NIEDERRHEIN. Der Elektronikkonzern Philips hat im ersten Quartal die Markterwartung übertroffen. Zudem wurde am Dienstag in Amsterdam von Philips-Chef Gerard Kleisterlee bei Bekanntgabe der Quartalszahlen weitere Zuversicht für 2004 demonstriert: Es wird nach dem Gewinnsprung im ersten Quartal mit einer weiteren Geschäftsbelebung im Jahresverlauf und einer weiteren Verbesserung bei Gewinn und Umsatz gerechnet. Zum Wachstum beitragen sollen die Geschäftsbereiche Halbleiter und Medizin. Impulse für die Konsumsparte werden durch die Fußball-Europameisterschaft in Portugal sowie die Olympischen Spiele in Athen geliefert. Zudem erwartet der Konzern quer durch alle Geschäftsbereiche weitere Einsparungen und Synergieeffekte, wodurch die jährlichen Kosten in diesem Jahr um 250 Millionen Euro sinken sollen.
Nach Bekanntgabe der Zahlen kam es zu leichten Gewinnmitnahmen. Die WestLB bekräftigt aber Ihre Outperformer-Einschätzung und sieht ein mittelfristiges Kursziel von 31,00 € (ISIN: NL0000009538).
Nachdem nach den schrecklichen Terroranschlägen von Madrid wieder etwas Ruhe an den weltweiten Börsen eingekehrt ist, sind viele Anleger wieder auf der Suche nach dem geeigneten Investment. Wenn man den Analysten Glauben schenken darf, wird Japan der Markt sein, der in den nächsten Jahren über das größte Erholungspotential verfügt. Passend hierzu bietet die WestLB ein Outperformance-Zertifikat auf den Nikkei 225 an, das innerhalb der Zeichnungsfrist vom 19.04.2004 bis 7.05.2004 gezeichnet werden kann. Bei einem moderaten Ausgabeaufschlag von 2,50 € je Zertifikat und einer Laufzeit von 7 Jahren bietet sich dem Anleger eine unbegrenzte Partizipation von 100% an der positiven Entwicklung des Nikkei 225 sowie von einem Bonusniveau in Höhe von 150%, wenn der Nikkei 225 während der Laufzeit die untere Kursschwelle von 70% vom Ausgangsniveau des Index nicht erreicht bzw. unterschreitet. In diesem Fall kommt es bei Fälligkeit zu einer Mindestrückzahlung in Höhe des Bonusniveaus. Notiert der Nikkei 225 bei Fälligkeit über dem Bonusniveau oder erreicht bzw. unterschreitet der Index während der Laufzeit die untere Kursschwelle, bildet das Outperformance-Zertifikat den Aktienmarkt zu 100 % ab.
Falls der Sicherheitspuffer in Höhe von 30% also nicht ausreichen sollte, bleiben alle Chancen einer Direktanlage erhalten. Das Zertifikat eignet sich besonders zur Beimischung in einem international ausgerichteten Depot (ISIN: DE0006996838).
(Unser Autor Holger Queller ist Anlageexperte bei der Sparkasse Rheinberg, einem Unternehmensbereich der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen.)
RHEINBERG. Alte Traditionen neu zu beleben, auch dies hat sich der „Sprookverein“ zum Ziel gesetzt. In erster Linie dient er allerdings dem Ziel, das Rheinberger Plattsprechen zu pflegen.
Am Dienstag nach Ostern hatte der Verein zum sogenannten „Eierpicken“ auf dem Großen Markt in Rheinberg eingeladen, einem Brauch aus alten Tagen. Und das geht so: Die Teilnehmer bekommen gekochte Eier zur Verfügung gestellt, und zwei Partner dötzen die Eierspitzen oder auch die beiden stumpfen Seiten gegeneinander. Eins wird eingedrückt – und dessen Besitzer hat verloren. Dem Sieger gehört auch das eingedrückte Ei - und er macht weiter. Wer die meisten Eier ergattert, hat gewonnen.
Natürlich war das „Eierpicken“ für Kinder gedacht, und diese hatten ihre helle Freude daran. Norbert Ricking vom Sprookverein zeichnete die besten „Eierpicker“ mit Preisen (Geschenk-Gutscheine und Sporttaschen) aus, die die Sparkasse zur Verfügung gestellt hatte. Bei der Siegerehrung war auch Franz Tatzel von der Marketing-Abteilung mit von der Partie.
