NIEDERRHEIN. Wo barrierefreies Wählen in Moers für alte Menschen und Behinderte in Rollstühlen möglich ist, fragte das WDR-Fernsehen drei Tage vor der Kommunalwahl am Sonntag, 26. September 2004. Für die Sendung „Niederrhein vor der Wahl“ – Sendetermin: Donnerstag, 23. September 2004, zwischen 20.15 und 21 Uhr – drehte WDR-Redakteur Michael Jung dazu einen Beitrag in der Geschäftsstelle Hülsdonk der Sparkasse am Niederrhein.
Hülsdonk ist eine von 15 Geschäftsstellen der Sparkasse im Moerser Stadtgebiet, in denen am Sonntag gewählt wird. „Bis auf unsere Stelle in Westerbruch sind dabei alle barrierefrei“, sagt Hausarchitekt Michael Lang. Insgesamt öffnet die Stadt am Sonntag 96 Wahllokale. Und dort, wo die Räume nicht über Zufahrten für Rollstühle erreichbar sind, wird es am Sonntag in jedem Fall Hilfestellungen durch die Wahlhelfer geben, versichert Thorsten Schröder vom Presseamt der Stadt Moers.
23.9.2004
NIEDERRHEIN. Jeweils 100.000 Euro (die höchstmögliche Gewinnsumme) verbuchten zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim Prämiensparen. Das ergab die Ziehung für den Monat September 2004. Einer der glücklichen Gewinner hatte einen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Bendschenweg in Neukirchen erteilt, der andere in der Geschäftsstelle Alpen. Herzlichen Glückwunsch!
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22.9.04
NEUKIRCHEN-VLUYN. Eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro hat die Sparkasse am Niederrhein für Hinweise ausgelobt, die zur Wiederbeschaffung der Bronzeskulptur „Ich und Du“ des Künstlers Hermann König führen. Die Skulptur war in der Nacht zum 17. September von unbekannten Tätern demontiert und gestohlen worden. Nur ein einsamer Steinsockel zeugt zur Zeit vom bisherigen Standort an der Niederrheinallee in Neukirchen.
Die frühere Stadtsparkasse Neukirchen-Vluyn hatte die Skuptur 1972 für 20 000 Mark erworben und installieren lassen. Der heutige Wert liegt weit höher; ein Galerist und Kunstexperte beziffert ihn auf mindestens 50 000 Euro. Wegen der hochwertigen Legierung hat die Bronzeskulptur einen gewissen Materialwert. Seitens der Sparkasse wird der Diebstahl tief bedauert. Erst jüngst nahmen zwei neue Stiftungen für den Unternehmensbereich Neukirchen-Vluyn ihre Arbeit auf. Eine davon soll eine kontinuierliche Förderung kultureller Belange festschreiben. „Wir halten an dieser Zielsetzung unbeirrt fest“, versichern die Vorstände Winfried Schoengraf und Bernhard Uppenkamp. Hinweise zum Thema Skuptur bitte unter der Telefonnummer 02845/93340 (Polizei in Neukirchen).
23.9.04
NIEDERRHEIN. Eineinhalb Minuten reichen, um den Niederrhein-Bond zu erklären, sagt Frank Hoster, Vermögensberater der Sparkasse am Niederrhein. Der Sparkassen-Kurier fragte trotzdem nach einigen Details zu dem neuen Produkt.
Herr Hoster, wie lautet denn die Kurzformel für den Niederrhein-Bond?
Frank Hoster: Der Niederrhein-Bond bietet auf der Grundlage eines festverzinslichen Wertpapieres und einer garantierten Verzinsung von zwei Prozent pro Jahr eine 100prozentige Kapitalgarantie. Jeder Anleger erhält nach sechs Jahren in jedem Fall sein Geld zurück. Durch die Verbindung mit einem Aktienkorb, der 20 internationale Werte umfaßt, bietet der Niederrhein-Bond allerdings die Chance auf mehr.
Dem Namen und dem Untertitel des in allen Geschäftsstellen ausliegenden Informationsblattes nach ist der Niederrhein-Bond verwandt mit dem berühmten englischen Geheimagenten. Der erste Teil der Kurzformel erinnert allerdings stark an eine Inhaber-Schuldverschreibung (IHS). Haben die beiden etwas gemeinsam?
Frank Hoster: Sie haben Recht, James Bond hat bei der Namensfindung für unser neues Produkt tatsächlich Pate gestanden. Beide stehen für 100prozentige Zuverlässigkeit und Sicherheit, oder haben Sie schon einmal erlebt, daß James Bond am Ende nicht gewinnt?
Also haben wir es mit einer Anlageform zu tun, die zugleich Sicherheit und Nervenkitzel bietet?
