Sankt Martin trabt auf seinem Rappen über den Schulhof der Grundschule St. Peter. Die vom Martinskomitee entwickelte coronakonforme Variante der Martinsfeier machte die Kinder glücklich. Vereinspräsident Clemens Geßmann (hinten links) bedankte sich bei Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake (daneben) für die finanzielle Unterstützung. Ehrenpräsident Heinz-Dieter Bartels genoss das Ritual, und Schulleiterin Michaela Joost lobte ihre Schüler: „Ihr seid für mich alle kleine Sankt Martins.“
RHEINBERG. Sein traditionell großer Auftritt auf dem Marktplatz musste pandemiebedingt ausfallen, doch dafür geht Sankt Martin auf Tournee zu den Grundschulen und Kitas im Stadtzentrum. Die erste Station führte den heiligen Mann und seinen Rappen zur Grundschule St. Peter. Dort empfingen ihn die Kinder mit leuchtenden Augen über ihren Masken und hielten die selbstgebastelten Laternen in die Höhe. Sie genossen eine Aufführung der Martinsgeschichte und bestaunten das große, schwarze Pferd und seinen Reiter. Auf die Begleitung der Eltern und gemeinsames Singen mussten sie jedoch verzichten. „Durch Eure Rücksichtnahme schützt Ihr die Gesundheit anderer“, sagte Schulleiterin Michaela Joost und betonte: „Deshalb seid ihr für mich alle kleine Sankt Martins.“
Die Marienschule nimmt auch an der 7. Staffel von „Knete für die Fete“ teil. Den letzten Videowettbewerb der Sparkasse am Niederrhein hatte der Abschlussjahrgang der Mädchen-Realschule überraschend gewonnen. Diesmal spielt zwar Schulleiter Michael Lemkens nicht mit, drückt seinen Mädchen für die Mission Titelverteidigung aber ganz fest die Daumen. „Wir schreiben schon am Drehbuch“, sagt Medea Schmidt (3.v.r.) und ergänzt: „schon bald beginnen wir mit den Aufnahmen.“ Einsendeschluss für „Knete für die Fete“ ist am 13. Januar 2021.
XANTEN. Beim letzten Mal waren die Marienschülerinnen noch in der Außenseiterrolle, doch nach ihrem sensationellen Sieg bei „Knete für die Fete“ tritt der aktuelle Abschlussjahrgang der Mädchen-Realschule als Titelverteidiger bei der 7. Staffel des Videowettbewerbs der Sparkasse am Niederrhein an. „Die gewonnenen 1.000 Euro sind auf einem Sonderkonto geparkt“, sagt Schulleiter Michael Lemkens und erklärt, warum: „Der für Juni geplante Abschlussball konnte coronabedingt nicht stattfinden.“ Die Party werde in jedem Fall nachgeholt, hoffentlich zusammen mit den Mädchen, die im kommenden Jahr die Schule verlassen. „Bis dahin wollen wir die Partykasse weiter aufstocken“, sagt Medea Schmidt und grinst. Sie ist eine von sechs Schülerinnen, die bereits an einem Drehbuch arbeiten. „Unser Video wird eine spannende Geschichte erzählen“, sagt die Zehntklässlerin, mehr wolle sie aber nicht verraten. Medea ist übrigens die Schwester von Hedda Schmidt, die dem Siegerteam der letzten Staffel von „Knete für die Fete“ angehörte.
Das Gymnasium Rheinkamp ist bei der 7. Staffel von Knete für die Fete dabei. An ihrer alten Schule werben Marie Jochums (l.) und Maurice Drüge (r.) für den Videowettbewerb der Sparkasse am Niederrhein. Immerhin winken Preisgelder bis zu 1.000 Euro. Schulleiter Dirk Mennekes (2.v.l.) begrüßt die Teilnahme des kommenden Abschlussjahrgangs. Ebru Ünver, Davide Mascia und Dina Aabbadi wollen die Chance ergreifen, auf kreative Weise Geld in ihre Abi-Kasse zu bekommen.
MOERS. Im Frühjahr machten Marie Jochums und Maurice Drüge am Gymnasium Rheinkamp ihr Abitur. Als Azubis besuchen sie heute ihre ehemalige Schule – im Gepäck Flyer und Plakate für die siebte Staffel von ‚Knete für die Fete‘. Beim Videowettbewerb der Sparkasse am Niederrhein für die Abschlussjahrgänge aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten sind wieder 1.000, 750 und 500 Euro zu gewinnen. „Traditionelle Einnahmequellen wie zum Beispiel der Kuchenverkauf fallen unter Corona-Bedingungen weg“, sagt Schulleiter Dirk Mennekes. Umso interessanter wird da ‚Knete für die Fete‘. Marie hat eine gute Nachricht für alle Abschluss-Komitees: „Erstmals belohnen wir jedes eingereichte Video mit 100 Euro.“
Professorin Dr. Ellen Enkel folgte im März dieses Jahres Professor Ferdinand Dudenhöffer am Duisburger Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Mobilität nach. In ihrem Video-Vortrag bei den 33. Universitätswochen kündigt sie an, dass die Mobilität vor einem gewaltigen Umbruch stehe.
MOERS. Drohnentaxis gibt es in Dubai und Los Angeles längst. Und während sich in Deutschland vor zwei Jahren gerade einmal 36.000 Kunden dafür entschieden, statt eines eigenen Autos das Car-Sharing zu nutzen, sind es heute schon einige Millionen. Die Anforderungen an Mobilität ändern sich und damit die Geschäftsmodelle für Unternehmen. Professorin Dr. Ellen Enkel forscht an der Universität Duisburg-Essen (UDE), in welche Richtung sich die Mobilität entwickelt und lehrt zudem Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Ihr Vortrag anlässlich der 33. Universitätswochen der Sparkasse am Niederrhein und der UDE ist auf dem YouTube-Kanal der Sparkasse veröffentlicht.
Ihre inklusive Ferienwoche auf dem Bauernhof genossen die Kinder nicht nur beim Ponyreiten, Katzenstreicheln und Stockbrotbacken. Der Familienunterstützende Dienst der Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein sorgte für ein abwechslungsreiches, naturnahes Programm.
NIEDERRHEIN. 13 Kinder mit und ohne Behinderung erlebten eine tolle Urlaubswoche auf dem Kinderbauernhof Wigger im münsterländischen Greven. Der Familienunterstützende Dienst (FuD) der Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein organisierte die Ferienfreizeit, die die Sparkasse am Niederrhein mit einer 500-Euro-Spende förderte. Jeden Morgen ließen sich die Kids gerne vom Hahn zum Frühstück wecken. Bei jedem Wetter ging’s raus zu den Hunden, den Kaninchen und den Ponys. Scheune und Maisbad, Kettcars und Trampolin luden zum Spielen und Toben ein. Und natürlich durfte auch ein zünftiges Lagerfeuer mit Stockbrot und Würstchen nicht fehlen. Den inklusiven Urlaub richtig rund machten ein Bummel durch Emsdetten, ein Kinobesuch sowie vergnügliche Stunden im Freizeitpark Ketteler Hof.