NIEDERRHEIN. Rohstoffe begegnen uns täglich in vielerlei Hinsicht. Ein Beispiel gefällig? „Sie steigen in Ihr aus Aluminium und Zink hergestelltes Auto, welches mit einem zum Teil aus Platin bestehendem Katalysator ausgestattet ist, und fahren mit vollem Benzintank zum Supermarkt. Dort kaufen Sie einen Sack Grillkohle und Lebensmittel wie Fleisch, Weizenbrot, Mais, Orangensaft, Zucker, Kaffee und Kakao. Sie zahlen mit aus Silber und Kupfer hergestelltem Geld. Auf dem Rückweg kaufen Sie noch eine Goldkette sowie einen aus Baumwolle angefertigten Schal und überweisen Ihre ausstehenden Rechnungen für Strom und Heizöl.“ Dieses Szenario soll eines verdeutlichen: Rohstoffe sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer modernen Gesellschaft.
Vieles spricht dafür, dass der zunehmende Wohlstand vor allem in den Schwellenländern Osteuropas und Asiens auch künftig die Nachfrage nach verschiedensten Rohstoffen erhöhen und starke Preissteigerungen auslösen wird. Mit dem Rohstoff Protect Global Zertifikat von Barclays Capital nimmt der Anleger bei einer Laufzeit von fünf Jahren und zwei Monaten an der Wertentwicklung eines breit diversifizierten, gleichgewichteten Rohstoffkorbes teil. Im Portfolio befinden sich verschiedene Energierohstoffe, wie beispielsweise Rohöl der Sorte Brent, Kohle, Heizöl, Strom und Benzin. Zusätzlich sind Edel- und Industriemetalle wie Gold, Silber, Platin, Kupfer, Zink, Zinn und Aluminium vertreten. Ferner wird mit dem S&P Agriculture Excess Return Index und dem S&P GSLC Live Cattle Excess Return Index in Agrarerzeugnisse investiert.
115 Prozent Mindestrückzahlung sind gesichert, wenn der Korbwert am Laufzeitende im Schnitt um nicht mehr als 15 Prozent gegenüber seinem Startwert gefallen ist. Der 100-prozentige Kapitalschutz sichert die Rückzahlung des Nennwertes bei Fälligkeit. Die Zeichnungsfrist hat am 20. August begonnen und endet am 21. September 2007 um 12 Uhr. Das Zertifikat hat die Wertpapierkennnummer BC0970 und ist mit einem Ausgabeaufschlag von zwei Prozent versehen.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. -Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
28.8.2007
Zusammen mit der NRW.Bank stellte die Sparkasse am Niederrhein ein Sonderkreditprogramm für den Mittelstand vor (v.l.n.r.): Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, Robert Bruning, Bereichsleiter der NRW.Bank für die Förderberatung, und Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel, der für den Kreditverkauf verantwortliche Dezernent.
NIEDERRHEIN. Die zentrale Rolle mittelständischer Unternehmen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung wird immer dann besonders deutlich, wenn ein Betrieb Mitarbeiter entlassen muss. „Die BenQ-Insolvenz hat den Niederrhein in vielerlei Hinsicht geschwächt“, sagt Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Mit einem Sonderkreditprogramm, das die Sparkasse in Kooperation mit der NRW.BANK aufgelegt hat, soll der hiesige Mittelstand nun gestärkt und bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze unterstützt werden.
