Jörg Pöhler ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. In einer immer komplexeren Welt sehnen sich viele Menschen nach einfachen, überschaubaren Dingen. So erklärt sich beispielsweise der Trend zum Retro-Schick. Auch auf den Kapitalmärkten ist diese Entwicklung zu beobachten. In unsicheren Zeiten mit vermeintlich niedrigen Renditen hat der deutsche Anleger die Immobilie wieder entdeckt. Die eigenen vier Wände versprechen Sicherheit fürs Alter und die aktuell niedrigen Kreditzinsen eine solide Finanzierungsmöglichkeit.
Doch was passiert, wenn nach zehn Jahren die Zinsbindung des Darlehens ausläuft und ein deutlich höherer Anschlusszins das Projekt Eigenheim zum Alptraum werden lässt? Hier hilft die Rückbesinnung auf den guten, alten Bausparvertrag. Die Sparform mit Retro-Schick reduziert das Risiko, sich mit seinem Traum von der Altersvorsorge aus Stein zu verrechnen. Mit Abschluss eines Bausparvertrages sichert man sich heute einen Festzins für morgen. Damit verliert ein Zukunftsszenario mit einem deutlich höheren Zinsniveau seinen Schrecken.
Suada Redzovic (von links), Saile Karabulut, Giovanni Malaponti, Dr. Ulrich Steuten und Stephan Nies in der Computerecke des Flüchtlingszentrums an der Xantener Straße. Die Ehrenamtlichen vom Netzwerk Mitte freuten sich nicht nur über Tastaturen und Mäuse, sondern auch über eine Spende von 250 Euro.
MOERS. Früher beherbergte das Haus an der Xantener Straße 11 im Erdgeschoss ein Restaurant. Seit 2015 lernen Flüchtlinge dort Deutsch, sprechen mit Sozialarbeitern über Probleme mit Behörden, bekommen Tipps bei der Jobsuche oder machen ihren ersten Lohnsteuerjahresausgleich. Jetzt sitzen an den Tischen Kinder bei den Hausaufgaben, hinten am Fenster haben es sich zwei Jungen mit einem Buch bequem gemacht und in einer Ecke surfen Teenager im Internet.
Imker Friedhelm Uebbing (Mitte) berichtet Vorstand Frank-Rainer Laake und Birte Frie von der Sparkasse (2. und 4. v.l.), was Interessenten am Lehrbienenstand am ehemaligen Kloster in Mörmter lernen können. Mit dabei (v.r.n.l.): Guido Stück, Hermann Fricke, Carolina Mildebrath und Gerhild Mattissen vom Imkerverein. Ganz links: Hofleiter Moritz Bucher und (5.v.l.) sein Stellvertreter Vinicius Moreira, 3.v.l.: Imker Patrik Hüßon.
XANTEN. Rund um das ehemalige Kloster in Mörmter summt es seit einigen Wochen. Der Imkerverein Xanten-Marienbaum hat dort jetzt mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse einen Lehrbienenstand aufgestellt. „Wir wollen Menschen für die Imkerei begeistern und zugleich darauf aufmerksam machen, dass die Bienen immer stärker in Bedrängnis kommen“, sagt Hermann Fricke, der Vorsitzende des Vereins. Moritz Bucher, der Leiter der Fazenda da Esperanca sieht noch einen weiteren Vorteil des Lehrbienenstandes am früheren Franziskanerkloster: „Unsere Bewohner lernen, Verantwortung zu übernehmen und fassen Vertrauen in sich, darüber bin ich sehr froh.“
Mario Wellmanns wird am 23. Mai um 14 Uhr im Haus der Begegnung über die Sicherheit beim Online-Banking referieren. Im Gepäck hat der Experte der Sparkasse viele praktische Tipps und einen einfachen, aber wirksamen Computer-Check.
XANTEN. „Aus der Praxis für die Praxis“, lautet das Motto von Helmut Meyer, der im ‚Haus der Begegnung’ an der Karthaus 12 Kurse und Workshops für Computer leitet. Für Dienstag, 23. Mai, um 14 Uhr hat er als Referenten Mario Wellmanns eingeladen. Der Leiter des Medialen Vertriebs bei der Sparkasse am Niederrhein spricht über die Sicherheit beim Online-Banking. „Wenig Folien, aber viele praktische Tipps“, verspricht der Experte, der zudem viel Wert darauf legt, die Fragen der Zuhörer einfach und verständlich zu beantworten.
Schulleiter Tilman Latzel (von rechts), Edith Beck-Kowolik, Lilly Winnekens, Sophie Zobel, Sidra Alekloo, Fatema Jafari und Geschäftsstellenleiterin Kathrin Hüsch schauen sich die in der Sparkasse Alpen ausgestellten Keramiken an.
ALPEN. Eine fröhliche Ausstellungseröffnung erlebten Kunden jetzt in der Sparkasse an der Burgstraße. Geschäftsstellenleiterin Kathrin Hüsch begrüßte rund 40 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Alpen sowie ein gutes Dutzend Eltern und Lehrer, um sich die von den Kindern selbst gemachten Keramiken anzuschauen.