Bettina Weber, Dr.-Ing. Stefan Mross (3.v.l.) und Jan Birkmann (2.v.r.) sind die drei Preisträger der Innovationspreise Ingenieurwissenschaften. Giovanni Malaponti (ganz rechts), Dr. Klaus-G. Fischer (Förderverein Ingenieurwissenschaften) und Professor Andres Kecskeméthy (2.v.l.) gratulierten herzlich.
NIEDERRHEIN. Für sein verbessertes Verfahren zur Herstellung biologischer Wirkstoffe wie Antikörper, Impfstoffe, und Proteine erhielt Dr.-Ing. Stefan Mross jetzt einen Innovationspreis Ingenieurwissenschaften der Sparkasse am Niederrhein im Wert von 2500 Euro. Zwei weitere Preise gingen an die Ingenieure Jan Birkmann und Bettina Weber. „Wir vergeben die Innovationspreise seit 1997. Sie sind Teil unserer regionalen Wissenschafts- und Wirtschaftsförderung“, sagt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti.
Gruppenfoto mit den Gewinnern der Extraspenden beim Ehrenamtsforum der Sparkasse am Niederrhein. V.l.n.r.: Sparkassenchef Giovanni Malaponti, Amra Aljic, Miriam Luisa Koenen, Marc Lemkens vom SV Sonsbeck, Christel Hawix von der Antonius-Bücherei, Brigitte Michalek vom St.-Maria-Magdalena-Kindergarten, Ortsvorsteherin Hildegard Pieper, Verwaltungsratsvorsitzende Claudia van Dyck, Bürgermeister Heiko Schmidt und Geschäftstellenleiter Oliver Heger.
SONSBECK. Bürgermeister Heiko Schmidt blickte beim Ehrenamtsforum der Sparkasse am Niederrhein in 190 strahlende Gesichter und sagte: „Das ist Ihr Fest, vielen Dank!“ Die Vereinsvertreter im Labbecker Schützenzelt applaudierten begeistert. „Wir möchten aus erster Hand erfahren, was hier in der Gemeinde ehrenamtlich auf die Beine gestellt wird“, sagte Sparkassenchef Giovanni Malaponti und sprach mit seinen Talkgästen Pfarrer Frank Bublitz, der Powerfrau Kim van Leyen und Jörg Regier von Son’Kult über deren aktuelle Projekte und Zukunftspläne. Die Sparkasse unterstützt die ehrenamtliche und gemeinnützige Arbeit in Sonsbeck, Labbeck und Hamb in diesem Jahr mit 29.202 Euro.
Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake und Vereinsvorsitzender Roger Liére kurz vor dem offiziellen Einweihungsstoß inmitten der Billardsportler vom ‚Am Grünen Brett Xanten 1957’. Der Verein peilt den Aufstieg in die Bundesliga an.
XANTEN. Gleich zwei Mal wollen die 53 Mitglieder des Billardvereins ‚Am Grünen Brett Xanten 1957’ groß feiern. „Das 60-jährige Bestehen am 14. Oktober mit einem Turnier“, sagt der Vorsitzende Roger Liére und fügt hinzu: „Und im Frühjahr den Aufstieg von der Oberliga in die Bundesliga, wenn alles gut läuft.“ Damit die Kugeln schon jetzt bestmöglich laufen, hat der Verein in zwei baugleiche, bundesligataugliche Tische investiert. „Sie sind gebraucht, aber in einem erstklassigen Zustand“, so Roger Liére. Einen Tisch finanzierte der Verein selbst, den Kauf des zweiten ermöglichte die Sparkasse am Niederrhein mit einer Spende von 2.500 Euro.
Die Stipendiaten der Kunstschule zeigen in der Sparkasse an der Poststraße noch bis zum 27. Oktober ihre Werke: v.l. Claudia Schmidt, Barbara Simon, Kerstin Merker, rechts: Markus Nacke, Gabriele Berndt-Bathen und Katharina Bernd – Schüler: Lara Buff, Eric Buff, Hannah Engelhardt, Helen Vennedy, Tamara Dobrota, Greta Beutjens, Larissa Esser, Noah van den Hoek und Kilian Roggatz.
NEUKIRCHEN-VLUYN. 14 junge Künstler der Kunstschule erhielten in diesem Jahr ein Stipendium der Sparkassen-Kulturstiftung. Unter dem Titel „to tape“ zeigen sie ihre Werke noch bis zum 27. Oktober in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Poststraße. „Das Wort aus dem Englischen bedeutet abkleben oder isolieren, im übertragenen Sinn aber auch etwas archivieren und abrufbar halten“, sagten Gabriele Berndt-Bathen und Gerrit Klein, die Leiter der 1998 gegründeten Kunstschule, bei der Ausstellungseröffnung.
Jörg Pöhler ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Es klingt paradox, doch parallel zu den Brexit-Verhandlungen hat Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker jetzt gefordert, dass alle EU-Staaten den Euro einführen sollten. Ein Blick auf Polen, Tschechien und Ungarn zeigt, dass das wirtschaftlich durchaus Sinn machen würde. Deutschland hat allein 2016 Waren in einem Umfang von rund 116 Milliarden Euro in diese drei Staaten exportiert. Umgekehrt kamen von dort Importe in Höhe von 114 Milliarden Euro. Damit ist der Außenhandel, den Deutschland mit diesen drei Nicht-Euro-Staaten pflegt, größer als mit jedem anderen Handelspartner, sei es China, Frankreich oder die USA.