Maximal 500.000 Euro
Insgesamt stehen zehn Millionen Euro zur Verfügung. Gewerbliche Wirtschaftsunternehmen und Freiberufler mit einem Jahresumsatz von bis zu 500 Millionen Euro können daraus Darlehen bis zu einer maximalen Höhe von 500.000 Euro beantragen. Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und verantwortlich für das Kreditgeschäft der Sparkasse: „Mit einem nominalen Festzinssatz von 5,2 Prozent für fünf Jahre bei individueller Laufzeit dürfte das Sonderkreditprogramm für viele Unternehmer sehr attraktiv sein und zu Investitionen ermuntern.“
Ermöglicht hat diese günstigen Konditionen die Zusammenarbeit mit der NRW.BANK. Als öffentlich-rechtliche Förderbank kann sich die NRW.BANK günstig am Kapitalmarkt refinanzieren. „Diese Mittel stellen wir als größte Landesförderbank gerne den Sparkassen für ihre regionale Arbeit zur Verfügung“, sagt Robert Bruning, Bereichsleiter Vertrieb der NRW-Bank: „Dabei ist es unser Ziel, einen aktiven Beitrag zur Unterstützung der lokalen Wirtschaft zu leisten.“
Brettharter Markt
Neben der Versorgung der Bevölkerung mit allen Finanzdienstleistungen und der Gemeinwohlorientierung ist die Ausstattung des Mittelstandes mit Krediten eine der zentralen Aufgaben, die das Sparkassengesetz des Landes NRW vorsieht. „In einem brettharten Markt und einem mitunter ruinösen Preiskampf gibt uns die Kooperation mit dem starken Partner die Möglichkeit, unseren öffentlich-rechtlichen Auftrag uneingeschränkt zu erfüllen“, so Winfried Schoengraf.
Marktüblich wäre momentan, beispielsweise bei einem guten Sparkassen-Rating von fünf, ein Zins von etwa 6,65 Prozent. Insgesamt kennt das Sparkassen-Rating eine Skala von 1 bis 18. Von der Rating-Note hängt es letztendlich ab, welchen Zins der Kunde für ein Darlehen bezahlen muss. Überdies ist das Darlehen banküblich zu besichern.
Bis 31. März 2008
Mittelständler und Freiberufler, die ein Darlehen aus dem Sonderkreditprogramm beantragen wollen, können sich direkt an ihren Firmenkundenberater bei der Sparkasse wenden. Die Mindesthöhe beträgt 50.000 Euro. Umfinanzierungen bestehender Kredite sind nicht möglich. Zudem wird die Sparkasse keine Investitionen finanzieren, die eine Verlagerung von Arbeitsplätzen aus NRW zur Folge hätten. Das Sonderkreditprogramm ist bis 31. März 2008 befristet.
27. August 2007
Mit Wassereimern begrüßten Alt-Bürgermeister Wilhelm Jansen, Bürgermeister Thomas Ahls, Erika Rutert, Edgar Giesen und Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp (v.l.n.r.) Tante Sina in Menzelen-West.
MENZELEN. Von der guten alten Zeit und der Verantwortung für das Hier und Heute war die Rede, als jetzt vor dem Schützenhaus „Am Wippött“ das Denkmal der Tante Sina enthüllt wurde. „Mit der Bronzeskulptur rückt ein Stück Heimatgeschichte ins Bewusstsein der Menschen“, so Edgar Giesen, der Präsident des Bürgerschützenvereins Menzelener Heide. Vom „Wippött“, wie der Brunnen auf Platt genannt wird, holte Gesina van Leuck alias Tante Sina immer ihr Wasser. Gestaltet hat das von der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein finanzierte Denkmal die Alpener Künstlerin Erika Rutert.
Dorfmittelpunkt
Tante Sina, die im September 1982 gestorben war, wohnte bis ins hohe Alter in einer benachbarten Katstelle. „Sie war eine fleißige und grundehrliche, aber auch eine resolute Frau“, sagte Giesen. Als Kind hatte er einmal Sand in den Brunnen gestreut, worauf Tante Sina ihn und seine Freunde laut schimpfend durch das Dorf verfolgte. „Da hatte ich richtig Schiss vor ihr.“ Mit der Einweihung des Denkmals, so Giesen weiter, erhalte Menzelen-West nunmehr einen neuen Dorfmittelpunkt für die Bürger.
Bürgermeister Thomas Ahls sagte, „die Rückkehr Tante Sinas nach Menzelen ist zugleich eine Bereicherung unseres Alpener Kulturpfades“. Thomas Ahls dankte der Künstlerin Erika Rutert, die zuvor das Nibelungenrelief in Xanten und den Besenbinder auf der Bönninghardt gestaltet hatte, für die authentische künstlerische Umsetzung. Der Bürgermeister richtete seinen Dank überdies an die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, die das Projekt finanziert hatte.
