16 neue Auszubildende besuchten vorab die Sparkasse
NIEDERRHEIN. „Sie sind der erste Ausbildungsjahrgang unserer neuen Sparkasse am Niederrhein.“ Vorstand Franz-Josef Stiel begrüßte jetzt 16 junge Leute im Alter zwischen 18 und 22 Jahren, die am 1. August ihre Ausbildung bei der Sparkasse beginnen. Es sei, so der für die Aus- und Fortbildung zuständige Dezernent, ein guter Brauch, die neuen Auszubildenden vorab zu einem Kennenlernabend einzuladen. Eine gute Gelegenheit, die zukünftigen Ausbilder kennenzulernen und Antworten auf wichtige Fragen zu bekommen.
Eingangs erfuhren die jungen Leute – die meisten waren in Begleitung ihrer Eltern gekommen – daß ihr Ausbildungsbetrieb das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel mit einer Bilanzsumme von über drei Milliarden Euro und derzeit 889 Beschäftigten ist. Franz Josef-Stiel: „Als Sparkasse pflegen wir eine enge Verbindung zum Kunden. Dazu gehört, daß unsere Mitarbeiter mitunter viele Jahre lang in der gleichen Geschäftsstelle arbeiten.“
500 Euro netto
Von ihrer Ausbilderin Sabine Lucas erfuhren die angehenden Bankkaufleute, in welcher der 43 Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein in Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten sie bereits am 3. Tag ihrer Ausbildung eingesetzt werden. Sabine Lucas: „Wie eine Überweisung oder eine Einzahlung auf das Sparkassenbuch funktioniert, wissen sie schnell. Ihr Fachwissen bekommen Sie nach und nach in der Geschäftsstelle und in insgesamt fünf Unterrichtsblöcken an der Berufsschule.“ Zuletzt verriet Personaldirektor Karl-Heinz Bauer noch, was nach Berücksichtigung vermögenswirksamer Leistungen und der Sozialabgaben unterm Stich von der Ausbildungsvergütung übrig bleibt. Im ersten von zweieinhalb Ausbildungsjahren immerhin rund 500 Euro netto.
14. Mai 2004