Sparkasse und Lionsclub finanzierten den Umzug der Tafel

Freuen sich, dass der Umzug der Tafel so gut geklappt hat (v.l.n.r.): Frank-Rainer Laake (Sparkasse), Bürgermeister Thomas Görtz, Kirsten Schwarz (Tafel), Michael Verhalen (Stadt Xanten), Harald Rieberer, Brunhild Demmer (Caritas) und Gudrun Rieberer.

Freuen sich, dass der Umzug der Tafel so gut geklappt hat (v.l.n.r.): Frank-Rainer Laake (Sparkasse), Bürgermeister Thomas Görtz, Kirsten Schwarz (Tafel), Michael Verhalen (Stadt Xanten), Harald Rieberer, Brunhild Demmer (Caritas) und Gudrun Rieberer.

XANTEN. Innerhalb nur einer Woche ist die Xantener Tafel vom Maulbeerkamp an die Boxtelstraße umgezogen. „Unglaublich, was die Ehrenamtlichen in diesen Tagen geleistet haben“, sagten Gudrun und Harald Rieberer jetzt bei der Neueröffnung im ehemaligen Raiffeisenmarkt. Der Blitzumzug war möglich, weil rund 40 Ehrenamtliche Hand in Hand arbeiteten und die Sparkasse am Niederrhein sowie der örtliche Lionsclub die Umzugskosten übernahmen. Die Eheleute Rieberer und Brunhild Demmer vom Caritasverband dankten ausdrücklich Bürgermeister Thomas Görtz. „Er hat schnell und unbürokratisch diesen neuen Standort für uns möglich gemacht, als wir nicht wussten, wie es weitergehen soll“, so Gudrun Rieberer. Probst Wittke segnete in einer kleinen Andacht die neue Einrichtung.

Aktuell sind rund 300 bedürftige Menschen aus Xanten und Umgebung bei der Tafel registriert. „Wer zu uns kommt, muss nachweisen, dass er Sozialleistungen bezieht“, sagte Harald Rieberer beim Rundgang durch die neuen Räume. Ist das erfolgt, können alle Kunden für zwei Euro die mitgebrachten Taschen mit Lebensmittel füllen: Brot, Gemüse, Tiefkühlkost, gekühlte Frischwaren und jetzt gerade auch Pfifferlinge. „Wir bekommen von großen Lebensmittelhändlern Waren, deren Mindesthaltbarkeit abgelaufen ist, die aber völlig in Ordnung sind.“

Die Nebenstelle der Rheinberger Tafel hat nun dauerhaft und zu einem fairen Mietpreis von der Stadt die Räume im Erdgeschoss gemietet, die auch Platz für eine Cafeteria bieten. Dort können die Kunden vor oder nach dem Einkauf ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee genießen. Bürgermeister Thomas Görtz: „Unsere Stadt ist damit wieder ein Stück menschlicher geworden.“

18. September 2017

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