Die Kinder der AWO-Tagesstätte schmückten den Weihnachtsbaum der Sparkasse in Utfort. Begleitet wurden sie von den Erzieherinnen Katja Agnello und Carina Daniels sowie der Leiterin Christine Wachtendonk (v.l.n.r.).
MOERS. Abwechselnd und mit vereinten Kräften trugen jetzt 24 Vorschulkinder der AWO-Kindertagesstätte eine Leiter quer über die Marktstraße zur dortigen Sparkasse. Sie schmückten den Weihnachtsbaum mit selbst gebastelten Zuckerstangen und blau-roten Holzringen. Geschäftsstellenleiterin Anna Carina Großmann und ihr Team bedankte sich mit Schokoladen-Weihnachtsmännern bei den Kindern. „Das Schmücken des Baumes hat bereits eine zehnjährige Tradition“, so Christine Wachtendonk, Leiterin der Kindertagesstätte.
12.12.2008
Eines der insgesamt 61 Bilder der Ausstellung „IN-tuition und AUS-druck“ stammt von Manfred Brünken (links). Mit dem Moerser Künstler freuen sich (von links) Bernhard Wippermann, Giovanni Malaponti, Uwe Janssen und Jörg Rüter.
MOERS. Die dritte Wanderausstellung der Caritas-Werkstätten in NRW und Niedersachsen zeigt das künstlerisch-kreative Wirken von Menschen mit Behinderungen. 31 Werkstätten, darunter auch die Caritas Werkstätten Niederrhein mit Sitz in Moers, haben Kunstwerke zur Verfügung gestellt. „Ich freue mich, dass die sehr begehrte Werkschau erstmals in unserer Region - hier in Moers - zu sehen ist“, sagte Vorstand Giovanni Malaponti bei der Ausstellungseröffnung in der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein. Die 61 Bilder sind bis zum 9. Januar in der Kundenhalle während der Geschäftszeiten zu sehen.
Caritas-Geschäftsführer Bernhard Wippermann führte in die Ausstellung ein: „Hier drücken Menschen ihre eigene Sicht der Wirklichkeit aus, offenbaren ihr Innerstes.“ Sein Wunsch: „Möge die Ausstellung mehr Toleranz und Verstehen fördern.“ Und zur Ausstellung in der Kundenhalle der Sparkasse sagte er: „Die Arbeiten von Menschen mit Behinderungen gehören ins Zentrum der Gesellschaft – und nicht an den Rand.“
Kreative Arbeitsstätten
Giovanni Malaponti: „Die Werkschau belegt, dass die Caritas-Werkstätten nicht nur produktive, sondern auch kreative Arbeitsstätten sind.“ Vielen Bildern ist ein Index, teils mit einem Foto und Gedanken des jeweiligen Künstlers, beigegeben. Beim Rundgang standen zudem Silvia Merz und Uwe Janssen, Gruppenleiter bei den Caritas-Werkstätten, für weitergehende Fragen zur Verfügung. Besonders freute die Organisatoren, dass an der Vernissage auch einer der Künstler teilnehmen konnte. Manfred Brünken wohnt in Moers-Kapellen und arbeitet im Förderbereich der Caritas-Werkstatt in Rheinberg. Sein Bild trägt den Titel „Sonnenuntergang“ und war von der Kunstwissenschaftlerin Prof. Dr. Christa Schwens ausgewählt worden.
Die Caritas Werkstätten Niederrhein bieten rund 1100 Menschen an den Standorten Moers, Rheinberg und Rheinhausen einen Arbeitsplatz. Je nach der Schwere der Behinderung und dem Talent sind Tätigkeiten in der Metallverarbeitung, Schreinerei, Wäscherei, Montage, Verpackung, Näherei oder der Landschaftspflege möglich. Bernhard Wippermann zum Auftrag der Caritas: „Wir nehmen den Menschen ganz in den Blick. Dazu gehören neben der Arbeit auch viele Angebote in den Bereichen Sport, Spiel, Musik und die Kunst.
10.12.2008
Reißenden Absatz fanden die Wunschkarten vom Weihnachtsbaum in der Geschäftsstelle an der Poststraße.Auf den Karten hatten die Kinder ihre Herzenswünsche notiert, der Gesamtwert sollte 25 Euro nicht überschreiten. Die örtlichen Jugendämter hatten die Karten gesammelt und anonymisiert.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Mangels Wunschkarten haben wir in den vergangenen Tagen schon Zahlscheine für Spenden an den Verein „Klartext für Kinder“ in den Baum gehängt, die auch gerne genommen wurden.“ Zum Abschluss der Weihnachtswunschbaum-Aktion in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße war ihr Leiter Knuth Angenendt nicht nur restlos ohne Karten, sondern auch restlos begeistert: „Unglaublich, wie sehr sich die Menschen diese schöne Idee des Vereins Klartext für Kinder zu eigen gemacht haben.“
Geschäftsstellen und Abteilungen beteiligten sich
So berichtet er beispielsweise von einer älteren Dame aus seiner Kundschaft, die allein sechs Wunschkarten mitgenommen hatte und am nächsten Tag die Geschenke unter den Christbaum legte. Angenendt: „Als sie sah, dass da noch einige Karten hingen, begann sie zu rechnen, ob sie nicht doch noch eine oder zwei nehmen könnte. Sie sagte dann aber zu mir, dass sie sich das leider nicht mehr leisten könne.“ Aus anderen Geschäftsstellen und Abteilungen erhielt Knuth Angenendt viele Anrufe mit der Bitte, Karten zu schicken. „Unsere Personalabteilung hat in diesem Jahr komplett auf das Wichteln untereinander verzichtet und dafür Wünsche der Kinder erfüllt“, so der Geschäftsstellenleiter an der Poststraße.