Besondere Verpflichtung
Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp verwies auf die besondere Verantwortung der Sparkasse. „Wir fühlen uns nicht nur der Wirtschaft, sondern eben auch der Kultur, dem Sozialen und den Menschen in unserer Region verpflichtet“, so Uppenkamp. Die Idee zum Denkmal für Menzelen kam den Bürgerschützen bereits im Jahr 2002 bei der Einweihung der Besenbinderskulptur an der evangelischen Kirche in Bönninghardt. Sie wandten sich an die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein und fanden Gehör. Über mehrere Jahre legte die Stiftung jeweils einen Teilbetrag zurück, um am Ende die rund 20.000 Euro für den Antrag des Vereins bewilligen zu können.
26.8.2007
Vertreter von 45 Vereinen und Einrichtungen erhielten beim Pfarr- und Familienfest in Hamb Spenden von insgesamt 22.800 Euro von der Sparkasse am Niederrhein.
SONSBECK. Die Königsallee in Hamb taucht auf keiner Landkarte auf und kein Navigationsgerät kennt die Nobeladresse. Und doch ist sie seit dem vergangenen Wochenende die meistbesuchte Straße der Freiherrlichkeit. Zu Ehren ihres neuen Königs benannte die St. Antonius-Schützenbruderschaft die Antoniusstraße, an der Dr. Dirk Maibaum wohnt, kurzerhand um und überklebte das Straßenschild. Bürgermeister Leo Giesbers und die gesamte Gemeinde drückten anlässlich des Schützenballes und der Kirmes sowie des Pfarr- und Familienfestes beide Augen zu.
Bürgermeister Giesbers: „Ich gratuliere zu dem gelungenen Festwochenende in Hamb, es ist toll, was hier ehrenamtlich auf die Beine gestellt wird.“ Zugleich dankte er der Sparkasse am Niederrhein für ihre verlässliche finanzielle Unterstützung der örtlichen Vereine, Verbände und Institutionen. „Man kann ohne Übertreibung sagen, dass die Sparkasse der wichtigste Sponsor der ehrenamtlichen Arbeit vor Ort ist“, so Leo Giesbers. Dr. Hans-Georg Schmitz, der Vorsitzende des Verwaltungsrates, und Direktor Giovanni Malaponti betonten, dass eben darin der öffentlich-rechtliche Auftrag der Sparkasse sichtbar werde.
In diesem Jahr erhielten 45 örtliche Vereine und Einrichtungen Spenden von insgesamt 22.800 Euro. Gebietsdirektor Willi Deselaers und die Mitarbeiter aus den Sonsbecker Geschäftsstellen hatten dafür eigens 45 Briefumschläge mit den Einzelzuwendungen mitgebracht, die sie in der Hambi-Festhalle an die Vereinsvertreter weitergaben. Zuvor hatte die Gemeinde in der liebevoll umgestalteten Werkshalle der Firma Terhoeven einen ökumenischen Gottesdienst gefeiert. Der Erlös des Pfarr- und Familienfestes kommt dem Hamber Kindergarten und einem Projekt in Äthiopien zugute.
26.8.2007
Am Kirmesmontag mischen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse traditionell unter die Besucher des Moerser Rummels. Bis 13 Uhr bleiben die Geschäftsstellen geöffnet, die Wertpapierberater und alle übrigen Fachabteilungen sind bis 16.30 Uhr erreichbar.
MOERS. Anlässlich der Moerser Kirmes ändern sich die Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein. Am Kirmesmontag, 3. September, schließen die Hauptstelle am Ostring sowie die Geschäftsstellen im Moerser Stadtgebiet um 13 Uhr. Kunden, die Fragen zu Wertpapieren haben oder Aufträge erteilen möchten, erreichen die Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein bis 16.30 Uhr unter den folgenden Telefonnummern: 02841 / 206-1211 oder 02845 / 393-4250 und.
24.8.2007
MOERS. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat August 2007. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Schwafheim erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne. Die Sparkasse empfiehlt jedem Interessenten beim nächsten Besuch in seiner Geschäftsstelle die Einrichtung eines PS-Dauerauftrags.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
Der Dauerauftrag sorgt für einen regelmäßigen Zuwachs auf dem Sparkonto, denn die angesammelten Sparbeträge und die Gewinne werden automatisch gutgeschrieben.
Die Ziehungsergebnisse im Internet
21.8.2007