Frank Hoster: Genau! Über das festverzinsliche Wertpapier im Hintergrund und den garantierten Mindestzins kann nichts schief gehen. Anleger erhalten ihr Geld am 5. November 2010, dem Fälligkeitstag, in jedem Fall zurück. Über die Partizipationsrate am Aktienkorb, die 50 Prozent beträgt, kann sich die Verzinsung jedoch in jedem Jahr erhöhen. Jeder einzelne Wert des Aktienkorbes unterliegt Kursschwankungen. Immer nach einem Jahr wird zum Stichtag geschaut, wie sich die Kurse entwickelt haben. Von der jeweils geringsten, prozentualen Schwankung eines der Werte hängt die Verzinsung für das beobachtete Jahr ab. Und dabei ist es völlig gleichgültig, ob sich der Wert positiv oder negativ entwickelt hat, es zählt nur der absolute Ausschlag. Nehmen wir also an, die Aktie mit der geringsten Kursentwicklung verliert im Vergleichszeitraum 14,2 Prozent. Für den Niederrhein-Bond ergäbe sich daraus ein neuer Zinssatz von 7,1 Prozent. Über das sogenannte „Lock-in-Prinzip“ bliebe dies dann der Mindestzinssatz für die Restlaufzeit des Niederrhein-Bonds, sofern sich aus der genannten Berechnung in den Folgejahren kein höherer Wert ergibt.
Können Sie eine Prognose abgeben?
Frank Hoster: Nein, das wäre nicht seriös. Ich kann nur sagen, mehr als eine 100prozentige Kapitalsicherheit mit einer guten Chance auf eine Verzinsung, die durchaus bei vier, fünf oder gar sechs Prozent liegen kann, ist in der gegenwärtigen Lage auf den internationalen Finanzmärkten nicht drin. Jeder, der in den kommenden sechs Jahren mindestens 5000 Euro anlegen kann, dabei ruhig schlafen möchte und zusätzlich Spaß an der Chance auf mehr hat, sollte sich den Niederrhein-Bond vor Ablauf der Zeichnungsfrist am 29. Oktober 2004 in sein Depot legen.
21.9.2004
MOERS. Zum Saisonauftakt im Martinstift hatte sich die künstlerische Leiterin der städtischen Konzerte, Dr. Christiane Schumann, etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Eingeladen war das AMEA-Quartett, das der junge Moerser Geiger Matthias Alexander Bruns gegründet hatte. Unter dem Motto „Wiener Klassik“ boten die Musiker auf Einladung der Sparkassenkulturstiftung ein anspruchsvolles Programm. Einen besonderen Akzent setzte die Sopranistin Bianca Koch mit ihren Haydn-Canzonetten.
Internationaler Aspekt
Der Beifall des freundlich eingestellten Publikums galt den jungen Musikern: Die Ausführenden befinden sich allesamt noch an der Schwelle zum Berufsleben und haben ihre Ausbildung zumeist noch nicht abgeschlossen. Einzige Ausnahme: Matthias Alexander Bruns, der soeben ein Festengagement bei den Duisburger Philharmonikern erhielt. Außer ihm wirkt lediglich sein Viola-Kollege Alexander Kiss als Praktikant beim Kölner Gürzenichorchester, während die übrigen Mitwirkenden noch an verschiedenen renommierten Musikhochschule studieren.
Mit Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven deckte das AMEA-Quartett den ganzen Bereich der Wiener Klassik ab. Zu erleben war ein beherzt aufspielendes junges Ensemble, dessen Gründung schon längere Zeit zurückliegt, das sich in dieser Besetzung aber erst kürzlich neu formierte. Sympathisch war ein internationaler Aspekt: Matthias Alexander Bruns (Violine) und Alexander Kiss (Viola) musizierten mit der russischen Geigerin Natalya Demina und der japanischen Cellistin Shiho Nishimura.
Forsche Direktheit
Das AMEA-Quartett überzeugte mit seinem musikantischen Vortragsstil. Ohne Einschränkung gefallen konnte deshalb das Divertimento F-Dur KV 138 des sechzehnjährigen Wolfgang Amadeus Mozart, denn die unbeschwerte Musik wurde gekonnt ohne Problematisierung vorgetragen. Beim folgenden „Lerchenquartett“ (D-Dur op. 64 Nr. 5) von Joseph Haydn überließ Matthias Alexander Bruns das erste Geigenpult seiner Kollegin Natalya Demina. Die Interpretation des Haydn-Quartetts zeichnete sich durch sorgfältige Gestaltung aus, doch hätte die Musik gelegentlich eine Spur duftiger und schwebender klingen sollen. Vermutlich hätten sich dann sogar noch mehr klangliche Reize aufgetan.
Das AMEA-Quartett schritt in seinem Programm chronologisch voran und erreichte zuletzt das Streichquartett c-Moll op. 18 Nr. 4 von Ludwig van Beethoven. Es war dies die leidenschaftlichste Komposition des Konzerts. Die vier jungen Instrumentalisten näherten sich diesem Werk mit forscher Direktheit, was den orchestralen Abschnitten des Quartetts sehr gut bekam, jedoch einige Feinheiten, etwa bei den kleinsten Notenwerken und den Vortragsanweisungen des Komponisten, übersehen ließ.
