NIEDERRHEIN. Müssen sich die örtlichen Handwerksbetriebe angesichts der weltweiten Finanzkrise Sorgen machen? Die Innung für Elektro- und Informationstechnik des Kreises Wesel will diese Frage bei ihrer nächsten Mitgliederversammlung am Mittwoch, 5. November 2008, um 18 Uhr im Haus der Kreishandwerkerschaft in Wesel, Handwerksstraße 1, diskutieren. Innungsobermeister Ulrich Mertin hat dazu Bernhard Uppenkamp, Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, als Referenten eingeladen. Ulrich Mertin: „Unsere Mitglieder fragen sich, ob es bei den Handwerkskrediten eng werden könnte und ob die Krise Auswirkungen auf ihre Altersvorsorge hat.“ Anmeldungen sind unter der Rufnummer 02843 / 3114 erbeten.
22.10.2008
Frank Tatzel (v.l.n.r.) und die beiden Schulleiter Heinz Pannenbecker sowie Petra Brück-van Hauten halfen den Gärtnern Frank Felkl und Norbert von Thenen beim Einpflanzen der neuen Kastanie.
RHEINBERG. Die Rheinberger Werbegemeinschaft und die Sparkasse am Niederrhein schenkte jetzt dem Amplonius-Gymnasium einen neuen Kastanienbaum. Der Baum, der bis vor kurzem auf dem Schulhof gestanden hatte, war von Unbekannten abgesägt worden. Die neue Kastanie hat einen Umfang von 20 Zentimetern.
„Sie wird zum Kastanienfest aber keine Früchte beitragen können, weil sie aus Versicherungsgründen fruchtlos ist“, so Frank Tatzel, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Das Gartenbauunternehmen Norbert von Thenen übernimmt ein Jahr lang kostenlos die Pflege.
24.10.2008
NIEDERRHEIN. Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise fragen sich auch die Kunden der Sparkasse am Niederrhein, wie sicher ihre Geldanlagen sind. „In unseren 40 Geschäftsstellen finden sie Ansprechpartner, die ihre Ängste ernst nehmen“, sagt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Stiel. „In vielen Gesprächen können wir unsere Kunden davon überzeugen, dass das Sicherungssystem der Sparkassen vorbildlich ist und folglich ihre Einlagen vollständig und unbegrenzt geschützt sind.
Warum das Geld bei der Sparkasse sicher ist, vermitteln überdies zwei Broschüren, die jetzt kostenlos in jeder Filiale ausliegen. Die Flyer mit den Titeln „Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen“ sowie „Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe“ möchten prägnant und anschaulich informieren. Franz-Josef Stiel: „Wir stehen Rede und Antwort. Unsere Kunden können in diesen turbulenten Zeiten zu Recht gelassen bleiben.“
10.10.2008
Winfried Schoengraf (l.), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, im Gespräch mit H. H. Zimmermann. Der Künstler zeigt 40 ausgewählte Arbeiten bis zum 14. November 2008 in der Sparkasse an der Poststraße.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Der Farbklang meiner Bilder ist stets so rein wie möglich. Alles andere würde mich stören“, so H. H. Zimmermann zu seinem Schaffen. Bereits im April waren einige Bilder des in Moers lebenden Künstlers in einer Gruppenausstellung in der Sparkassen-Hauptstelle zu sehen. Eine Werkschau mit dem Titel „Das konkrete Konzept“ lädt jetzt zur genaueren Betrachtung ein. 40 ausgewählte Arbeiten aus den vergangenen 20 Jahren sind bis zum 14. November 2008 in der Sparkasse an der Poststraße zu sehen. Die Bilder, Zeichnungen und Grafiken können auf der Bühnenfläche und der Galerie während der Geschäftszeiten betrachtet werden.
„Sein künstlerisches Schaffen bewegt sich im Grenzbereich des Sehens, des Empfindens und des Denkens“, sagte Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, anlässlich der Vernissage. Geprägt von Josef Albers, Max Bill und der Schlichtheit wie Formenlehre des Bauhaus-Stils zeichnen sich Zimmermanns Arbeiten durch klare Linien aus. Zimmermanns Arbeiten sind geprägt von einer Ästhetik der Klarheit und Einfachheit.
