VOM ANLAGEMARKT
NIEDERRHEIN. Gestern Morgen war der Blick in den Computer eine Enttäuschung für Lara Ena. Die Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein macht seit knapp fünf Wochen beim Planspiel Börse mit. „Ein Wert, in den wir fast die Hälfte unserer 50.000 Euro Spielgeld investiert haben, ist über Nacht in den Keller gegangen. Unser Depotwert fiel damit von plus 600 Euro auf minus 800 Euro“, sagt die 20-Jährige. Sofort telefonierte sie mit ihren Teamkollegen Merle Kellermann und Lars Kruse, die ebenfalls eine Ausbildung zu Bankkaufleuten bei der Sparkasse machen. Fazit der Beratung: „Wir warten ab, weil wir glauben, dass der Wert sich wieder erholen wird.“
In 130 Spielgruppen nehmen diesmal mehr als 300 Schüler aus 13 weiterführenden Schulen von Moers bis Xanten sowie Azubis von Unternehmen an Europas größtem Börsenplanspiel teil. Jedes Team verfügt dabei über ein virtuelles Startkapital von 50.000 Euro. „Wer innerhalb von zehn Wochen den größten Wertzuwachs im Depot erzielt, kann bis zu 500 echte Euros gewinnen“, sagt Monika Pogacic von der Sparkasse. Noch können junge Leute, die spielerisch den Handel mit Wertpapieren lernen wollen, in das Planspiel einsteigen. Die Spielleiterin verschickt versiegelte Teilnahmekarten, die jeweils eine Depotnummer und einen Anmeldecode enthalten.
Im Team von Lara Ena kommen unterschiedliche Anlagestrategien zusammen. „Merle und ich sind eher intuitiv, Lars hat einen strategischen Plan“, sagt Lara. In einem aber sind sich die drei einig: Auf Weihnachten zu werden die einschlägigen Einkaufswerte steigen. Im vergangenen Jahr landete Lara mit ihrer Gruppe auf Platz drei unter den Azubis. Diesmal rechnet sie sich mehr aus und kann sich inzwischen sogar vorstellen, eigenes Geld in Investmentfonds anzulegen. Tipps und Hintergründe gibt es auf der Spielplattform unter www.planspiel-boerse.de/skniederrhein. Das Spiel endet Anfang Dezember.
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24.10.2018