Drei Innovationspreise Ingenieurwissenschaften verliehen

Dr. Andreas Wegner (vorne, links) und Stefan Westermaier (vorne, rechts) berichteten von ihren wissenschaftlichen Arbeiten, für die sie die Innovationspreise Ingenieurwissenschaften der Sparkasse am Niederrhein erhalten haben. Professor Gerd Witt (2.v.l.) betreute die Dissertation von Dr. Wegner, rechts daneben Giovanni Malaponti und Klaus-G. Fischer vom Förderverein Ingenieurwissenschaften.

Dr. Andreas Wegner (vorne, links) und Stefan Westermaier (vorne, rechts) berichteten von ihren wissenschaftlichen Arbeiten, für die sie die Innovationspreise Ingenieurwissenschaften der Sparkasse am Niederrhein erhalten haben. Professor Gerd Witt (2.v.l.) betreute die Dissertation von Dr. Wegner, rechts daneben Giovanni Malaponti und Klaus-G. Fischer vom Förderverein Ingenieurwissenschaften.

NIEDERRHEIN. Genauere Diagnosen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, ein verbessertes 3 D-Druckverfahren und ein medizinisches Assistenzsystem zur Behandlung von Hüftleiden. Mit diesen Überschriften lassen sich die drei wissenschaftlichen Arbeiten skizzieren, die kürzlich einen Innovationspreis Ingenieurwissenschaften der Sparkasse am Niederrhein erhielten. „Dem Gutachterausschuss lagen diesmal elf ausgezeichnete Dissertationen und sechs Masterarbeiten der Universität Duisburg-Essen vor“, sagte Dr. Klaus-G. Fischer, der Geschäftsführer des Fördervereins Ingenieurwissenschaften, jetzt bei der Vorstellung der Preisträger.

Seit 1997 verleiht die Sparkasse am Niederrhein gemeinsam mit dem Förderverein in jedem Jahr zwei Wissenschaftspreise für hervorragende und anwendungsbezogene Dissertationen und Masterarbeiten auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften. Dr. Klaus-G. Fischer: „Diesmal kam die Gutachterkommission zu dem Ergebnis, dass die beiden besten Dissertationen gleichrangig sind, daher haben wir das Preisgeld aufgeteilt“. Dr.-Ing. Andreas Scholz und Dr.-Ing. Andreas Wegner erhalten für ihre Arbeiten je 1500 Euro Preisgeld. Und Stefan Westermaier bekommt 1500 Euro für seine Masterarbeit.

Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, ist zugleich Schatzmeister des Fördervereins: „Diese regionale Wissenschafts- und Wirtschaftsförderung liegt uns sehr am Herzen.“ Dr. Andreas Scholz entwickelte eine echtzeitfähige Computersimulation menschlicher Muskelpfade, um Erkrankungen des Bewegungsapparates besser zu diagnostizieren. Dr. Andreas Wegner verbesserte das 3 D-Druckverfahren für Kunststoffbauteile. Und Stefan Westermaier hat laut seiner Gutachter „maßgeblich zur Entwicklung eines medizinischen Assistenzsystems beigetragen“, das zur Behandlung von Hüftleiden dient.

23. September 2016

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