Bilder wie „Winkel im Raum“ oder „Zwei blaue Felder“ vermitteln stets neue visuelle Einsichten, denn, so Zimmermann: „Flächiges und räumliches Sehen stehen in Konkurrenz.“ Seit 1995 ist der Initiator der Niederrheinischen Kunstmesse Referent für Kunst und Ästhetik. Seine Arbeiten werden auf internationalen Ausstellungen gezeigt. Große Teile befinden sich im Besitz von Museen und in Kunstsammlungen.
23.10.2008
Die Ausstellung „Gemeinsam ganz normal?“ zeigt das Leben, Wohnen sowie Lernen und Arbeiten behinderter Menschen – vom Mittelalter bis heute. Bürgermeister Leo Giesbers (von links), Geschäftsstellenleiter Daniel Janßen, Pfarrer Michael Terhoeven und Pfarrer Harry Itrich vor den Stelltafeln in der Sparkassen-Geschäftsstelle Sonsbeck.
SONSBECK. „Menschen mit Behinderungen wollen ein ganz normales Leben führen, und zwar auf Augenhöhe mit Menschen ohne Behinderungen“, sagen Harry Itrich von der evangelischen und Michael Terhoeven von der katholischen Kirche. Die beiden Pfarrer haben die Wanderausstellung „Gemeinsam ganz normal?“ des Landschaftsverbandes Rheinland in die Sparkassen-Geschäftsstelle an der Hochstraße geholt.
Zehn Bild- und acht Texttafeln informieren über das oftmals beschwerliche Ringen um ein voll integriertes Leben, Wohnen und Arbeiten - vom Mittelalter bis heute. Die Ausstellung wirbt für Toleranz und Gleichberechtigung. Sie ist bis zum 29. Oktober während der Öffnungszeiten der Sparkasse zu sehen. „Auch interessierte Schulklassen sind herzlich eingeladen“, so Geschäftsstellenleiter Daniel Janßen.
22.10.2008
NIEDERRHEIN. Zuwachsanleihen zeichnen sich durch eine feste Zinsstaffel und einen 100-prozentigen Kapitalschutz zum Laufzeitende aus. Bei Ausübung des Emittenten-Kündigungsrechts kommt es zu einer vorzeitigen Rückzahlung der Anleihe. Die WestLB AG hat das Recht, die Schuldverschreibung zum 5. November 2011 zu kündigen. Die maximale Laufzeit beträgt sechs Jahre.
Die jährliche Verzinsung der ersten drei Jahre beträgt 4,8 Prozent pro Jahr, die möglichen drei weiteren Jahre werden mit 5,2 Prozent pro Jahr verzinst. Die Zeichnungsfrist endet voraussichtlich zum 31.Oktober 2008 – die WKN lautet WLB64S.
Börsentäglich handelbar
Die Vorteile liegen in der festen Zinsstaffel und dem 100-prozentigen Kapitalschutz bei Fälligkeit oder vorzeitiger Kündigung zum Ende der dritten Zinsperiode durch die Emittentin. Zuwachsanleihen sind börsentäglich handelbar und von der Entwicklung am Aktienmarkt unabhängig. Die Risiken liegen darin begründet, dass sich der Kapitalschutz nur auf die Fälligkeit beziehungsweise auf die vorzeitige Rückzahlung bezieht – während der Laufzeit sind Kursnotierungen deutlich unter dem Nennwert möglich. Bei einer vorzeitigen Kündigung durch die WestLB AG trägt der Anleger das Wiederanlagerisiko, da eine Wiederanlage zu den fest vorgegebenen Zinssätzen der Zuwachsanleihe nicht garantiert werden kann.
Sparkassen stehen für Sicherheit
Die Rückzahlung hängt von der Zahlungsfähigkeit der Emittentin ab. Die WestLB AG ist in das einzigartige Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe eingebunden. Diesem Sicherungssystem sind unter anderem die Landesbanken und die rund 440 Sparkassen angeschlossen. Die WestLB AG ist somit Teil dieser stabilen Sicherheitseinrichtung der Sparkassen-Finanzgruppe, die Einlagen der Kunden bei Mitgliedsinstituten schützt. Auch emittierte Schuldverschreibungen – wie WestLB Zertifikate – sind in vollem Umfang abgesichert! Die Rückzahlung richtet sich dabei nach den entsprechenden Bedingungen des Zertifikats.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt
21.10.2008