Bernd Zibell: „Das Nettowachstum bei den gewerblichen Krediten um mehr als vier Prozent ist geradezu sensationell.“ Die 60-seitige Studie ‚Diagnose Mittelstand’ steht auf der Homepage der Sparkasse am Niederrhein als PDF zum Download bereit.
NIEDERRHEIN. Die Zeichen für den deutschen Mittelstand stehen auf Optimismus und Aufschwung. Auf der Grundlage ihrer aktuellen Diagnose Mittelstand, für die jährlich rund 260.000 Jahresabschlüsse ausgewertet werden, geht die Sparkassen-Finanzgruppe von einem möglichen Wirtschaftswachstum von rund zwei Prozent aus. „Bei uns am Niederrhein kommt ein sehr gutes Investitionsklima mit einem Nettokreditwachstum bei den gewerblichen Krediten von mehr als vier Prozent hinzu, das ist geradezu sensationell“, sagt Bernd Zibell. Der für das Kreditgeschäft verantwortliche Vorstand der Sparkasse am Niederrhein betreut mit seinen Firmenkundenberatern und in den Geschäftsstellen zwischen Moers und Xanten rund 12.000 Unternehmen.
Drei von vier Unternehmen in Deutschland vertrauen einer Sparkasse. Die Beratung und Finanzierung der mittelständischen Wirtschaft gehört zu deren Kerngeschäft. Bernd Zibell: „Wir kennen unsere Kunden über viele Jahre persönlich, was gerade bei komplexen oder oftmals kurzfristig notwendigen Entscheidungen sehr, sehr gut ist.“ Mit der Diagnose Mittelstand legen die Sparkassen in diesem Jahr bereits zum 13. Mal repräsentative Daten zur Situation und Zukunft der mittelständischen Unternehmen vor. Die 60-seitige Broschüre steht unter www.sparkasse-am-niederrhein.de zum kostenlosen Download bereit.
Der Blick auf die aktuellen Zahlen zeigt: Die mittelständischen Unternehmen sind mit einer Eigenkapitalquote von nunmehr 21 Prozent auf einem guten Pfad. Zudem verfügen sie über ein gutes Wachstum sowie eine ebensolche Beschäftigung und Auftragslage. „Der Mittelstand ist der stärkste Konjunkturmotor“, so Bernd Zibell. Damit sei er zugleich ein stabilisierender Faktor für die Gesamtwirtschaft, das beweise die aktuelle Untersuchung eindrucksvoll.
Besonders positiv wertet Bernd Zibell das Nettowachstum der im Jahr 2013 von der Sparkasse am Niederrhein bewilligten gewerblichen Kredite um rund vier Prozent. „Die Unsicherheit wegen der europäischen Schuldenkrise war in den vergangenen Jahren vielerorts eine echte Investitionsbremse, daher ist die erhöhte Nachfrage nach gewerblichen Krediten ein gutes Zeichen“, so Bernd Zibell.
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NIEDERRHEIN. In der abgelaufenen Handelswoche stoppte die Aussicht auf einen positiven US-Arbeitsmarktbericht sowie zuletzt gute Unternehmensergebnisse zunächst die weltweite Talfahrt an den Aktienmärkten. Zwar verbleibt für den DAX per Saldo immer noch ein Minus von 1,2 Prozent, doch die Hoffnungen der Anleger ruhen derzeit auf den USA: Solange das Wachstum der größten Volkswirtschaft der Welt anzieht, dürften die Probleme einzelner Schwellenländer begrenzt bleiben und nicht zu einem Flächenbrand führen.
Wachstumsimpulse für die Weltwirtschaft werden die Emerging Markets, also die Aktienmärkte in China, Indien und anderen Schwellenländern, aber auf absehbare Zeit keine liefern. Bestenfalls werden sie versuchen, mit den Industrieländern Schritt zu halten. Ein Vergleich der Einkaufsmanagerindizes zeigt, dass der globale Wachstumszug von den Industrieländern gezogen wird.
Die konjunkturelle Entwicklung in der Eurozone gibt Anlass zu vorsichtigem Optimismus. In der Berichtswoche werden die BIP-Zahlen für das Schlussquartal belegen, dass die Rezession in fast allen Mitgliedsländern überwunden ist und mit einem leichten Wirtschaftswachstum bei niedriger Inflation gerechnet werden kann.
