Zum Nachfolger für Hans-Jürgen Theuvsen (links) berief der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein seinen bisheriger Stellvertreter Knuth Angenendt. Im zur Seite steht ab 1. März Katrin Gossens, die bislang die Geschäftsstelle der Sparkasse in Xanten-Hochbruch leitete.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Vier Kilometer in 42 Jahren. „Das klingt wenig, und trotzdem bin ich in dieser Zeit einen weiten Weg mit der Sparkasse gegangen“, sagte Hans-Jürgen Theuvsen jetzt anlässlich seiner Verabschiedung. Die letzten 16 Jahre seines Berufslebens kannten ihn die Kunden der Sparkasse als Leiter der Geschäftsstelle an der Poststraße. Am 1. April 1965 hatte der gebürtige Neukirchener im vier Kilometer entfernten Vluyn als Auszubildender der Sparkasse begonnen. Vorstand Bernhard Uppenkamp bescheinigte ihm in der Laudatio vor rund 100 Kunden und Mitarbeitern: „Sie übergeben eine sehr gut geführte Geschäftsstelle.“
Zum Nachfolger für Hans-Jürgen Theuvsen berief der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein seinen bisheriger Stellvertreter Knuth Angenendt. Im zur Seite steht ab 1. März Katrin Gossens, die bislang die Geschäftsstelle der Sparkasse in Xanten-Hochbruch leitete. Sichtlich gerührt von vielen guten Abschiedsworten bedankte sich Hans-Jürgen Theuvsen bei seinen Gästen und sagte: „Ich habe jetzt fertig und einen neuen Anfang.“ Nach 42 Jahren aktiven Berufslebens freut sich der 60jährige nun auf mehr Zeit fürs Tennis, Ski- und Radfahren sowie Reisen mit seinem Wohnmobil.
21.2.2007
Vorstand und Kollegen der Sparkasse am Niederrhein verabschieden Hans-Jürgen Theuvsen und laden dazu auch Kunden und Wegbegleiter ein.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Nach knapp 42 Jahren Sparkasse endet die aktive Dienstzeit für Hans-Jürgen Theuvsen genau am Aschermittwoch, 21. Februar 2007. Vorstand und Kollegen der Sparkasse am Niederrhein verabschieden den langjährigen Leiter der Geschäftsstelle Poststraße und laden dazu auch Kunden und Wegbegleiter ein. „Jeder, der Hans-Jürgen Theuvsen an seinem letzten Arbeitstag die Hand schütteln möchte, ist uns herzlich willkommen“, sagt Gebietsdirektor Heinz-Jürgen Rheims. In der Zeit von 11:30 bis 15 Uhr gibt es dazu im Mehrzweckraum an der Poststraße (1. Etage) bei einem Imbiss und kühlen Getränken ausreichend Gelegenheit.
14.2.2007
Neue Öffnungszeiten seit 1. März 2007: Mindestens 34 Stunden wöchentliche Öffnungszeit in den mittleren und größeren Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Die Sparkasse am Niederrhein hat die Öffnungszeiten ihrer 40 Geschäftsstellen zum 1. März 2007 geändert. In Moers, Rheinberg, Neukirchen-Vluyn, Alpen, Sonsbeck und Xanten wurde der Service dem Bedarf vor Ort angepasst. In jeder Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein liegen Informationsbroschüren mit den neuen Öffnungszeiten aus. Eine Übersicht findet sich zudem auf der Homepage der Sparkasse unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, weist auf einen zentralen Vorteil hin: „Wir bieten unseren Kunden in den mittleren und größeren Geschäftsstellen damit eine wöchentliche Öffnungszeit von mindestens 34 Stunden.“ Die Sparkasse lege großen Wert darauf, dass die Öffnungszeiten nicht undifferenziert vereinheitlicht würden, sondern vielmehr den lokalen Bedürfnissen in den verschiedenen Marktbereichen angepasst blieben, betont Winfried Schoengraf. „Selbstverständlich können auch weiterhin Beratungstermine außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden“, betont der Vorstandsvorsitzende.