13.4.04
NIEDERRHEIN. Am Freitag, 9. April, wird die Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg zur Sparkasse am Niederrhein 100 Tage alt. Im Interview berichtet der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Tenter über den Stand der Dinge.
Herr Tenter, 100 Tage sind fast vorbei, hat sich die Sparkasse am Niederrhein gut eingelebt?
Karl-Heinz Tenter: Ich kann wirklich sagen, dass die Fusion sehr gut funktioniert hat. Nach zahlreichen Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen in den Markt- und Stabsbereichen unseres Hauses ist es mein sicherer Eindruck, dass es an den allermeisten Stellen reibungs- und klaglos geklappt hat. Unser neuer Motor läuft schon sehr kraftvoll und rund. Ich hatte vor wenigen Tagen bei der ersten Personalversammlung unserer Sparkasse am Niederrhein, die im Moment 889 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, Gelegenheit, mich dafür herzlich zu bedanken. (...)
Lesen Sie das ganze Interview in der NRZ, den richtigen Link finden Sie auf der Seite unten.
MOERS. Abzappeln zum Ferienbeginn. Dieses Angebot der Sparkasse am Niederrhein nutzten am ersten Feriensonntag rund 2500 Jugendliche zwischen zwölf und 16 Jahren. Bus um Bus brachte die jungen Leute aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparkasse aus Xanten, Sonsbeck, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Moers direkt vor den Eingang der Diskothek PM. Zeit genug also, um das Make-up zu perfektionieren oder die coole Kopfbedeckung auszurichten. PM-Chef Uli Weber überwachte selber den Einlaß der für sein Haus ungewohnt jungen Schar. Weber: „Bei uns dürfen die Kids sonst erst ab 18 Jahren rein.“
60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse im Einsatz
Umso reizvoller wirkte erneut die bereits zum fünften Mal in Folge von der Sparkasse organisierte Party. Monika Pogacic von der Marketing-Abteilung: „Wie schon in den vergangenen Jahren waren die Karten rasch ausverkauft.“ Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse, die die Jugendlichen bereits in den Bussen empfangen hatten, mischten sich während des gesamten Abends unter das tanzende und feiernde Disko-Volk. Zudem machten freiwillige Einsatzkräfte des Roten Kreuzes die Runde. Und hie und da ließen unverkennbar, aber unauffällig Polizeibeamte in Zivil das wohlwollende Auge des Gesetzes schweifen.
Party war natürlich ganz überraschend und viel zu früh zuende
Auf den verschiedenen Tanzflächen jedoch, fern jedes organisatorischen Gedankens, ließen die Gäste der „Holidays-Party“ keinen Zweifel an ihrem Spaß. Und die Disc-Jockeys des PM zeigten, wie man die Massen in jubelnde Bewegung versetzt. Alkohol gab es keinen, was der Stimmung ganz und gar keinen Abbruch tat. Um 22 Uhr war die Party - natürlich ganz überraschend und viel zu früh - zuende. Draußen warteten die Busse und alle kamen in Begleitung der jungen Sparkassenmitarbeiter wohlbehalten wieder zu Hause an. Im S-Kurier, der Online-Zeitung der Sparkasse am Niederrhein, sowie in der Bildergalerie der Rubrik „Junge Welt“ (Ab Montag, 5. April, früher Nachmittag) sind unter www.sparkasse-moers.de aktuelle Fotos von der Fete zu sehen.
4.4.2004Auf dieser Seite veröffentlichen wir aktuelle Fotos von der "Holidays-Party" in der Moerser Diskothek PM. Unser Fotograf Marc Wolko hat sich unter die tanzenden und jubelnden jungen Leute gemischt und viele Fotos mitgebracht.
NIEDERRHEIN. Zusammen bringen es die drei Jubilare aus Xanten und Rheinberg auf 105 Dienstjahre. Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein ehrte jetzt die langjährigen Mitarbeiter Brigitte Großmann, Gerd Adam und Adalbert Kellings. Brigitte Großmann kam 1979 zur Sparkasse. Vor einigen Jahren übernahm sie zunächst die stellvertretende Leitung der Geschäftsstelle Römerstraße in Rheinberg. Seit 2002 ist sie Teamleiterin in der Geschäftsstelle Bahnhofstraße.
