Eine Maurerkelle symbolisierte beim Spendenbesuch von Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel (ganz rechts) die notwendigen Arbeiten an der evangelischen Kirche in Orsoy. Altpfarrer Hermann Blumenstengel, Gemeindepfarrer Uwe Klein und Andreas Ocklenburg vom „Verein zur Erhaltung historischer Gebäude und Örtlichkeiten in Orsoy“ (v.l.n.r.) brauchen, bis es richtig losgehen kann, noch viele Spenden.
RHEINBERG. Wasser war in der evangelischen Kirche von Orsoy schon oft ein Problem. Allein von 1552 bis 1882 erlebte das Gotteshaus 40 Überschwemmungen. Hochwassermarken am Eingang der Kirche dokumentieren anschaulich, wie hoch das Wasser oft stand. „Eigentlich haben wir seit Jahren eine Art Dauerhochwasser“, sagt Gemeindepfarrer Uwe Klein und zeigt auf das aufgebrochene Mauerwerk und die Feuchtigkeitsflecken. Nun steht fest, die Kirche muss saniert werden, schon im Herbst 2009 soll es losgehen. Die ersten Spenden für das rund 1,3 Millionen Euro teure Projekt sind schon da.
Fußboden wirkt wie ein Schwamm
Das Gutachten des Architekten Professor Wolfgang Deurer spricht eine klare Sprache. In ihrer Summe nennt Professor Deurer die im Laufe der vergangenen 100 Jahre vorgenommenen baulichen Instandsetzungen „tödlich“. Der um rund einen Meter angehobene Fußboden der Kirche wirke wie ein Schwamm, der das gesammelte Oberflächenwasser speichere. Und ein rundherum angebrachter Sperrputz sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit erst rund drei Meter hoch die Wände hinaufsteigt, bis sie sich durch den Mörtel Luft macht.
Gotik der Kirche kommt zur Geltung
Im ersten von drei Bauabschnitten sollen die Grundmauern nun trocken gelegt werden. Innen wie außen wird dazu gegraben und für zukünftig abfließendes Regenwasser gesorgt. Alt-Pfarrer Hermann Blumenstengel, der das Bauprojekt mit dem „Verein zur Erhaltung historischer Gebäude und Örtlichkeiten in Orsoy“ begleitet, freut sich vor allem, dass nach Abschluss der Arbeiten der Fußboden wieder einen Meter tiefer liegt. Blumenstengel: „Dann kommt endlich wieder die Gotik unserer Kirche zur Geltung.“ Den Spendenaufruf der Gemeinde beantwortete Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel jetzt mit der Überweisung von 25.000 Euro von der Kulturstiftung der Sparkasse Rheinberg.
30.12.2008
NIEDERRHEIN. Das Börsenjahr 2008 stand ganz im Zeichen von Finanzkrise und Rezession. Anleger verkauften vor allem Aktien sowie Unternehmens- und Konvergenzanleihen. Doch bei einer Trendwende an den Kapitalmärkten sind es genau diese Anlagesegmente, die das größte Potential besitzen. Grund genug, sie näher zu betrachten. Der Blick nach vorn verspricht Chancen.
Die Vertrauenskrise an den Börsen und die Risikoscheu der Akteure haben dazu geführt, dass die Kurse deutlich unter den fundamental gerechtfertigten Werten liegen. Am Markt für Unternehmensanleihen wird dies besonders deutlich: Die Renditen enthalten Risikoaufschläge, die weit über die im Zuge der schwächeren Wirtschaftsentwicklung zu erwartenden Ausfallraten hinausgehen. Mit diesem „Polster“ ist die Anlage in Unternehmensanleihen unter Chance/Risiko-Gesichtspunkten im Vergleich zu Alternativanlagen sehr attraktiv. Eine Entspannung der Märkte wird aber noch eine gewisse Zeit dauern.
Comeback-Chancen nutzen
Gerade in unsicheren Zeiten sind Anleger gut beraten, nicht „alle Eier in einen Korb zu legen“. Zu groß wäre das Risiko, auf die falschen Werte zu setzen. In diesem Umfeld erscheinen deshalb breit gestreute, aktiv gemanagte Portfolios aussichtsreich, die verschiedene Anlageklassen berücksichtigen. Dazu zählen in erster Linie Dachfonds und die Fondsgebundene Vermögensverwaltung. Mit diesen Investmentprodukten können Anleger die Comeback-Chancen von Aktien, Unternehmens- und Konvergenzanleihen effektiv nutzen.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein sorgenfreies, erholsames und friedvolles Weihnachtsfest und einen harmonischen Jahreswechsel.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
16.12.2008
An vier Samstagen hatte die Sparkasse am Niederrhein zum Knax-Weihnachtskino eingeladen. Rund 700 Kinder sahen den Animationsfilm „Ratatouille“. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse verteilten Kino-Wundertüten. Unterstützt wurden sie mancherorts von kleinen Helfern.
NIEDERRHEIN. Erwartungsfrohes Getuschel erfüllt den Raum. Die jungen Kinobesucher, alle zwischen sechs und zwölf Jahre alt, suchen sich einen freien Platz und machen es sich bequem. Gleich ist es so weit, dann löscht Filmvorführer Robert Meier das Licht und startet den Projektor. Insgesamt 700 Kinder besuchten an vier vorweihnachtlichen Samstagen das Knax-Weihnachtskino, zu dem die Sparkasse am Niederrhein eingeladen hatte.