1000 Wunschkarten fanden reißenden Absatz
Nach dem überwältigenden Erfolg des ersten Weihnachtswunschbaums im vergangenen Jahr, stellten Michael Passon und der Verein Klartext für Kinder in diesem Jahr insgesamt vier Stück auf. In Moers, Neukichen-Vluyn und Kamp-Lintfort fanden innerhalb weniger Tage insgesamt 1000 Wunschkarten von Kindern aus den genannten Städten reißenden Absatz. Michael Passon: „Es geht darum, Kindern einen Herzenswunsch zu Weihnachten zu erfüllen.“ In Zusammenarbeit mit den örtlichen Jugendämtern hatte der Verein solche Kinder im Blick, in deren Familien das Geld für Extrawünsche knapp ist.
5.12.2008
Die von der Sparkasse am Niederrhein gestifteten Theaterpreise wurden zum Abschluss der Penguin’s Days im Moerser Schloss verliehen. Der Goldene Pinguin ging an Carola von Seckendorff (Mitte) von den Städtischen Bühnen Münster - den Sonderpreis für das Töfte-Theater nahm Bernd Staklies (links) entgegen. Es gratulieren Bürgermeister Norbert Ballhaus (rechts) und Marketingchef Heinz-Josef Rütjes.
MOERS. Die 16. Penguin’s Days sind vorbei und haben bei rund 2700 Kindern und Jugendlichen der Moerser Schulen für viel Gesprächsstoff gesorgt. Insgesamt bot das Festival über 35 Stunden lebendiges und kontroverses Theater an interessanten Spielorten. Die Penguin’s Days haben sich nicht der leichten Magerkost verschrieben. „Wir wollten zeigen, dass die Gesellschaft auf Probleme reagieren muss“, so der künstlerische Leiter Holger Runge zur Bandbreite des Festivals. Besonders freute ihn, dass auch immer mehr Erwachsene zu den Aufführungen kämen. Zum Abschluss der Theaterwochen wurde jetzt der Goldene Pinguin, der Theaterpreis für die beste Inszenierung des Festivals, im Moerser Schloss verliehen.
Hans-Gerhard Rötters, Erster Beigeordneter der Stadt Moers, erinnerte an den Ursprung des Kinder- und Jugendtheaterfestivals. „Wir wollten nach den Brandanschlägen in Solingen gegen Rassismus und Vorurteile ein Zeichen setzen.“ Bürgermeister Norbert Ballhaus und Schlosstheater-Intendant Ulrich Greb freuten sich über die Zusage von Marketingchef Heinz-Josef Rütjes, dass die Sparkasse am Niederrhein die Penguin’s Days auch im nächsten Jahr finanziell fördern werde. Die Vergabe des Goldenen Pinguins war als Gala inszeniert.
Nochmals zu erleben war beispielsweise Carola von Seckendorff von den Städtischen Bühnen Münster in der Rolle der Hanna, die sich als überdrehte Hausfrau, Ehefrau und Mutter bestens im Reich der guten und bösen Drogen auskennt. Sie fragte: „Welche Droge passt zu mir?“ Das beeindruckte die sechsköpfige Schülerjury so sehr, dass sie den Theaterpreis, der mit einem Geldpreis der Sparkasse am Niederrhein von 1500 Euro verbunden ist, an dieses Stück vergab. Die Entscheidung fiel den Jugendlichen schwer, „weil alle elf Inszenierungen, die wir gesehen haben, einfach gut waren.“
Der mit 500 Euro dotierte Sonderpreis erhielt das Töfte-Theater aus Datteln für das Stück „Bin gleich wieder da“, das mit Kowalski auf eine Reise durch Griechenland einlädt. „Ein Stück, das Kindern die Freude am Theater vermittelt“, so das Juryurteil. „Wenn man von denjenigen geehrt wird, für die wir Theater machen, bekommt der Preis eine ganz besondere Qualität“, so der Tenor der Sieger.
3.12.2008
Fräulein Jolante (Dinah Berowska, links) hat ihre liebe Mühe mit dem rothaarigen Waisenmädchen Gloria (Katrin Lièvre, rechts) im gleichnamigen Musical.
