Steyler Missionare sammeln „Urlaubsgeld"
MOERS. Der Euro ist seit dem 1. Januar 2002 gesetzliches Zahlungsmittel. Die Europäer haben sich mittlerweile von D-Mark, Gulden, Francs, Peseten und den andere Währungen der Mitgliedsstaaten verabschiedet. Viele Bundesbürger haben noch Münzen und Banknoten vom letzten Urlaub in Schubladen und Kistchen. Mit Unterstützung der Sparkasse Moers sammeln die Steyler Missionare diese Restgeldbestände nun für weltweite Hilfsprojekte ein. In allen 32 Geschäftsstellen in Moers, Alpen, Sonsbeck und Xanten stehen Sammelbüchsen, in die Kunden ihre Bargeldreste aus dem Urlaub einwerfen und damit spenden können.
“Arnold Fuhrmann, der Gründungsvater der Steyler Mission, die heute mildtätige Projekte in der ganzen Welt organisiert, kommt vom Niederrhein, das finden wir gut“, sagt Carmen Müller von der Marketingabteilung der Sparkasse. Der Erlös der Sammelaktion kommt beispielsweise einem Straßenkinderprojekt im Kongo oder einer Leprastation in Indien zugute. Nach Abschluß der Spendenaktion im Januar 2002 werden die Fremdwährungen von ehrenamtlichen Helfern sortiert, in Säcke gepackt und in den Herkunftsländern umgetauscht. Von dort fließt das Geld direkt und ohne Abzug in die Missionsprojekte.
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