Sparkasse und Kulturstiftung fördern das Moers-Festival

Gut gelaunt bei der Halbzeit-Bilanz des Moers-Festivals: Reiner Michalke (m.) moderierte den Empfang des Bürgermeisters Norbert Ballhaus (l.). Heiner Rütjes (r.), Leiter der Marketing-Abteilung der Sparkasse am Niederrhein, war einer der zahlreichen Gäste der gelungenen Veranstaltung.

MOERS. Zur Halbzeit des Moers-Festivals hatte Bürgermeister Norbert Ballhaus zum Empfang ins Pressezelt eingeladen. Zahlreich waren die Vertreter aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Presse erschienen und freuten sich an einer launigen Rede des Ersten Bürgers der Stadt. „Der Jazz ist nicht tot – er riecht nur komisch“, zitierte Ballhaus den verstorbenen Musiker Frank Zappa, um dann aber zu ergänzen: „Doch hier in Moers ist der Jazz weder tot, noch riecht er komisch. Vielmehr ist er so belebend und vitaminreich wie frisch gepresster Orangensaft.“

Ein besonderes Lob erfuhr der künstlerische Leiter Reiner Michalke. Er habe es geschafft, das Festival mit zahlreichen regionalen und überregionalen Initiativen und Projekten zu vernetzen, so Ballhaus. Die Bedeutung des Festivals für die Identitätsstiftung einer gesamteuropäischen Kultur erklärte Gastredner Steve Austen: „Moers gibt Europa eine Seele“. Der renommierte Posaunist George Lewis unterstrich per Videobotschaft, welch großen Einfluss das Festival für die Entwicklung kreativer und experimenteller Musik habe – und zwar weltweit.

Norbert Ballhaus und Reiner Michalke dankten allen, die das Festival in jedem Jahr ermöglichen. Ohne die zahlreichen freiwilligen Helfer und die Sponsoren aus der Wirtschaft wäre ein solches Ereignis nicht denkbar. Die Sparkasse am Niederrhein und ihre Kulturstiftung fördern das Musikfest regelmäßig mit einem namhaften fünfstelligen Betrag. Überdies übernehme die Sparkasse die Druckkosten der Plakate und ermögliche das bargeldlose Bezahlen an den Kassen, so Marketingchef Heiner Rütjes.

31.5.2009