In vier Sparkassen-Geschäftsstellen stehen Wunschbäume

(v.l.n.r): Die Künstlerinnen Birgit Reinken und Luise Kerstan, Geschäftsstellenleiter Björn Bremeyer, Künstlerin Bettina Zachow und Museumsleiterin Jutta Lubkowski bei der Übergabe der fünf Kunstwerke an das Museum.

 

NIEDERRHEIN. Seit heute Vormittag stehen an 16 Standorten schön geschmückte Weihnachtswunschbäume des Vereins „Klartext für Kinder“. Neben klassischen Schmuckmotiven wie Sterne oder Kugeln hängen in den Zweigen Karten, auf denen je ein Wunsch notiert ist. „Ihr helft mit, dass arme Kinder zu Weihnachten Geschenke bekommen“, erklärte Vereinsgeschäftsführer Michael Paßon den fünfjährigen Kindern der DRK-Kita Wiesfurther Gänseblümchen. Die waren trotz Regens knapp 30 Minuten zur Sparkassengeschäftsstelle Poststraße gelaufen, um dort den Baum zu schmücken. Paßon ist guter Dinge, dass auch in diesem Jahr wieder mehr als 2.000 Mädchen und Jungen beschenkt werden können. Das freut Teresa Rasche, die die Aktion von Seiten des Kreisjugendamts koordiniert. Bürgermeister Ralf Köpke: „Gerade in Krisenzeiten brauchen wir solche Leuchttürme für Menschlichkeit, Hoffnung und Zusammenhalt.“ Unsere Kollegen Kerstin Merker und Benjamin Waldmann hatten für jedes Kindergartenkind eine Geschenktüte gepackt.

In der Sparkasse an der Bahnhofstraße in Rheinberg überreichte Andrea Kabs-Schlusen jedem der neun kleinen Baumschmücker einen Schmusehasen. Die Kinder der Kita Kinderhaus hatten beispielsweise selbstgebastelte Rentiere aus Pappe, Strohhalmsterne und getöpferte Tannenbäume mitgebracht. In die Asberger Sparkasse waren gleich 17 Kinder gekommen. Den fünf- und sechsjährigen Knirpsen halfen Antje Gerhardt und Nino Janoschek dabei, Karten und Schmuck in die obere Etage des Baums zu hängen. Das Geschäftsstellenteam in Vluyn bestückte den Weihnachtswunschbaum diesmal leider ohne Beteiligung von Kindern. „Zum Glück hatten wir noch den Schmuck aus dem Vorjahr“, sagte Christopher Großheim, der sich mit Alexandra Kuchta, Björn Bremeyer und Leonard Bajcinca zum Gruppenbild aufstellte. Zuvor hatten sich bereits eine Handvoll Kunden mit Karten versorgt. Christopher Großheim: „Schon in der letzten Woche wurden wir nach dem Start-Termin gefragt.“

17.11.2022

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