Sparkasse: Bezahlen im In- und Ausland problemlos möglich
Sparkassenchef Giovanni Malaponti: „Mit unseren Girokarten kann jetzt und in Zukunft im Inland sowie weltweit Geld abgehoben und bezahlt werden.“
NIEDERRHEIN. Rund 30 Jahre lang symbolisierte das Maestro-Zeichen auf den Girokarten von deutschen Banken und Sparkassen die Bezahlfunktion im Ausland. Das ändert sich jetzt Zug um Zug, denn das amerikanische Maestro-Unternehmen stellt den Dienst zwar nicht sofort, aber zum Ende 2027 ein.
„Aktuell sind bei uns rund 148.000 Sparkassen-Cards mit dem Maestro-Logo im Umlauf“, sagt Sparkassenchef Giovanni Malaponti und betont: „Alle Karten können noch bis zum aufgedruckten Ablaufdatum ohne Einschränkungen genutzt werden – es ändert sich also erstmal nichts.“ Zumal die Verfügungen im Inland weiterhin grundsätzlich über die girocard-Funktion erfolgen.
Zukünftig werden die Sparkassen-Cards das Visa-Debit-Zeichen tragen, weil der weltweite Auslandseinsatz dann darüber laufe. „Wir haben bereits die ersten Karten mit dem Visa-Logo an Neukunden herausgegeben“, sagt der Sparkassenchef. Es werde aber noch vier Jahre dauern, bis sich durch den turnusmäßigen Austausch auf allen Sparkassen-Cards das neue Akzeptanzzeichen befinde.
Giovanni Malaponti: „Um im Inland oder weltweit auf Reisen immer und überall bestens aufgestellt zu sein, empfehlen wir eine Kombination aus Sparkassen-Card und Mastercard Gold.“
7.7.2023