1.3.2006
NIEDERRHEIN. Der Bedarf an Rohstoffen wächst zunehmend. Vor allem die aufstrebenden Wirtschaftsmächte China und Indien sorgen weiterhin für eine hohe Nachfrage nach Industriemetallen und Rohöl. Das macht eine anhaltende Verteuerung der Rohstoffpreise wahrscheinlich. Mit dem kapitalgarantierten „Rohstoff-GarantPlus-Zertifikat 2“ der Westdeutschen Landesbank investiert der Anleger in einen Rohstoffkorb, der sich zu gleichen Teilen aus fünf weltweit gehandelten Rohstoffen zusammensetzt: Aluminium, Kupfer, Zink, Nickel und Rohöl (Brent). Dabei partizipiert der Anleger auch bei einer Entwicklung des Rohstoffkorbs bis zu 71 Prozent des anfänglichen Referenzwerts.
Entwickelt sich der Rohstoffkorb in einem Bereich von 100 bis 130 Prozent, erhält der Anleger am Ende der Laufzeit 130 Prozent des Nennbetrags ausgezahlt. Tendiert der Rohstoffkorb zur Kursschwelle von 70 Prozent, kann der Anleger dennoch Erträge verbuchen. Ausgehend von 130 Prozent, die bei einem unveränderten Stand des Rohstoffkorbs zur Fälligkeit am 16. März 2012 bezahlt würden, wird bei einer negativen Entwicklung des Rohstoffkorbs von diesem sogenannten „Bonus-Satz“ die prozentuale Entwicklung abgezogen. Hier ein Beispiel: Steht der Kurs des Rohstoffkorbs bei Fälligkeit bei 90, also minus 10 Prozent, wird das Zertifikat mit 120 Prozent zurückgezahlt (Rechnung: 130 minus 10).
Notiert der Rohstoffkorb zum Feststellungstag unter 70 Prozent, greift die Kapitalgarantie und das Zertifikat wird zu 100 Prozent zurückgezahlt. Verdoppelt sich hingegen der Rohstoffkorb zum Stichtag, so erfolgt die Rückzahlung zu 200 Prozent. Die Zeichnungsfrist endet voraussichtlich am 9. März 2007. Die Wertpapierkennnummer lautet WLB3CJ.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
13.2.2007
Zu einer Reise nach England gehört immer auch eine Visite in London. Die Teilnehmer der Sprachreise von Sparkasse und Europartner werden die Metropole zweimal besuchen.
NIEDERRHEIN. Die Sparkasse am Niederrhein bietet auch in diesem Jahr Sprachreisen für Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren an. Partner des Kreditinstituts ist Europartner-Reisen, eine erfahrene Agentur. Die Fahrten finden in den Sommerferien statt. Zur Auswahl stehen die englische Stadt Weymouth und das französische Saint-Malo. 17 Tage lang können die Teenager ihre Fremdsprachkenntnisse verbessern sowie Land und Leute kennenlernen. 100 interessierte Jugendliche sowie deren Eltern waren zum Informationsabend in die Kundenhalle der Sparkasse am Ostring gekommen.
Kommunikation: Der Schlüssel zum Erfolg
„Im Zeitalter der offenen Grenzen und der Globalisierung ist Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Heiner Rütjes, Marketing-Chef der Sparkasse am Niederrhein. Er wünschte den jungen Leuten neben dem Lernerfolg auch viel Spaß beim Aufenthalt in England oder Frankreich. Andrea Zimmermann von Europartner berichtete kurzweilig über die Reiseziele und vermittelte Wissenswertes im Umgang mit Land und Leuten. „Die englische Küche ist nicht gerade beliebt“, erklärte sie schmunzelnd. „Dieses Klischee bewahrheitet sich oftmals.“ Die Referentin hatte neben nützlichen Tipps auch an ganz praktische Hilfen gedacht: Auf einem Tisch waren Lebensmittel des Gastlandes aufgebaut. Die teils quietschbunten Speisen und Getränke wurden vom Publikum nach dem Vortrag neugierig probiert.
Attraktive Urlaubsziele
Andrea Zimmermann: „Wir fahren mit modernen Reisebussen zu den Urlaubszielen. Selbstverständlich werden die Teilnehmer von der Abfahrt an betreut.“ Weymouth ist eine Küstenstadt im Süden Englands. Sie liegt in der Nähe von Dorchester und nördlich der Isle of Portland. Die Stadt hat einen langen Sandstrand und ist einer der beliebtesten englischen Ferienorte. Der französische Ort Saint-Malo liegt an der sogenannten Smaragdküste im Norden der Bretagne, gegenüber dem Badeort Dinard. „Beide Reiseziele sind von der Sonne geküsst“, versichert die Expertin von Europartner.
