Rund 3000 Kinder sahen die Stücke der 27. Penguin’s Days

Abschiedsfoto mit den Preisträgern und der Jugend-Jury. Die siebenköpfige Jury bestand diesmal aus Fiona Nuhaj, Luisa Mendritzki, Ben Kiehne, Mathis von Schoonhoven, Jill Pannen, Julia Weber und Emil Rosanowski. In der Mitte: Giovanni Malaponti und rechts dahinter Robert Hüttinger, der Theaterpädagoge des Schlosstheaters.

Abschiedsfoto mit den Preisträgern und der Jugend-Jury. Die siebenköpfige Jury bestand diesmal aus Fiona Nuhaj, Luisa Mendritzki, Ben Kiehne, Mathis von Schoonhoven, Jill Pannen, Julia Weber und Emil Rosanowski. In der Mitte: Giovanni Malaponti und rechts dahinter Robert Hüttinger, der Theaterpädagoge des Schlosstheaters.

MOERS. Schwupps, da sind die 27. Penguin’s Days schon wieder vorbei. In den vergangenen zwei Wochen sahen rund 3000 Kinder und Jugendliche aus Kitas und Schulen Theaterstücke zum Thema „Farbe bekennen“. Eine siebenköpfige Jugend-Jury schaute sich alle neun eingeladenen Stücke an und vergab zusammen mit Giovanni Malaponti, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein, die Preise.

Das Theaterhaus Ensemble aus Frankfurt erhielt für die
Inszenierung "Unterm Kindergarten" als Hauptpreis den Goldenen Pinguin verbunden mit einem Preisgeld von 1000 Euro. Den ebenfalls von der Sparkasse gestifteten Sonderpreis von 500 Euro erkannte die Jugend-Jury dem Treibkraft.Theater aus Hamm für sein Stück "Bin ich rechts? - Ein Klassenzimmer Politomat" zu.

Das nach den Brandanschlägen von Solingen im Jahr 1993 gegründete Festival richtete sich von Beginn an gegen Rechtsextremismus und will bis heute demokratische Strukturen fördern. Für den Hauptsponsor Sparkasse, der das Festival von Beginn an unterstützte, sagte Giovanni Malaponti: „Zu den Penguin’s Days haben wir eine klare Haltung: Gut, dass es sie gibt.“

3. April 2019

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