Gab es in der Rheinberger Stadthalle noch wenige freie Plätze, so platzten der Mehrzweckraum der Neukirchener Sparkasse an der Poststraße, das Casino der Hauptstelle in Moers und abschließend der Sitzungssaal des Xantener Rathauses aus allen Nähten. Während die jungen Besucher sich über den lustigen Animationsfilm „Ratatouille“ amüsierten, besorgten die Eltern in aller Ruhe Weihnachtsgeschenke. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse verteilten Kino-Wundertüten, die im Eintrittspreis von zwei Euro enthalten waren.
22.12.2008
Erzieherin Karin Loock (l.) schmückte mit Kindern des katholischen Kindergartens St. Evermarus den Weihnachtsbaum in Borth. Die Sparkassenmitarbeiter Frank Waschipki, Janina Ladmann und Manuela Affeldt bedankten sich mit Schokolade und Gummibärchen.
RHEINBERG. Sternschnuppen, Tannenbäume und verzierte Nüsse bastelten die Kinder des katholischen Kindergartens St. Evermarus in den vergangenen Tagen. Nun schmückten sie damit den Weihnachtsbaum der Sparkassen-Geschäftsstelle in Borth. Erzieherin Karin Loock hatte dazu eine Abordnung von 16 Kindern mitgebracht. Frank Waschipki, stellvertretender Geschäftsstellenleiter, half und bedankte sich danach mit Schokolade und Gummibärchen bei den kleinen Künstlern. Kinder, Kunden sowie Sparkassenmitarbeiter sind sich einig: Dieser Baum ist einer der schönsten in Borth.
19.12.2008
Über 200 Weihnachtspakete wurden der Moerser Tafel von Bürgern, Schulklassen, Kindergärten und Vereinen gespendet. Die Tafel-Vorstände Horst Günter Schürings (4.v.l.) und Josef Laudage (3.v.r.) nahmen an der Verteilstelle Klever Straße Lebensmittel, Süßigkeiten und Spielzeug von den Sparkassenmitarbeitern Boris Büskens, Anna Carina Großmann, Petra Nowack, Iris Spitzer, Herbert Hackstein, Matthias Ohler, Rebana Paczkowski und Melanie Petzke (von links) entgegen.
MOERS. „Großartig, wie viele Menschen sich an der Weihnachtskisten-Aktion beteiligt haben und damit den Festtagen bedürftiger Familien ein wenig Glanz verleihen“, sagt Horst Günter Schürings. Zwei Tage lang nahmen der Vorsitzende der Moerser Tafel und seine Helfer Pakete mit haltbaren Lebensmitteln, Süßigkeiten und Kinderspielzeug an der Verteilstelle an der Klever Straße entgegen. Das WDR-Fernsehen hatte die Idee der nordrhein-westfälischen Tafeln bekannt gemacht.
In Moers beteiligten sich an der Initiative neben Bürgern, Schulklassen, Kindergärten und Vereinen auch Mitarbeiter von ortsansässigen Unternehmen. Über 200 prall gefüllte Kartons stapeln sich in den Regalen des Lagerraums. „Bevor wir die Geschenk-Päckchen an Tafel-Kunden verteilen, werden die Spielsachen teils neu zusammengestellt. Damit stellen wir sicher, dass auch jeder das bekommt, was ihm Freude macht“, erklärt Vorstand Josef Laudage. Behutsam legt er eine Puppe in die eine Weihnachtskiste und ein Spielauto in die andere.
Essen für wöchentlich 2000 Menschen
Die Moerser Tafel zählt aktuell 90 ehrenamtliche Helfer. Sie stellen sicher, dass jede Woche rund 2000 Menschen, deren Einkommen nicht für regelmäßige Mahlzeiten ausreicht, zuverlässig mit Lebensmitteln versorgt werden. Horst Günter Schürings: „Neben der wöchentlichen Lebensmittelausgabe organisieren wir zu festen Terminen ein Frühstück und Mittagessen für Bedürftige.“ Zudem werde Essen an bettlägerige oder kranke Menschen ausgeliefert.
Das Ziel der bundesweit 795 Tafeln ist es, qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden dürfen, einem sinnvollen Zweck zuzuführen. Die Tafeln wollen auf diese Weise Menschen über eine schwierige Zeit hinweghelfen und ihnen dadurch Motivation für die Zukunft geben. Die Moerser Tafel unterhält eine Verteilstelle an der Klever Straße und gibt zudem Lebensmittel im Eicker Pfarrzentrum St. Ida aus. Horst Günter Schürings: „Jede Spende ist willkommen.“ Die zentrale Rufnummer lautet: 02841 / 189566.
18.12.2008
MOERS. 5000 Euro gewannen gleich zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Dezember 2008. Ein Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Kapellen, der andere in der Geschäftsstelle Rheinkamper Ring erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon für fünf Euro gibt es ein PS-Los, davon spart der Teilnehmer vier Euro. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Wer seine Losnummern auf der Internetseite der Sparkasse eingegeben hat, wird vom PS-Gewinnzahlen-Checker über seine persönlichen Ziehungsergebnisse per E-Mail benachrichtigt.
16.12.2008