18. Universitätswochen / Biomechanik und Bioethik

Auch für die 18. Universitätswochen in der Kundenhalle der Sparkasse ist der Zuspruch der Interessenten ungebrochen. Das Foto zeigt einen Blick ins Auditorium des vergangenen Jahres.

MOERS. Chips und Bytes unterstützen Ärzte immer stärker bei der Versorgung von Patienten. Was Mediziner heute mit Hilfe moderner wissenschaftlicher Erkenntnisse vermögen und wieviel sie dürfen, ist Thema bei den 18. Universitätswochen. Die Sparkasse am Niederrhein und die Universität Duisburg-Essen stellten die Veranstaltungsreihe diesmal unter den Titel „Biomechanik und Bioethik – mit Chips und Bytes zur besseren medizinischen Versorgung“. In Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring erfahren die Zuhörer mehr zu aktuellen Entwicklungen in der medizinischen Biotechnologie und zu rechtlichen und ethischen Fragen, die sich in ihrem Umfeld stellen.

„Die rund 700 zur Verfügung stehenden Karten sind bereits vergriffen“, sagt Marketing-Chef Manfred Falz. Die seit 1988 in jedem Jahr angebotenen Universitätswochen erfreuen sich damit eines ungebrochenen Zuspruchs bei den Kunden der Sparkasse. „Dr. Klaus-G. Fischer, der die Kontakte zu hochkarätigen Referenten und stets das richtige Händchen für interessante Themen bewiesen hat, gebührt hierfür unser herzlicher Dank“, sagt Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel.

Zum Auftakt gab Professor Dr. Georg Duda von der Berliner Charité bereits einen Einblick in das Thema „Endoprothetik“ (siehe Bericht an anderer Stelle). Am Donnerstag, 13. Oktober, spricht Professor Dr. Andrés Kecskeméthy von der Universität Duisburg-Essen zu „Mechanik in der Medizin“. Eine Podiumsdiskussion am Donnerstag, 20. Oktober, beschließt die 18. Universitätswochen. Gäste sind dann unter anderem Dr. Margot von Renesse, die ehemalige Vorsitzende der Enquetekommission „Recht und Ethik in der modernen Medizin“ und der Journalist Dr. Eckart Klaus Roloff aus der Wissenschafts-Redaktion des Rheinischen Merkur aus Bonn. Es moderiert Bernd Müller vom WDR.

30.9.2005

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