Pop Art: Stipendiaten stellen in der Sparkasse aus
Die Stipendiaten der Kunstschule sowie deren Leiter Gabriele Berndt-Bathen (ganz links) und Gerrit Klein (7.v.l.). freuen sich mit (nach rechts) Bürgermeister Harald Lenßen, Markus Nacke und Bernd Zibell über die Ausstellung „Pop Art“, die noch bis zum 6. Dezember in der Sparkasse an der Poststraße zu sehen ist.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Zwischen der Beweinung Christi von Giotto und Andy Warhols Marilyn liegen mehr als 600 Jahre Geschichte der Malerei. Nur knapp 15 Minuten benötigte Gerrit Klein von der Kunstschule, um deutlich zu machen, wo die Gemeinsamkeit des Renaissance-Malers und des Pop Art-Künstlers liegt. „Alle Bilder kommen über eine Geschichte“, sagte er vor rund 60 Gästen in der Sparkasse an der Poststraße. Unter dem Titel „Pop Art“ ist dort noch bis zum 6. Dezember eine Ausstellung mit Bildern und Skulpturen von 14 Stipendiaten der Kunstschule zu sehen.
Bereits zum 14. Mal bewilligte das Kuratorium der örtlichen Sparkassen-Kulturstiftung die Mittel für die gezielte Förderung besonders begabter Kunstschüler. Daran erinnerte Markus Nacke, der Vorsitzende des Kuratoriums, in seinem Grußwort. Mit dabei an diesem Abend: Kornelia Kuhn, die ehemalige Bürgermeisterin und Vorsitzende der Stiftung, und Winfried Schoengraf, der die Kulturstiftung im Jahr 2002 als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse aus der Taufe gehoben hatte. „Wir werden diese gute pädagogische Arbeit an der Kunstschule gerne weiterhin fördern“, versprach Vorstand Bernd Zibell.
Die 14 Stipendiaten dieses Schuljahres sind: Helen Vennedey, Tamara Dobrota, Larissa Esser, Noah van den Hoek, Greta Bentgens, Delia Wallner, Nina Berns, Sarah Elmer, Mery Harlov, Amélie Löser, Anastasia Krasnov, Sophia Meißner, Nils Wolff und Paula Zwickler. Sie erhielten an diesem Abend viel Lob und verrieten den Gästen der Ausstellungseröffnung, wie sie auf die Ideen zu ihren Bildern und Skulpturen gekommen sind. Die künstlerische Leiterin Gariele Berndt-Bathen berichtete, dass es heute wegen der Termindichte der Kinder und Jugendlichen keine festen Stunden pro Woche mehr gäbe, sondern die Kunstschüler konzentriert in Workshops arbeiten.
9. November 2018