Sparkasse und Kulturstiftung unterstützt Kunst-Projekt
Die MAP-Festivalmacher Marco Kutz, Manuel Kutz und Philipp Rott, Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake, Edeltraud Hackstein und Norbert Nienhaus vom Stadtmarketing sowie Wirtschaftsförderer Thomas Bajorat stehen vor der Fassade an der Ecke Orsoyer Straße / Innenwall. Dort, wo im Mittelalter das Orsoyer Stadttor stand, werden ab Montag vier Künstler mit Sprayfarben ein Kunstwerk schaffen, dass die Geschichte Rheinbergs mit der Moderne verbinden soll und zukünftig die Besucher der Stadt freundlich willkommen heißt.
RHEINBERG. Gerade einmal zwei Wochen dauerte es, da war das Kunstprojekt Artlon im Rahmen des MAP-Festivals in trockenen Tüchern. Weil Festivalmacher, Stadtmarketing und Wirtschaftförderung an einem Strang zogen und sich zudem die Denkmalbehörde als sehr kooperativ erwies, dürfen ab Montag vier internationale Künstler der tristen Fassade an der Ecke Orsoyer Straße / Innenwall einen neuen Look verpassen. Dort, wo im Mittelalter das Orsoyer Stadttor stand, werden zukünftig die Besucher, die von Südosten in den Stadtkern kommen, freundlich begrüßt.
Das Bild wird innerhalb einer Woche entstehen und soll moderne, weltoffene Elemente mit der 800-jährigen Geschichte Rheinbergs verbinden. Koordiniert wird die Kunstaktion von Javier Landa Blanco. Der spanische Grafiker und Sprayer ist dem MAP-Festival schon seit rund zehn Jahren verbunden und kennt sich in der Stadt gut aus. Welche Motive das fertige Kunstwerk genau zeigen wird, werde man auch diesmal nicht verraten, so die Festivalmacher. Nur eines war Marco Kutz, Manuel Kutz und Philipp Rott vorab zu entlocken: „Das Bild wird einen Stadtschlüssel beinhalten.“ Finanziell ermöglicht wird das Artlon von engagierten Geschäftsleuten, der Stadt sowie den Anker-Sponsoren Sparkasse am Niederrhein und der Sparkassen-Kulturstiftung.
16.8.2018