BORTH. Spiel-Fahrzeuge für die Dötze des Kindergartens Borth, der in diesen Tagen sein 50jähriges Bestehen feierte, überbrachten jetzt Frank Waschipki (li.) und Frank Tatzel von der Sparkasse am Niederrhein. Die Leiterin der Einrichtung, Hannelore Kelz (zwischen den beiden Gästen) und Erzieherin Klaudia Gallwitz freuten sich gemeinsam mit den Kindern über die schönen Geschenke, die gleich ausprobiert wurden. Die Finanzierung erfolgte aus Mitteln des PS-Zweckertrages
7.7.05
RHEINBERG. Strahlende Siegerinnen eines Gewinnspiels, zu dem der Immobilien-Service der Sparkasse am Niederrhein im Rahmen des Rheinberger Stadtfestes aufgerufen hatte, wurden jetzt geehrt und mit schönen Sachpreisen ausgezeichnet. Beate Beier, Gabriele Rinn und Genoveva Angerhausen (v.l.n.r.) hatten gewusst (und darauf zielte die Frage beim Gewinnspiel ab), dass die Immobilienberater der Sparkasse vom Großen Markt in Rheinberg wieder zurück in die Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße umgezogen sind. Mit den Gewinnerinnen freuten sich die Berater Ulrich Seiltgens (li.) und Udo Heise sowie Frank Tatzel von der Marketingabteilung (ganz rechts).
7.7.05
Marie-Luise Hoeschen (li.) stellt ihre Fotos noch bis zum 22. Juli 2005 aus. Ihre Freundin Barbara Schmidt-Rahmer referierte über das Projekt "Vencer Juntos". Begrüßt wurden die Gäste in der Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße von Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake. Auch kleinere kunstgewerbliche Arbeiten armer Dorfbewohner werden in der Ausstellung gezeigt.
RHEINBERG. Für soziales Engagement in dem ärmsten Regionen Brasiliens stehen Marie-Luise Hoeschen und Barbara Schmidt-Rahmer. Das von ihnen betreute bzw. geförderte Projekt „Vencer Juntos“ (Gemeinsam gewinnen) stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung in der Geschäftsstelle Bahnhofstraße der Sparkasse am Niederrhein. Zum einen wurde eine Fotoausstellung mit beeindruckenden Bildern von Marie-Luise Hoeschen eröffnet, zum anderen informierte Frau Schmidt-Rahmer über das seit Anfang 2003 existierende Projekt, in dem es vornehmlich um Hilfe zur Selbsthilfe geht, in einem Lichtbilder-Vortrag. Die Überschrift: „Eigeninitiative fördern – Armut überwinden.“
Unterschiedliche Seiten
Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake hatte in seiner Begrüßungsrede an den Confederations-Cup erinnert und damit an Bilder der äußerst lebendigen, bunten und fröhlichen Art, die im Zusammenhang mit Brasilien stehen. Wörtlich führte er aus: „Wir sahen sicherlich die Sonnenseite: Reiche junge Spieler, die genial mit dem runden Leder umgehen, und mitgereiste Fans aus diesem riesigen Land, die flott und farbenfroh gekleidet Samba tanzten. Doch die Medaille Brasilien hat, wie wir wissen, sehr unterschiedliche Seiten. Über 40 Millionen Einwohner leben in Armut. Das Überleben ist oft nur Gelegenheitsjobs bei der Ernte oder auf dem Bau zu danken oder Sozialhilfezahlungen der Regierung. Viele Menschen leben in den Slums der großen Städte und in Kriminalität. Die Bilder, die ab heute hier in unserer Sparkasse zu sehen sind, sind ganz anderer Art als die, die mit den brasilianischen Fußballstars Ronaldinho, Robinho oder Adriano zu tun haben. Sie sind aber nicht unbedingt nur auf der Schattenseite angesiedelt, spiegeln sie doch durchaus auch Fröhlichkeit, Hoffnung und Aufbruchsstimmung wider. Hoffnung, die das Projekt Vencer Juntos vermittelt, Aufbruchstimmung, die auch Spenden aus Deutschland zu danken ist.“
Liebe zur Fotografie
Marie-Luise Hoeschen ist Rheinbergerin und hat vor Jahren bereits an sozialen Projekten in Indien und Südafrika mitgearbeitet. Auf ihren Reisen hat sie die Liebe zur Fotografie entdeckt, und daraus entstand die Idee, die Projektarbeit ihrer Freundin Barbara Schmidt-Rahmer in Brasilien zu dokumentieren. Keine Frage, daß das entstandene Fotomaterial sehr wichtig dabei ist, Menschen zu Spenden zu animieren.
