Virtueller Kunst-Rundgang durchs Grafschafter Gymnasium
Die Fotocollage zeigt in der Mitte den dreidimensional begehbaren Raum als Miniaturansicht. Zudem sind Ausschnitte der ausgestellten Kunstwerke zu sehen. Der 3-D-Rundgang findet sich auf der Homepage des Grafschafter Gymnasiums.
MOERS. Nicht nur das Berliner Pergamonmuseum oder das Deutsche Museum in München lassen sich virtuell besuchen. Ab sofort verfügt auch das Grafschafter Gymnasium über eine digitale Ausstellung. Per PC, Tablet oder Smartphone können Besucher die in eine Galerie verwandelte Schule bestaunen. Auf zwei Etagen hängen Reliefs, Drucke, Collagen, Zeichnungen und Malereien, die im Kunstunterricht entstanden sind. Den Kunst-Rundgang in 3-D ermöglichte die Sparkasse am Niederrhein.
„Ursprünglich sollte die Ausstellung in unserer Kundenhalle stattfinden“, sagt Marketingchef Stefan Ertelt und betont: „Aber die virtuelle Werkschau ist eine tolle Alternative – und zudem von Dauer.“ Die von Kunstlehrer Marcus Spyros Bertermann zur Galerie umgestalteten Schulflure und Treppenhäuser wurden von Karsten Schnölzer mit einem Hochleistungsscanner aufgenommen und digitalisiert. Schnölzers Agentur Solidground Media hatte erst kürzlich in Kooperation mit dem Moerser Kulturbüro und der Sparkasse eine virtuelle Tour durch die offenen Ateliers von über 20 Künstlerinnen und Künstler ins Netz gestellt.
Der Kunst-Rundgang durchs Grafschafter Gymnasium beeindruckt durch gestochen scharfe Bilder, in denen man sich frei oder auch geführt bewegen kann. Die Tour findet sich auf der Homepage der Schule unter https://grafschafter-gymnasium.de.
8.9.2020