Über 8.184 Euro kamen bei der sechsten GiroCents-Runde zusammen. Die Sparkasse am Niederrhein reichte das von ihren Kunden gespendete Geld jetzt an sechs gemeinnützige Projekte aus ihrem Geschäftsgebiet weiter. Die Tierschutzjugend im Tierheim Moers und der Vorsitzende des Vereins, Peter Kuhn (4.v.l.), bedankten sich mit einem handgemalten „Danke“. Claudia Ukowski und Ulrike Schäffler (4. und 5. v.r.) hatten sich Verstärkung aus der „Kleinen Arche“ mitgebracht und Franz Reuter vom NABU (2.v.r.) eine Rolle neuen Krötenfangzaun. Nicola Roßbach und Gisela Großmann vom Tierheim zeigten den Besuchern, wo schon bald das neue Hundehaus entstehen soll. Sparkassenchef Giovanni Malaponti (ganz links) überbrachte die Spenden.
NIEDERRHEIN. Viel Zeit hatte die Tierschutzjugend nicht, um die Spende von 1820,81 Euro entgegenzunehmen. Bei der offiziellen Übergabe der Girocents waren sie gerade damit beschäftigt, eine Schmetterlingswiese mit Insektenhotel anzulegen. „Unsere Tierschutzjugend mit aktuell 16 Kindern und Jugendlichen ist sehr aktiv, wir freuen uns sehr über die großzügige Spende“, sagte Nicola Roßbach, die Teamleiterin im Tierheim Moers. Als einer von sechs Vereinen hatte sich die Tierschutzjugend um die Girocents beworben, die Kunden der Sparkasse am Niederrhein jeden Monat spenden. Beim jüngsten Spendenlauf waren so innerhalb von sechs Monaten insgesamt 8184,39 Euro zusammengekommen.
MOERS. Im Bastelkeller des Adolfinums riecht es nach Farbe, denn acht Mädchen verpassen zwei selbstgebauten Seifenkisten eine markante Optik. Lehrer Lars Heining (rechts) gibt Tipps beim Kleben, Lackieren und Montieren. Die Sperrholzschlitten gehen am Sonntag beim großen Seifenkisten-Rennen im Moerser Freizeitpark am See an den Start. Um Bestzeiten geht es den Mädchen nicht. Sie haben ihre Seifenkisten nicht beim Speed-Cup, sondern beim Sparkassen-Fun-Cup angemeldet. „Dabei geht es um Kreativität, verrückte Ideen und eine ausgefallene Performance“, sagt Sparkassenmitarbeiterin Monika Pogacic (hinten). Die schrillen Schlitten müssen aber Räder haben und lenkbar sein, denn für sie gilt: sie müssen zumindest das Ziel erreichen.
Frank Hoster – Anlageexperte der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Der Mai ist bisher alles andere als der sprichwörtliche Wonnemonat. Regen, kaum Sonne und viel zu kalt ist er. Frühlingsstimmung herrscht dagegen an der Börse. Der DAX startete mit einem neuen Rekord in den vermeintlichen Horrormonat und setzte damit die Rekordjagd seit dem Sieg des EU-freundlichen Kandidaten Emmanuel Macron bei der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl fort. Zuletzt sorgte die positive Stimmung in den Industrieunternehmen des
Euroraums für Impulse.
Im Vormonat erreichte sie den höchsten Stand seit sechs Jahren. Der Aufschwung erscheint zunehmend robuster, da nicht mehr nur der Kern der EWU wächst, sondern wie von der volkswirtschaftlichen Abteilung der Landesbank Baden-Württemberg erwartet auch die Peripherieländer aufholen. Den wesentlichen Beitrag zum Wachstum der Weltwirtschaft dürften in diesem und im nächsten Jahr aber einmal mehr die Entwicklungs- und Schwellenländer leisten.
Melanie van der Weiden (r.) präsentiert den neuen Anhänger der Direkten Flüchtlingshilfe, den die Sparkasse mit 2.000 Euro sponserte. Farid Hassani, Bernd Zibell, Torsten Wittrock, Anwar Salem und Klaus Bittmann (v.l.n.r.) freuen sich, dass die Flüchtlingsarbeit in Neukirchen-Vluyn damit effizienter wird.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Der neue Anhänger der Direkten Flüchtlingshilfe kann mit knapp über 1,5 Tonnen beladen werden. Doch wichtiger als die maximale Nutzlast seien viel Stauraum für Betten, Schränke, Fahrräder oder Elektrogeräte, sagt Klaus Bittmann und weist auf den größten Vorzug hin: „Durch die stabile Bauweise können wir den Hänger auch als Zwischenlager nutzen.“ Denn über einen Lagerraum für Sachspenden verfügt die Flüchtlingshilfe nicht. Die große Variante mit Kofferaufbau habe sich der Verein nur leisten können, weil die Sparkasse am Niederrhein 2.000 Euro gespendet habe, sagt die Vereinsvorsitzende Melanie von der Weiden.
Die vordere Reihe bildet der Spielmannszug Menzelenerheide, dahinter stehen die Spielleute vom Tambourcorps Menzelen-Ost. Mittendrin der Sparkassenmann Volker Oppers.
ALPEN. Den Musikern des Spielmannszuges Menzelenerheide und des Tambourcorps Menzelen-Ost macht Nieselregen nichts aus. Gerne stellten Sie sich mit Volker Oppers von der Sparkasse am Niederrhein zum Gruppenbild auf. Aber die Instrumente sollten trocken bleiben – insbesondere die neuen. Die hatten sich die Musikvereine vom Spendengeld der Sparkasse gekauft. „Die zweimal 500 Euro helfen mit, dass Menzelen ein Ort erstklassiger Spielmannsmusik bleibt“, sind sich die Vorsitzenden Andreas Scholten und Thomas Teben sicher.