MOERS. 5000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Auslosung für den Monat Juni 2005. Der glückliche Gewinner hatte seinen PS-Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Vennikel erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Wenn Konto- und Kreditkarten verloren gehen, können Kunden von Sparkassen und Landesbanken nun unter der Rufnummer 116 116 alles gleichzeitig sperren lassen.
NIEDERRHEIN. Rechtzeitig vor dem Beginn der Sommerferien ist es nun ab Freitag, 1. Juli, möglich, verloren gegangene Kredit- oder Kontokarten unter einer einzigen Telefonnummer sperren zu lassen: 116 116. Der kostenlose 24-Stunden-Service gilt zunächst ausschließlich für Kunden von Sparkassen und Landesbanken. Bislang mußten Kunden zur Sperrung ihrer Konto- und Kreditkarten unterschiedliche Telefonnummern wählen, nun reicht eine einzige. Anrufer aus dem Ausland müssen die Vorwahl 0049 ergänzen, hierbei fallen die landesüblichen Gebühren an.
LABBECK. Zum Pfarr- und Familienfest auf dem Labbecker Dorfplatz laden die katholische Pfarrgemeinde St. Marien und die Sparkasse am Niederrhein gemeinsam ein. Eingebunden in das Fest am Sonntag, 3. Juli, ist die Spendenverteilung des Kreditinstituts für das Geschäftsgebiet Sonsbeck. Alle Labbecker Vereine werden Aktivitäten entfalten. Beginn ist um 10.30 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst um 9.15 Uhr).
Idyllisch gelegen: Die alte Mühle in der Dong
NEUKIRCHEN-VLUYN. Märchen haben bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Am ersten Juliwochenende werden gleich 16 der besten Märchen- und Geschichtenerzähler die Geheimnisse von Feen, Prinzessinnen, Räubern, Kobolden und Zauberern verraten. Das bundesweit erste Festival der Märchen- und Geschichtenerzähler findet rund um die alte Mühle in der Dong statt und lädt Jung und Alt an geheimnisvolle Plätze wie den Hexenwald, den Mühlenweiher oder an das Knusperhäuschen ein. Von dort aus geht es in die Welt der Märchen, in verwunschene Schlösser und Zaubergärten.
RHEINBERG. Den Annaberg wußten die Römer schon zu schätzen, als er noch gar nicht so hieß. „Der erhöhte Beobachtungsposten diente zur Sicherung des Verbindungsweges der Römerlager zwischen Neuss und Xanten“, sagt Heinrich Gooßens, der vor rund fünf Jahren eine kleine Ortsgeschichte zum Stadtteil Annaberg verfaßte. Auch zu unserer Immobilie des Monats Juni, die wir hier vorstellen, wußte der langjährige Organist und Vorsitzende des Pfarrgemeinderates an St. Anna spontan einiges zu sagen: „Hier haben vor allem Mitarbeiter der Firma Reichel ihre Häuser gebaut, viele kamen aus der sächsischen Weberstadt Hohenstein-Ernstthal.“
Auch ein alter Zündapp-Motorroller ist zu bewundern. Im Hintergrund von links: Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp, Museumsleiterin Jutta Lubkowski und Geschäftsstellenleiter Jürgen Theuvsen.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Die 50er Jahre sind unvergessen und bleiben im Gespräch – zumindest in der Geschäftsstelle Poststraße der Sparkasse am Niederrhein. Die Ausstellung „Rendevouz am Nierentisch“, die jüngst in der Kulturhalle Vluyn zu sehen war, wird an der Poststraße in wesentlichen Teilen (teils aber auch mit weiteren Exponaten „aufgefrischt“) erneut gezeigt, und zwar noch bis zum 22. Juli 2005. Die Leiterin des Ortsgeschichtlichen Museums, Jutta Lubkowski, und Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp sind sich darin einig, „dass der Spannungsfaden nicht durchgeschnitten werden darf“. Geplant ist, mit Hilfe des Kreditinstituts im nächsten Jahr 2006 eine noch weit größere Ausstellung dieser Art in Moers anzubieten.