Erster Ausbildungsjahrgang der Sparkasse am Niederrhein
NIEDERRHEIN. 16 junge Frauen und Männer bilden den ersten Ausbildungsjahrgang der Sparkasse am Niederrhein. „Man sagt, nun beginne der Ernst des Lebens. Aber nehmen Sie ihn nicht zu ernst“, sagte Vorstand Ulrich Ruthenkolk jetzt bei der Begrüßung der Kolleginnen und Kollegen. Gleichwohl erwartete die jungen Leute gleich in ihrer ersten Arbeitswoche ein voller Stundenplan und der erste Kontakt mit Kunden. Die Zahl der Beschäftigten beim größten Kreditinstitut im Kreis Wesel stieg mit dem Beginn der neuen Auszubildenden auf 905.
Der Erfolg im Beruf hänge wesentlich von der Freude ab, die man bei der Arbeit habe, betonte Ulrich Ruthenkolk weiter. Und er ermunterte die sichtlich angespannten jungen Leute, ihren Ausbildungsbetrieb durch Neugier und Nachfragen kennen zu lernen. „Wir erwarten nicht, daß Sie schon alles wissen“, so Ausbilderin Sabine Lucas. Sie stellte den angehenden Bankkaufleuten den Fahrplan für die zweieinhalbjährige Ausbildungszeit vor. Sabine Lucas: „Bereits am dritten Tag werden Sie Kundenkontakt in einer unserer 43 Geschäfststellen zwischen Moers und Xanten haben.“ Zuvor allerdings nahm Personaldirektor Karl-Heinz Bauer den 16 Auszubildenden das sogenannte Gelöbnis ab, das sie fortan zur Wahrung des Bankgeheimnisses verpflichtet.
8.8.2004