Auszubildende der Sparkasse besuchten die Spedition Rinnen

Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein beim Besuch der Spedition Rinnen. Prokurist Michael Roth (4.v.r.) und sein Team nahmen sich mehr als drei Stunden Zeit für den Besuch. Sparkassenvorstand Bernd Zibell (3.v.r.): „Das ist eine tolle Möglichkeit für unsere Azubis, hinter die Kulissen eines international erfolgreichen Unternehmens zu blicken.“

Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein beim Besuch der Spedition Rinnen. Prokurist Michael Roth (4.v.r.) und sein Team nahmen sich mehr als drei Stunden Zeit für den Besuch. Sparkassenvorstand Bernd Zibell (3.v.r.): „Das ist eine tolle Möglichkeit für unsere Azubis, hinter die Kulissen eines international erfolgreichen Unternehmens zu blicken.“

MOERS. Rinnen-LKWs sehen die Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein täglich auf den Straßen. Was die rund 1000 Sattelzugmaschinen und Tanksattelschlepper der 1943 gegründeten Spedition tatsächlich transportieren und dass ihnen vieles davon im Alltag begegnet, erfuhren die jungen Leute jetzt beim Besuch der Firma. „Das ist eine tolle Möglichkeit für unsere Azubis, hinter die Kulissen eines international erfolgreichen Unternehmens zu blicken“, so Vorstand Bernd Zibell. Michael Roth, Prokurist und Leiter der Spedition, nahm sich mit seinem Team mehr als drei Stunden Zeit für die angehenden Bankkaufleute.

Knapp die Hälfte der 750 Rinnen-Mitarbeiter arbeitet in Moers. „Wir haben weitere Standorte in Deutschland sowie in Spanien, Italien, Holland, Belgien, Polen und Großbritannien“, sagt Jochen Fink. Der Qualitätsmanager sorgt dafür, dass Rinnen die zertifizierten Anforderungen an Umweltschutz, Arbeitssicherheit und vieles mehr erfüllt, die für die Kunden der Spedition Grundvoraussetzung für die Zusammenarbeit sind. So vielfältig die chemischen Produkte sind, die die Fahrer europaweit in 1000 Touren pro Tag abholen oder anliefern, so vielfältig sind die Dinge, die daraus entstehen: Autositze, Sportschuhe, Zahnpasta, Windeln, Gummibärchen und vieles mehr. „Es gibt Kunden, die fahren wir rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche an“, berichtete Verkehrsleiter Björn Jörgens.

Die meisten der 3600 unternehmenseigenen Tankcontainer sind speziell für die Wünsche der Kunden konstruiert. „Unsere Werkstattmitarbeiter bauen, warten und reparieren alles selbst“, so Technik-Leiter Ingo Bodden, der seit 29 Jahren im Unternehmen ist. 3500 LKW-Reifen braucht er pro Jahr für die Flotte. Wenig, wenn man bedenkt, dass jeder der Fahrer durchschnittlich 120.000 Kilometer pro Jahr zurücklegt. „Unsere Fahrer sind nicht nur sehr gut für den Transport von chemischen Stoffen qualifiziert, sondern auch sehr achtsam im Umgang mit LKWs und Kraftstoff. Ein GPS-gesteuertes Telematiksystem liefert Daten aus jedem Fahrzeug. „Die Daten wirken sich auf die Prämien aus, die wir zusätzlich zum Tariflohn zahlen“, verriet Prokurist Michael Roth. „Ab heute sehe ich die Rinnen-LKWs anders“, sagte Sparkassenazubi Raphael Gaitanis zum Abschied.

13. März 2017

 Bild für Pressedownload