Johanna und Emil leerten ihre Spardosen gemeinsam mit den Sparkassenmitarbeitern Katrin Hackbarth und Heiko Noreiks.
MOERS. Den Wettbewerb der Geschwister, wer wohl mehr Kleingeld in seiner Spardose hat, entschied am Weltspartag klar der sechsjährige Emil für sich. Mit 80,73 Euro erwies er sich im Vergleich zu seiner Schwester Johanna als der fleißigere Sparer. Der Kassensturz der Neunjährigen ergab 64,87 Euro. Die beiden entschieden sich, trotz guter Ratschläge der Eltern, nicht für batteriebetriebene Fahrradlampen, sondern für die bunten Returnbälle, die von alleine wiederkommen. In allen 28 Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein erhielten die Kinder in der vergangenen Weltsparwoche ein Geschenk, nachdem sie den Inhalt ihrer Spardosen auf ihr Konto einzahlt hatten. Die allermeisten entschieden sich für Plüschkäfer Lucy.
Freuen sich zusammen mit den Marienkäfern auf die kleinen Sparer (v.l.n.r.): Michelle Laubinger, Lara Floerkens, Ulrike Wilms-Umbach, Nadja Schmitz und Sarah Baumgärtner.
NIEDERRHEIN. Auf ihrer Reise durch unser Geschäftsgebiet machte Lucy jetzt Station in unserer Geschäftsstelle in Xanten am Europaplatz. Sie staunte nicht schlecht, als sie dort viele ihrer Geschwister traf. Zusammen mit anderen Geschenken warten die Marienkäfer dort schon auf die vielen Kinder und Jugendlichen, die ab Montag, 30. Oktober, ihre Ersparnisse bringen. „Außer dem niedlichen Plüschtier gibt es noch einen Satz Fahrradleuchten und einen bunten Returnball, den man wegwerfen kann und der von selbst zurückkommt“, sagt Kundenberaterin Michelle Laubinger, die sich schon auf die vielen kleinen Sparer freut.
Die Journalistin Martina Rosenberg spricht in der Sparkasse darüber, wie belastend die Pflege der kranken Eltern sein kann. Zudem hält sie Hilfen und Lösungsvorschläge bereit.
NIEDERERHEIN. So schnell kann es gehen: Bei der Hochzeit ihrer Tochter stürzte Petra Göbel so unglücklich, dass sie zwölf Wochen lang auf einen Rollstuhl angewiesen war. Für alles musste sie nun um Hilfe bitten und war von der Familie und ihren Nachbarn abhängig. Das empfand Petra Göbel als unangenehm. Doch eine bezahlbare Tagespflege war so kurzfristig nicht zu organisieren. „Das lag auch daran, dass ich keine passende Versicherung abgeschlossen hatte. Plötzlich habe ich mich gefragt, wie das im Alter sein wird. Ich möchte keine Belastung für meine Familie sein“, sagte Petra Göbel jetzt bei einem Infoabend Pflegeversicherung der Sparkasse am Niederrhein.
Justin Schnabl und Julia Pilger stellen im Gymnasium Filder Benden die vierte Staffel von ‚Knete für die Fete’ vor. Valentin Linse, Sarah Wehling, Nils Fröhlich, Sarah Löchel, Leonie Hren und Josephine Faasen (v.l.n.r.) sind begeistert und haben bereits Ideen für ein cooles Video. Damit sind bisher vier weiterführende Schulen aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein im Rennen um die Party-Zuschüsse von 1.000, 750 und 500 Euro.
NIEDERRHEIN. Eine fette Abi-Party planen die Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrganges am Gymnasium Filder Benden. Gefragt sind gute Ideen und natürlich Knete für die Fete. Da kommt der gleichnamige Videowettbewerb der Sparkasse am Niederrhein gerade recht. „Als Preise winken Party-Zuschüsse von 1.000, 750 und 500 Euro“, sagt Kundenberater Justin Schnabl. Er und seine Kollegin Julia Pilger haben dem Schülerteam Flyer mitgebracht und erklären, worauf es ankommt: „Ihr dreht ein maximal fünfminütiges Video und ladet es bis zum Ende des Jahres auf der Sparkassenseite hoch.“ Danach beginnt das öffentliche Online-Voting. Die Stimmen machen 50 Prozent des Endergebnisses aus. Zusammen mit der Rangliste einer Fachjury werden dann die Gewinner ermittelt.
Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Es gibt Hinweise, dass die Europäische Zentralbank (EZB) das monatliche Ankaufsvolumen für Staatsanleihen von derzeit 60 Milliarden Euro deutlich reduzieren will. Läutet das endlich die Wende zu langfristig höheren Zinsen ein? Wie immer hat die Medaille zwei Seiten. Denn eine Reduzierung um die Hälfte oder mehr des Ankaufsprogrammes könnte gleichzeitig bedeuten, dass die lockere Geldpolitik noch eine Weile dauert. Eine Verlängerung bis Jahresmitte 2018, möglicherweise sogar bis Ende des dritten Quartals, ist sogar wahrscheinlich.