Entdeckung des Musiksommers
Die Sopranistin Bianca Koch, die soeben von der Bremer Hochschule der Künste nach München wechselte, war im Vorjahr beim Moerser Musiksommer aufgefallen und erhielt nun das Angebot eines Soloauftritts. Die Sängerin eröffnete die zweite Programmhälfte mit vier englischen Canzonetten von Joseph Haydn. Sie sang mit sicher geführter Stimme, ihr Vortrag besaß eine natürliche Frische. Feine Ausdrucksnuancierungen wollten sich allerdings noch nicht einstellen. Bianca Koch wurde sicher begleitet von der japanischen Pianistin Reiko Uchida.
Das AMEA-Quartett war es zuletzt, das die Brücke zwischen Instrumentalwerken und vokalem Intermezzo herstellte: Als Zugabe erklang Schuberts „Ständchen“ „Leise flehen meine Lieder“ in einer Bearbeitung für Streichquartett. Im Moerser Martinstift erhielten alle jungen Musiker reichlichen und verdienten Beifall.
20.9.2004
NIEDERRHEIN. Eine riesige Dachterrasse, viel Platz zum Wohnen und Arbeiten und ein Eiscafé im Haus. Das sind schon drei gute Gründe, um einen Blick auf unsere Immobilie des Monats September zu werfen: eine Eigentumswohnung mit vier Zimmern auf etwas mehr als 93 Quadratmetern mitten in Vluyn. „Die Wohnung eignet sich sowohl für ein Ehepaar mit Kind als auch für jemanden, der im Herzen Vluyns eine ideale Kombination aus Wohn- und Büroraum sucht", sagt unser Immobilienberater Volker Krön. Für 109.500 Euro könnte die Wohnung daher für manche ein echtes Schnäppchen sein.
Keine tragenden Wände
Das Wohn- und Geschäftshaus, in dem die Wohnung im ersten Obergeschoß liegt, wurde 1974 erbaut. Größere Reparaturen stehen, so die Hausverwaltung, in nächster Zeit nicht an. Ausgestattet ist die Wohnung in allen Zimmern mit elektrischen Rolläden. Eine Einbauküche - dunkle Eichefronten - kann übernommen werden. Überdies kann der Zuschnitt der Wohnung, der mit einem sehr großen und drei kleineren Zimmern manchen Bedürfnissen nicht entsprechen mag, nach Belieben verändert werden.
Die parallel zur Vorderfront des Hauses laufende Wand ist nicht tragend und kann daher nach hinten geöffnet werden. Volker Krön: „Die Gegebenheiten lassen Raum für ganz individuelle Ideen." So läßt sich beispielsweise der im Grundriß ausgewiesene Abstellraum leicht in eine Gästetoilette verwandeln. Stauraum steht in dem zur Wohnung gehörenden Keller ausreichend zur Verfügung.
Beispielrechnung: Finanzierung für 511 Euro monatlich
Eine (unverbindliche) Beispielrechnung zeigt, wie attraktiv das Angebot ist. Zum Kaufpreis von 109.500 Euro hat Volker Krön 5000 Euro Renovierungskosten, 3832,50 Euro Grunderwerbssteuer, 1650 Euro Notar- und Gerichtskosten sowie 3810,60 Euro Maklercourtage gerechnet. Das macht einen Gesamtbedarf von 123.793,10 Euro aus. Nimmt man nun ein vorhandenes Eigenkapital von 13.793,10 an, ließe sich die Restsumme von 110.000 Euro derzeit mit einer monatlichen Belastung von 511,00 Euro finanzieren. Die monatlichen Nebenkosten von etwa 180 Euro würden, sofern der Käufer die Eigenheimzulage und eine Kinderzulage erhält, in den ersten acht Jahren durch 162 Euro staatlicher Zulagen kompensiert. Dies ist, wie gesagt, eine Beispielrechnung, die Volker Krön gerne individuell anpaßt. Informationen und Termine unter 02845 / 393-225.
Der komplette Immobilienbestand der Sparkasse am Niederrhein umfaßt im Moment 89 Eigentumswohnungen und 120 Einfamilienhäuser, neu und gebraucht. Auf den Internetseiten der Sparkasse am Niederrhein (Link unten) erfahren Sie Einzelheiten über Lage und Preise. Überdies beraten Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Sparkasse gerne zu den aktuellen Möglichkeiten einer Finanzierung sowie zu allem, was Sie beim Kauf Ihrer eigenen vier Wände beachten sollten.
20.9.2004Auf dieser Seite haben wir einige Schnappschüsse zusammengestellt, die Ihnen weitere Innenansichten der Eigentumswohnung am Vluyner Platz 14 ermöglichen. Zum Vergrößern der Fotos klicken Sie bitte einfach darauf.