Sparkassen-Spende fürs Seniorenzentrum Schwafheim

Der digitale Aktivitäts-Tisch ist ein fahrbares, überdimensionales Tablet speziell für alte Menschen. Die Bewohner des Schwafheimer AWO-Seniorenzentrums und deren Betreuer sind von dem Gerät begeistert. Die Sparkasse am Niederrhein unterstützte den Kauf mit einer 4.800-Euro-Spende. V.l.n.r.: Martin Salzbrunn (Sparkasse), die Bewohner Cornelia Giesen, Marlies Dizzo und Harald Kaiser sowie Heimleiter Igor Massold und Sozialarbeiterin Alexandra Dzionsko-Abel.

Der digitale Aktivitäts-Tisch ist ein fahrbares, überdimensionales Tablet speziell für alte Menschen. Die Bewohner des Schwafheimer AWO-Seniorenzentrums und deren Betreuer sind von dem Gerät begeistert. Die Sparkasse am Niederrhein unterstützte den Kauf mit einer 4.800-Euro-Spende. V.l.n.r.: Martin Salzbrunn (Sparkasse), die Bewohner Cornelia Giesen, Marlies Dizzo und Harald Kaiser sowie Heimleiter Igor Massold und Sozialarbeiterin Alexandra Dzionsko-Abel.

MOERS. Was auf den ersten Blick wie ein Fernseher aussieht, ist der neue, digitale Aktivitäts-Tisch im Schwafheimer AWO-Seniorenzentrum. „Das Gerät funktioniert wie ein fahrbares, überdimensionales Tablet, das man aufrecht stehend oder auch gekippt als Tisch nutzen kann“, sagt Einrichtungsleiter Igor Massold. Die Bedienung und die Apps, die darauf laufen, sind speziell auf die Bedürfnisse alter Menschen ausgerichtet. „Unsere Bewohner werden so auf intuitive und spielerische Weise geistig und körperlich aktiviert“, sagt Sozialarbeiterin Alexandra Dzionsko-Abel.

Bei seinem Besuch erfährt Martin Salzbrunn von der Sparkasse, dass der Aktivitäts-Tisch sehr beliebt ist und im ganzen Haus genutzt wird. „Auch Bettlägerige können ihn bedienen“, sagt Alexandra Dzionsko-Abel. Die Sparkasse am Niederrhein unterstützte den Kauf des stoß- und wasserfesten Senioren-Tablets mit 4.800 Euro, der Bewohnerbeirat steuerte aus seinem Spar-Topf fast ebenso viel bei. Eine große Investition, doch für das Geld werde enorm viel geboten, betont Igor Massold. Die Auswahl an speziellen Spielen, Mediatheken sowie Reaktions- und Bewegungsprogrammen sei riesengroß.

Harald Kaiser beispielsweise liebt alles rund ums Rechnen, da staunt selbst der Profi von der Sparkasse. Dann rollt Cornelia Giesen an den Bildschirm. Zwei, drei Klicks und sie ist im Menü mit den Städtereisen. Dort wählt die Vorsitzende des Bewohnerbeirats einen interaktiven Rundgang durch Dresden aus. Marlies Dizzo mag die Musikbox, die weckt Erinnerungen und animiert zum Mitsingen. Der Aktivitäts-Tisch ist zudem mit dem Internet verbunden. Alexandra Dzionsko-Abel: „Zeitung lesen, You-Tube gucken oder den Umgang mit Facebook lernen – alles ist möglich und alles wird auch gemacht.“

10.7.2024

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