Barbara Schmidt-Rahmer stammt aus Mettmann und absolvierte ihr Studium der Wirtschaftswissenschaften und Internationalen Beziehungen an der bekannten Yale-Universität in den USA. Sie war u.a. acht Jahre lang in der Wirtschaft als Mitarbeiterin des Consulting-Unternehmens Pricewaterhouse-Coopers tätig. 2002 machte Frau Schmidt-Rahmer sich selbstständig und gründete das Projekt „Vencer Juntos“. Bislang hat „Vencer Juntos“ 150 Kleingewerbe durch Startkapital, Ausbildung und Beratung gefördert und damit 750 armen brasilianischen Familien eine neue Lebensgrundlage geschaffen.
Großes Sparschwein
Etwa 80 Gäste, darunter Bürgermeister Hans-Theo Mennicken, die stellvertretende Bürgermeisterin von Moers, Erika Scholten, stellvertretender Landrat Hans-Dieter Bartels und Dr. Hans-Georg Schmitz, Verwaltungsrats-Vorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, hatten Frau Schmidt Rahmer aufmerksam gelauscht. Der Referentin wie auch Frau Hoeschen galten an diesem Abend viel Anerkennung und Beifall. Zahlreiche Spenden wanderten in ein großes Sparschwein, auch die Sparkasse am Niederrhein ist mit einer größeren Summe dabei. Die Ausstellung ist noch bis zum 22. Juli 2005 in den Räumen der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen. Wer spenden möchte, kann vorbereitete Überweisungsträger nutzen.
Spenden können überwiesen werden an: Missionszentrale der Franziskaner,Sparkasse Köln/Bonn, BLZ 38050000, Stichwort: 71191/Kinderpastorale Brasilien.
5.7.05
NIEDERRHEIN. Anleger, die der zukünftigen Entwicklung des Nikkei 225 positiv gegenüberstehen, gleichzeitig aber Wert auf ein komfortables Risikopolster legen, setzen auf das neue Power-Zertifikat der Hypo-Vereinsbank. Mit dem Zertifikat partizipiert man ohne Währungsrisiko mit 150 Prozent an der positiven Entwicklung des Nikkei 225 - und das ohne Begrenzung nach oben.
Um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, besteht zusätzlich eine Kapitalsicherung von 100 Prozent, solange der Nikkei 225 zu keinem Zeitpunkt während der 6-jährigen Laufzeit auf oder unter 60 Prozent seines Ausgangsniveaus fällt. Sollte der Index während der Laufzeit doch auf oder unter diese Schwelle sinken, entfällt zwar der Kapitalschutz, die hohe Partizipation ab dem Ausgangsniveau bleibt jedoch erhalten.
Die Zeichnungsfrist hat Anfang dieser Woche begonnen und endet vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung am 22. Juli 2005 um 12 Uhr. Die Kenn-Nummer lautet HV091R; der Ausgabeaufschlag beträgt 2 Prozent.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
5.7.05
So sieht ein Märchenerzähler aus: Tormenta Jobarteh
NEUKIRCHEN-VLUYN. Über 8 000 Menschen ließen sich ein Wochenende lang beim ersten Märchenfestival von Kobolden, Hexensuppen, Prinzessinnen und Waldbewohnern faszinieren. Die Sparkasse am Niederrhein war Hauptsponsor. „Habt Ihr in Eurem Kopf noch Platz für ein neues Märchen?“ fragte Julia Klein, die als Märchenerzählerin Amalia viele Geschichten im Gepäck hatte. Unterhalb der alten Mühle versammelte sie ihre Zuhörer und erzählte vom eigenwilligen Leben eines Zimmermanns oder dem der Turnschuhe und Pantoffeln. Zwei Tage lang drehte sich in der Neukirchener Dong alles um die Welt der Märchen, die aus fernen Ländern stammten. Märchenhaft waren die Orte wie Mühlenweiher, Knusperhäuschen und dem Hexenwald. Der Macht des Erzählens konnte sich kaum einer entziehen. Die besten 16 Märchenerzähler aus drei Nationen verzauberten ihr Publikum nachhaltig mit über 50 Märchen.