RHEINBERG. Tanzen, backen und heiraten - nein das ist nichts für Gloria. Sie ist gegen alles, was nach Konvention aussieht. Als streitbarer Geist wirbelt sie ihre Adoptionsfamilien durcheinander, und bringt die Vermittlerin Fräulein Jolante an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Gloria kommt aus dem Waisenhaus. Sie gerät schnell mit dem Bandenmädchen Lucy aneinander, eine Begegnung aus der sich eine Freundschaft entwickelt. Und als sich die erste Liebe bei Gloria ankündigt, ist das Gefühlschaos perfekt. Die Heranwachsende stößt alle, die sich um sie bemühen, vor den Kopf - bis hin zum Verrat vor Gericht.
Junge und kreative Künstler
Aber im Laufe der Geschichte begreift das Mädchen, worauf es im Leben ankommt. Das Musical „Gloria“ beschreibt Irrungen und Wirrungen eines jungen, stürmischen Menschen und dessen turbulenten Weg, einen Platz im Leben zu finden. Das Musical, dessen Hauptsponsor die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein ist, beweist, dass unsere Region junge kreative Künstlerinnen und Künstler zu bieten hat. Beispielsweise den Komponisten und Arrangeur Raphael D. Thöne sowie seinen Bruder Björn Philippe, der für die Komposition und Tontechnik verantwortlich ist.
Ein erfrischendes Musical
Schwester Leonie Viola Thöne glänzt als „Allrounderin“, lieferte das Libretto und die Komposition. Im Stück übernimmt sie die Rolle der Lucy, singt und tanzt ausgelassen. Den Geschwistern Thöne ist ein erfrischendes Musical gelungen, dem man die intensive Vorbereitung und Proben anmerkt. Ein intensives Casting hat dafür gesorgt, dass die Rollen mit gut ausgebildeten Sängerinnen und Sängern besetzt werden konnten. Kurzum: Das Musical zeichnet sich durch grundsolides Handwerk aus, dem Publikum gefiel’s.
Mit von der Partie ist das Tanzensemble der Moerser Ballettschule Grohs. „Wir sind sehr glücklich, dass wir Michael Kemper für die Regie und Choreograhie gewonnen haben“, freut sich Rapahel D. Thöne. Der 19-jährige Moerser Julian Keimer glänzt in einer Nebenrolle. „Gloria“ gastiert am 5. und 6. Dezember, 20 Uhr, im Moerser Kulturzentrum Rheinkamp sowie am 10. Januar, 20 Uhr, in der Kulturhalle Neukirchen-Vluyn. Karten gibt’s unter der Durchwahl 02841 / 8808882 oder im Internet unter www.gloria-das-musical.de.
3.12.2008
NIEDERRHEIN. Schlechte Nachrichten bezüglich der Finanzkrise im Allgemeinen und der amerikanischen Immobilienkrise im Besonderen beschäftigen uns jeden Tag. Sind aber deshalb gleich alle Immobilien-Anlagen anrüchig? WestInvest zeigt, dass es auch anders geht.
WestInvest ist zum zweiten Mal in Folge mit dem Scope-Award in der Kategorie „Beste Managementgesellschaft“ im Segment Offene Immobilienfonds ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigt die gleichnamige Ratingagentur Scope die langjährig gewachsene Kompetenz im Portfoliomanagement und die hohe Innovationskraft in der Produktentwicklung.
Scope-Awards werden an Unternehmen aus der Investmentbranche verliehen, die herausragende Leistungen in den Bereichen Geschlossene Fonds, Offene Immobilienfonds und Investment-Zertifikate erbracht haben. Ausschlaggebend für die Entscheidung sind sechs Kriterien: Produktqualität, Transparenz, Kontinuität, Seriosität, Innovationskraft und strategischer Weitblick.
Gerade in der aktuellen Marktsituation sprechen viele Argumente dafür, in Substanzwerte wie Immobilien investiert zu sein. Für die Immobilienfonds der WestInvest sowie der Deka spricht, dass sie in solide Grundstücke, Gebäude und Bauprojekte an guten Standorten investiert sind.
Wichtiger Baustein einer breit gestreuten Vermögensanlage
Dabei wurde auf eine ausgewogene regionale Diversifikation und stabile langfristige Mieteinnahmen geachtet. Für Privatkunden bleiben Offene Immobilienfonds ein wichtiger Baustein einer breit gestreuten Vermögensanlage mit stabiler Performance. Dies ist insbesondere im aktuellen Marktumfeld nicht zu unterschätzen.
Der DekaBank-Konzern ist der größte Anbieter von Offenen Immobilienfonds in Deutschland. Die beiden Kapitalanlagegesellschaften „Deka Immobilien Investment GmbH“ und „WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH“ managen zusammen ein Fondsvermögen von über 18 Milliarden Euro. Anleger können ihr Geld schwerpunktmäßig in vorwiegend in Deutschland, in Europa oder in weltweit agierenden Fonds anlegen.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
2.12.2008