Die Sparkasse verschickt gerne Informationsmaterial: Einfach 02841/206-2415 anrufen oder eine E-Mail an
12.2.2007
Theaterpädagoge Holger Runge (Mitte) organisierte die Fortbildung unter dem Motto „Damit Gewalt und Rechtsextremismus nicht kicken“. Im Casino der Sparkasse am Niederrhein ließ er Schüler und Lehrer sogenannte „Standbilder“ aufbauen.„Damit Gewalt und Rechtsextremismus nicht kicken.“ - Dr. Thomas Pfeiffer, Mitarbeiter der Abteilung Verfassungsschutz beim Innenministerium NRW, berichtete, wie die rechte Szene versucht, Schülerinnen und Schüler für ihre Ideologie zu gewinnen. Ein Kamerateam begleitete ihn für einen Filmbeitrag des ZDF über die präventive Arbeit des Verfassungsschutzes.
MOERS. Unter dem Motto „Damit Gewalt und Rechtsextremismus nicht kicken“ hatte Holger Runge, Theaterpädagoge der Theaterwerkstatt des Schlosstheaters, zu einer Fortbildung eingeladen. Das Besondere daran: Lehrer und Schüler beschäftigten sich gemeinsam einen Tag lang mit dem brisanten Thema. Insgesamt 12 Schulen aus Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg sowie benachbarten Orten hatten Teilnehmer gemeldet. Die 33 Jugendlichen und 12 Pädagogen besuchten am Vormittag eine Vorstellung von „Der Kick“. Das Theaterstück schildert den Mord an einem 16jährigen Jungen in Brandenburg und spielt im rechtsradikalen Milieu. Am Nachmittag referierte Verfassungsschützer Dr. Thomas Pfeiffer im Casino der Sparkasse am Niederrhein über die „Erlebniswelt Rechtsextremismus“. Holger Runge stellte zudem Theatermethoden vor, anhand derer die Teilnehmer sich szenisch mit dem Thema auseinandersetzten.
Rechte Szene wirbt für ihre Ideologie
Mit immer professionelleren Mitteln versuchen NPD und andere rechtsextreme Gruppierungen junge Menschen anzusprechen. Dr. Thomas Pfeiffer, Mitarbeiter der Abteilung Verfassungsschutz beim Innenministerium NRW, berichtete, wie die rechte Szene versucht, Schülerinnen und Schüler für ihre Ideologie zu gewinnen. „Über das Internet und mit Musik-CDs, die im Umfeld von Schulen verteilt werden, ködern rechtsextreme Gruppen junge Menschen für ihre Ideen“, so Pfeiffer. „Oft sind Lehrern Symbole und Zeichen dieser Szene unbekannt, sodass sie in der Schule nicht angemessen reagieren können.“ Der Experte spielte Auszüge aus Liedern rechtsradikaler Rockgruppen sowie Liedermachern vor, zeigte Bilder von Internet-Seiten und verschlüsselten Erkennungszeichen der rechten Szene und entfachte damit immer wieder eine rege Diskussion. Ein Kamerateam begleitete Dr. Pfeiffer für einen Filmbeitrag des ZDF über die präventive Arbeit des Verfassungsschutzes.
Gewalttätige Botschaften enttarnen
Theaterpädagoge Holger Runge griff Schlagworte auf, die der moderne Rechtsextremismus gerne nutzt, um seine gewalttätigen Botschaften zu tarnen. „Gemeinschaft, Solidarität und Widerstand sind schon lange nicht mehr eindeutig politisch zuzuordnende Begriffe“, weiß Runge. Er ließ die Teilnehmer sogenannte „Standbilder“ aufbauen, um ein rechtsradikales Weltbild anhand des Körperausdrucks zu entlarven. Dr. Thomas Pfeiffer brachte es auf den Punkt: „Das Erscheinungsbild des Rechtsextremismus nutzt geschickt die Gefühlswelt der Jugendlichen. Doch hinter der modernen Optik verbirgt sich stets ein uraltes Denken.“
12.2.2007