Je 40 Jahre – ebenso wie Vorstand Franz-Josef Stiel – standen am 1. April Gerd Adam und Adalbert Kellings im Dienst der Sparkasse. Gerd Adam durchlief verschiedene Geschäftsstellen sowie die Kredit- und Revisionsabteilung, bevor er sich 1978 ganz der betrieblichen Organisation widmete. 1985 übernahm er die Abteilung Organisation in der Sparkasse Rheinberg als Leiter. In der Sparkasse am Niederrhein ist er heute Abteilungsleiter im Bereich Bau und Verwaltung. Zudem engagiert er sich seit vielen Jahren im Personalrat.
Adalbert Kellings, genannt Ali, ist eng mit der Geschäftsstelle der Sparkasse in Xanten verbunden. Seit 1977 ist er dort Kassierer und es gibt kaum einen Kunden, der nicht seine Vorliebe für den Fußballverein Schalke 04 kennt. Vom Team der Geschäftsstelle erhielt er daher zum Jubiläum über den Fanschop der Gelsenkirchener Kicker ein Originaltrikot mit der Nummer 40 und seinem Namen hinten drauf.
2.4.2004
NIEDERRHEIN. Auf zusammen 320 Dienstjahre bringen es acht Jubilare der Sparkasse aus Moers und Neukirchen-Vluyn. Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein ehrte jetzt die langjährigen Mitarbeiter Christel Engels, Heidemarie van Meer, Barbara Verhoeven, Marita und Rüdiger Koch, Georg Lammert, Karl-Heinz van Meegen und Hans-Dieter Perbix. Jeder von ihnen stand am 1. April 40 Jahre im Dienst der Sparkasse.
Christel Engels kam nach Ausflügen in die Werbeabteilung und das Vorstandszimmer früh in den Bereich Organisation. Dort kümmert sie sich seit 1972 um die Objekt- und Bauverwaltung. Schon seit 1966 betreut Heidemarie van Meer die Geschäftskunden der Sparkasse. Heute arbeitet sie im Firmenkundencenter der Hauptstelle am Ostring. Barbara Verhoeven kam über die ehemalige Gemeindesparkasse Rheinkamp in die Geschäftsstelle Repelen, wo sie bis heute in der Kundenberatung tätig ist. Und Marita Koch ist schon seit 1967 als Kassiererin der Geschäftsstellen Meerbeck und Eick-West bekannt.
Sparkasse am Niederrhein beschäftigt 889 Mitarbeiter
Als Rüdiger Koch Anfang 2002 die Aufgabe des Gebietsdirektors für den Marktbereich Moers-Nord übernahm, hatte er zuvor zwölf Jahre lang die Geschäftsstelle Meerbeck geleitet. Ebenso wie er hatte Karl-Heinz van Meegen seine Laufbahn bei der ehemals selbständigen Gemeindesparkasse Rheinkamp begonnen. Heute ist Karl-Heinz van Meegen stellvertretender Leiter der Abteilung Marktfolge. Georg Lammert, der seine Lehre noch bei der städtischen Sparkasse gemacht hatte, war Leiter der Geschäftsstellen Mattheck, Achterathsfeld und Westerbruch, bevor er im vergangenen Jahr die Leitung der Geschäftsstelle in Asberg übernahm. Und Hans-Dieter Perbix, der am 1. April 1964 seinen ersten Arbeitstag bei der Gemeindesparkasse Neukirchen-Vluyn erlebte, übernahm in der Sparkasse am Niederrhein mit der Fusion zum 1. Januar 2004 die Leitung der Finanzbuchhaltung. Zuvor war er seit 1982 Leiter der Betriebswirtschaftlichen Abteilung der Stadtsparkasse Neukirchen-Vluyn.
Bei der Feierstunde für die Jubilare in der Hauptstelle am Ostring sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter: „Gut ausgebildete und langjährige Mitarbeiter, die den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht werden, sind und bleiben unser wichtigstes Kapital. Danke für Ihre Treue und Loyalität unserem Hause gegenüber.“ Aktuell beschäftigt die Sparkasse am Niederrhein 889 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
2. April 2004