Gleichwohl hält die EZB an ihrem Expansionskurs fest, will sie doch gegen die weiter bestehenden Abwärtsrisiken steuern. Was bedeutet das alles für den Anleger? Die Unsicherheit an den Kapitalmärkten bleibt weiterhin hoch – und damit auch die Schwankungsbreite der Kurse.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
12.02.2014
Stellten das Programm und das Plakatmotiv der 22. Penguin’s Days vor: Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters, Intendant Ulrich Greb, Marketingchef Heiner Rütjes, die künstlerischen Leiter Anne Tenhaef und Holger Runge, Kim Gestmann vom Jungen STM sowie Giovanni Malaponti (v.l.n.r.). Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein sagte: „Von Anfang an haben wir die Theatertage gerne unterstützt. Ich freue mich, dass die Penguin’s Days sich zu einem kulturellen Highlight in Moers entwickelt haben.“
MOERS. Max von Meer, das Maskottchen der Penguin’s Days, steuert auf dem Plakat zum 22. Kinder- und Jugendtheaterfestival einen Bus. Mit an Bord sind alle, wirklich alle seine Freunde. „Die Grafik von Kai Pannen verbildlicht das Schwerpunktthema Inklusion ganz vorzüglich“, sagte Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters jetzt anlässlich der Programmvorstellung. Vom 16. bis zum 29. Juni sind zehn Theatergruppen aus ganz Deutschland in Moers zu Gast. Gespielt wird an neun Orten im gesamten Stadtgebiet. Programmhefte liegen ab sofort in allen öffentlichen Einrichtungen aus. Zudem findet sich der Spielplan unter www.schlosstheater-moers.de, dort weiterklicken auf Junges STM. Karten für die Vorstellungen können bei Kim Gestmann unter der Durchwahl 02841 8834112 reserviert werden: „Auch, wenn eine Vorstellung eigentlich ausverkauft sein sollte, versuche ich noch Einzelplätze zu vermitteln.“
Inklusion steht für das gemeinsame Lernen und Leben von Menschen mit und ohne Behinderung. „Mit Blick auf unser junges Publikum verwenden wir nicht das Fremdwort, sondern haben uns das Motto ‚Alle und alles’ ausgedacht“, so Holger Runge. Gemeinsam mit Anne Tenhaef hat der Theaterpädagoge das Programm zusammengestellt – „soweit möglich, in enger Abstimmung mit den Schulen.“ Nicht nur bei der Terminplanung haben die Festivalmacher an die Fußball-WM gedacht. „Vollpfosten“ ist ein Stück mit drei Bällen, 16 Puppen und einem Spieler. Es erzählt davon, wie nach einem Unfall die Mannschaft nicht so recht weiß, wie sie mit dem Dachschaden ihres Torwarts Mütze umgehen soll. Für diese wie auch für alle anderen Inszenierungen gelte, so Tenhaef und Runge: „Unabhängig von den Themen und der Altersstufe – die Stücke sollen berühren, nicht belehren.“
Ermöglicht wird die Theaterreihe wie immer von der Sparkasse am Niederrhein, die auch wieder beim Festival-Finale den Goldenen Pinguin stiftet. Der Theaterpreis ist mit 1500 Euro dotiert. Das Kreditinstitut hat zudem einen Sonderpreis über 500 Euro ausgelobt. Holger Runge: „Wer die Preise bekommt, das entscheidet ganz allein eine sechsköpfige Jugendjury.“ Eingebettet ist die Preisverleihung in einen Familientag rund ums Schlosstheater. „Am Sonntag, 29. Juni, 15 Uhr, zeigen wir umsonst und draußen ‚Die gnadenlose Clownshow’. Zudem organisieren Moerser Kultureinrichtungen und Schulen einen Flohmarkt, Bastelstände und vieles mehr“, so Anne Tenhaef.
7.2.2014
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MOERS. In der Zeit von Dienstagabend 18 Uhr bis Mittwochmorgen 4.40 Uhr drangen nach Aufbrechen eines Fensters bislang unbekannte Täter in die Sparkassenfiliale an der Lintforter Straße ein. Im Inneren brachen sie mehrere Sparbuchschließfächer auf. Was die Einbrecher mitnahmen, steht bislang noch nicht fest. Die Kundentresore in der Filiale blieben unversehrt.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Moers, Tel.: 02841 / 171-0.
5.2.2014
Molkereifachmann René Aust erhielt von Sandra Eiserich (links) und Kerstin Merker in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße in Neukirchen eine original Olympia-Uhr.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Pünktlich zum Beginn der Winterspiele gewann René Aust jetzt eine echte Olympia-Uhr. Zusammen mit einigen tausend Teilnehmern hatte er auf facebook für das bundesweite Online-Gewinnspiel „Wer vorsorgt, gewinnt“ einige Fragen beantwortet. „Ich halte Altersvorsorge für sehr wichtig, denn ich sehe schon kommen, dass ich mit 70 sonst immer noch arbeiten muss“, so der 22-jährige Molkereifachmann. In der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße erhielt René Aust jetzt von Sandra Eiserich und Kerstin Merker seine ‚Swatch Olympics Sotschi 2014’.
4. Februar 2014