Vom Spinnenmännchen
An acht verschiedenen Plätzen erzählten sie ohne Mikrophon ihre Geschichten, in denen von tierischen Gemeinschaften auf dem Weg nach Mekka, dem Spinnenmännchen oder einem Hase aus der afrikanischen Steppe die Rede war. Tormenta Jobarteh hatte Märchen aus Gambia mitgebracht. Seine Kora, eine 21-saitigen Harfenlaute, begleitete die fröhlichen afrikanischen Gesänge. Micaela Sauber ließ die Kinder aus ihrer Schatzkiste Gegenstände wählen, um die sich Geschichten rankten. Die Zuhörer, große wie kleine, setzten sich ganz nah an die Märchenerzähler heran, um noch mehr zu hören. Auch zahlreiche Mitglieder des Sparkassen-Kinder- und Jugendclubs Knax waren mit von der Partie. Die Augen der kleineren Gäste waren groß, die Münder leicht geöffnet. Nichts und niemand konnte sie aus der Welt der Märchen vertreiben.
„Kinder erfahren etwas Neues. Das hautnahe Erzählen von Geschichten wird in den Familien leider kaum noch praktiziert“, stellte Märchenexperte Prof. Dr. Heinz Röllecke fest. Zusammen mit seinen Jurymitgliedern, zu denen auch der Xantener Geschichtenschreiber Willi Fährmann gehörte, galt es die besten Märchenerzähler zu ermitteln. „Wir bewegen uns auf einem sehr hohen Niveau mit vielen verschiedenen Qualitäten und Charakteren“, gab der Märchenexperte zu bedenken.
Die Jury entschied zwei Tage lang nach strengen Kriterien wie Gestik, Mimik oder dem Einsatz von Requisiten. Auch das Publikum wählte per Stimmkarte die besten Geschichtenerzähler. Im Ergebnis waren sich beide Jurys einig, worüber sich Prof. Rölleke freute. „Ihr seht, wir sind nicht klüger als Ihr!“, meinte der Märchenexperte zu den Kindern, die bis zum Festival-Ende am Sonntag gespannt auf das Endergebnis warteten.
Tormenta Jobarteh auf Platz eins
Der erste Platz gehörte unangefochten Tormenta Jobarteh. Der zweite Platz wurde zwei Mal vergeben. Gleichstimmig fiel das Ergebnis für Kerstin Otto und Christiane Willms aus, die am Sonntag das Programm bestritten. Jörg Baesecke belegte Platz drei. Er hatte am Samstag Schauer- und Wundergeschichten erzählt.
Überaus zufrieden über den gelungenen Festivalverlauf zeigte sich die Veranstaltergemeinschaft, die WBP Wirtschafts- und Gesellschaftskommunikation von Dr. Joachim Bürger, der Neukirchener Erziehungsverein und der Verein Große für Kleine. Der Termin für das zweite Festival steht bereits fest. Am 1. und 2. Juli 2006 startet der fliegende Teppich wieder rund um die alte Mühle in der Neukirchener Dong.
4.7.05
RHEINBERG. Thorsten Holzgräfe (35), der bislang die Filialdirektion Nord mit den Geschäftstellen Millingen, Ossenberg und Borth leitete, wurde jetzt zum Gebietsdirektor für den gesamten Marktbereich Rheinberg der Sparkasse am Niederrhein berufen. Sein Schwerpunkt liegt im Privatkundengeschäft. Mit Blick auf die Modernisierung der Vertriebsstruktur in seinem Hause merkt er an: „Wir sind mit unserer Mannschaft gut aufgestellt!“
Thorsten Holzgräfe absolvierte ab August 1988 seine Ausbildung bei der Sparkasse Rheinberg und eignete sich in den späteren Jahren ein ausgesprochen breites Fachwissen an. Dem Abschluss als Sparkassenfachwirt im November 1993 folgte die erfolgreiche Prüfung zum Sparkassenbetriebswirt im März 1997.
Erfahrungen in der Praxis sammelte Thorsten Holzgräfe u.a. als Leiter der Geschäftsstellen Millingen, Annastraße und Borth. Sei es bei der Wertpapier- und Vermögensberatung oder im Kreditgeschäft: Der neue Gebietsdirektor arbeitete sich in die unterschiedlichsten Bereiche des Sparkassenalltags ein. Im neuen Wirkungskreis sind mittlerweile die zahlreichen Beratungsgespräche mit Kunden den Fachgesprächen mit den eigenen Kollegen gewichen. Die Hobbys des gebürtigen – verheirateten – Rheinbergers: Reisen, Lesen und Squash.
4.7.05