstunterricht insektenähnliche Wesen gebastelt. Dazu dienten ihnen Materialien, die sie im elterlichen Haushalt zusammengesucht hatten. In Kellern, Dachböden und Schränken sammelten sie beispielsweise alte Schuhe, Dichtungsringe und Glühbirnen. Die Kunstwerke sind noch bis zum 25. Mai in der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen.
Klassenlehrerin Eva Kamping leitete das Kunstprojekt und half den Schülern beim Skizzieren, Ausschneiden, Kleben und Anmalen. „Die Kinder schrieben zu jedem Tier auch eine Geschichte“, erzählt Eva Kamping. „Weil unsere Schule keine Schaukästen besitzt, brachten mich Eltern auf die Idee, einmal bei der Sparkasse anzufragen.“ Geschäftsstellenleiter Walter Wollefs und Sparkassenmitarbeiter Frank Tatzel ermöglichten kurzerhand eine Ausstellung in der Kundenhalle.
Zudem luden sie die Kinder und ihre Lehrerin zu einem Rundgang durch die Sparkasse ein. Vor allem der Tresorraum wurde mit großen Augen bestaunt. Mit einem schönen Schlüsselanhänger beschenkt, kehrte die neugierige Schar zur Schule zurück.
13.5.2009